Eine häufige Anwendung ist die Induktionsschleife in der Straße, mit der man feststellt, ob ein Auto im Bereich der Schleife ist oder nicht. In der Schleife, die eine Fläche von wenigen m^2 umschließt, wird ein Magnetfeld induziert dessen Verluste gemessen werden. Das Auto kann durch magnetische Verluste festgestellt und damit zur Erhebung der Verkehrsstatistik gezählt werden.
Eine Induktionsschleife zur Begrenzung einer Fläche induziert ein Feld, das vom Fahrzeug gemessen wird. Eine Spule (mit vielleicht 20 bis 50 Windungen) wird über die Grenze der Fläche als Mehradriges Kabel ausgelegt. Ein eingespeister Wechselstrom induziert ein Magnetfeld, das das Kabel kreisförmig umschließt. Das Feld ist besonders in der Nähe des Kabels stark. Ein Testfahrzeug hat eine waagerechte Empfangsspule in der das Signal des Magentfeldes aufgenommen wird. Das empfangene Signal wird bei Annäherung an das Kabel stärker, wird dann genau über dem Kabel zu null und steigt beim Überqueren mit entgegengesetzter Phase wieder an.
So kann die Grenze detektiert werden.
Eine Variation davon ist eine passive Induktionsschleife, die von Fahrzeug induktiv gespeist wird.
Manfred
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