- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: 5V ohne Spannungswandler Akku

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Die Motoren natürlich per H-Brücke ansteuern (sonst würde der Motor ja ständig laufen), aber ohne Spannungsregler. Den benötigt man nur für die Steuerung.

    MfG Hannes

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Bei dem Beispiel könnte RL (Last) "A" zum Beispiel der Spannungsregler für die Steuerung sein und "B" und "C" je Vcc an den H-Brücken der Motoren.
    Die Dioden entkoppeln die einzelne Zweige und die Elkos stützen bei kurzzeitigen Spannungseinbrüchen den jeweiligen Zweig.

  3. #3
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
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    Bei dem Beispiel könnte RL (Last) "A" zum Beispiel der Spannungsregler für die Steuerung sein und "B" und "C" je Vcc an den H-Brücken der Motoren.
    Die Dioden entkoppeln die einzelne Zweige und die Elkos stützen bei kurzzeitigen Spannungseinbrüchen den jeweiligen Zweig.

    was für H-Brücken hat der OP?

    wenn er schlau war, hat er sich so was gekauft, da kann man direkt die Kabel dranstecken bzw. schrauben, ohne weitere Schaltungsakrobatik:

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    http://www.ebay.de/itm/5Pcs-Stepper-...IAAOSwA3dYHfvs

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    was für H-Brücken hat der OP?

    wenn er schlau war, hat er sich so was gekauft, da kann man direkt die Kabel dranstecken bzw. schrauben, ohne weitere Schaltungsakrobatik:
    Hoffentlich nicht. Bei diesen Uraltteilen und der niedrigen Betriebsspannung bleibt am Ende mehr Spannung an der Brücke liegen als am Motor ankommt.

    Wir sollen einen kleinen fahrenden Roboter bauen, der mindestens ne halbe Stunde fahren soll.
    Das ist bei Betrieb mit einem Akku das letzte was man haben will: eine Akkubetriebene Heizung. Das gilt ebenso für einen Regler vor der Motorbrücke. Auch an dem hat man im praktischen Betrieb (nicht im Testlabor des Herstellers) mindestens 20% Verlust.

    Um wirklich ein Konzept zur Stromversorgung zu entwickeln, braucht man belastbare Messwerte. Die scheint es aber nicht zu geben. Das mit dem Strom für die Brücken scheint ja geklärt, wie real sind aber die 1,6A der Motore? Wieviel Strom ziehen sie im Anlauf, wieviel im Betrieb? Auch der Verbrauch des Pi sollte geklärt werden. In den maximalen 1A sind der Verbrauch etwaiger angeschlossener USB-Geräte mit eingeschlossen. Gibt es solche?

    Wenn das alles klar ist, kann man sich um den oder die Spannungsregler kümmern. Und sich einfach nur ein IC rauszusuchen ist nicht zielfördernd. Einen Schaltregler, und ein anderes Konzept kommt bei Akkubetrieb eigentlich nicht in Frage, lötet man nicht eben mal zusammen.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  5. #5
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Hoffentlich nicht. Bei diesen Uraltteilen und der niedrigen Betriebsspannung bleibt am Ende mehr Spannung an der Brücke liegen als am Motor ankommt.

    MfG Klebwax
    hoffentlich doch - 1. war es nur illustrativ für solche fertigen Boards oder Shields und 2. gibt sie auch mit energie-effizienteren ICs.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    2. gibt sie auch mit energie-effizienteren ICs.
    Nur her mit dem Link für energieeffizientere Module. Wenn die auch noch ebenso gut und preiswert erhältlich sind wie die L298er, dann sollte das kein Geheimwissen bleiben - finde ich zumindest.
    Leider verweist dein Link genau auf das was auch das Bild zeigt.
    Geändert von RoboHolIC (04.06.2017 um 22:39 Uhr) Grund: Verdeutlichung durch Entwirrung

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Klebwax,
    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Wenn das alles klar ist, kann man sich um den oder die Spannungsregler kümmern. Und sich einfach nur ein IC rauszusuchen ist nicht zielfördernd. Einen Schaltregler, und ein anderes Konzept kommt bei Akkubetrieb eigentlich nicht in Frage, lötet man nicht eben mal zusammen.
    Gerade bei den Schaltreglern muss man aufpassen und der mit dem dicksten Strom kann sehr unpassend sein.
    Der Angegeben Wirkungsgrad von z.B. 96% stimmt nur bei etwa der Grössenordnung von 70-80% der maximalen Ausgangsleistung. Bei höheren Strömen nimmt er dann wieder etwas ab. Bei kleineren Strömen nimmt er dann aber rapide ab. Bei einer falschen Dimensionierung kann dann der Wirkungsgrad locker auf 40% sinken.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Blöde Frage: Wie genau müssen denn die 5V eingehalten werden? Könnte man evtl. einfach 4 oder 5 Zellen NiMh verwenden?
    Ansonsten denke ich auch, wenn Spannungsregler, dann für Steuerungselektronik, die das unbedingt braucht, und Power für die Motoren direkt aus dem Akku.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von hbquax Beitrag anzeigen
    Blöde Frage: Wie genau müssen denn die 5V eingehalten werden? Könnte man evtl. einfach 4 oder 5 Zellen NiMh verwenden?
    Ansonsten denke ich auch, wenn Spannungsregler, dann für Steuerungselektronik, die das unbedingt braucht, und Power für die Motoren direkt aus dem Akku.
    Das kommt drauf an und steht im Datenblatt

    Es gibt da aber 2 Dinge zu beachten:
    1. Die 5V müssen typischerweise im Bereich +/-5% oder +/-10% liegen. Dieser Wert steht im Datenblatt der ICs und ist je nachdem unterschiedlich.
    2. Die Stabilität der Spannung, vor allem schnelle Spannungsänderung machen Probleme. Auch wenn das ICs im Bereich von 4.5V bis 5.5V (5V +/-10%) fehlerfrei arbeitet, fallen gerne Flips-Flops im IC um, wenn sich die Spannung in einer µs, oder schneller, von z.B. 5.25V auf 4.75V ändert. Wenn jetzt ein Bit im Programmzähler eines µCs umfällt wird der nächste Befehl von einer ganz falschen Speicherstelle geholt und dein Programm stürzt ab. Das Problem liegt in der Stromaufnahme und dem Innenwiderstand der Akkus. Ändert sich die Stromaufnahme sprunghaft, verhält sich auch die Zellenspannung entsprechen, da fällt eine entsprechende Spannung am Innenwiderstand ab.
    Die Stromaufnahme bei CMOS kommt zum grössten Teil durch das Umladen der Kapazitäten zu Stande und ist deshalb auch direkt proportional zum Takt. Zudem macht es einen Unterschied ob nur ein einzelnes Bit den Zustand ändert oder eben 16 gleichzeitig. Um Strom zu sparen, versetzt man einen µC gerne in den Schlafmodus, wenn er nichts zu tun hat. Beim Aufwecken kann dann der Strom von z.B. 10µA auf 100mA hochschnellen. OK, das kann man mit Elkos abfedern.

    Die typischen Spannungsregler stimmen auf +/-2-3% genau.

    Das mit den NiMh oder früher NiCd Zellen mit 1.2V funktioniert meistens, 4 Stück in Serie ergeben dann typisch 4.8V. Es gab und gibt auch eine Menge Geräte welche so konstruiert sind. Setzt man aber Primärelemente ein (1.5V) läuft die Elektronik dann auf 6V, was ausserhalb dem Zulässigen liegt.
    Ich hatte früher eine Digitalkamera, welche so konstruiert war, da durfte man keine 1.5V Zellen einlegen.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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