Das war früher auch bei Siemens so.
Die haben auch ein einzelnes Muster, z.B. ein NTC oder DIL-8 in so einer Kiste verschickt.
Bei Reichelt hat wohl ein Praktikant den Job in jede Schachtel einen Katalog zu legen.
Der Klassiker: ich brauchte spezielle, lötbare Platinensicherungen, nur Reichelt hat sie (zeitnah) im Angebot.
-> 5 Stück bestellt = 3,90€ Warenwert + 5,60€ (!) Versandpauschale...Gewicht der bestellten Bauteile zusammen etwa 3(!) Gramm
...eben aus der Packstation geholt - Versand per Standardpaket, natürlich wie immer trotz Nichtbestellung ist wieder der gedruckte Katalog dabei:
Bild hier
http://www.pixelklecks.de/pictures/reichelt.jpg
Soetwas sollte man echt mit einer Kampagne aus der Community heraus boykottieren und ausserdem jedesmal den Scheiß (Katalog & Verpackung) wieder unfrei zurücksenden - bis dort mal Jemand nachdenkt!
Das war früher auch bei Siemens so.
Die haben auch ein einzelnes Muster, z.B. ein NTC oder DIL-8 in so einer Kiste verschickt.
Bei Reichelt hat wohl ein Praktikant den Job in jede Schachtel einen Katalog zu legen.
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Ist das nicht sowieso ne Fehllieferung? Dort steht nämlich : "Verpackungsgewicht : 0.006 kg".. ausserdem jedesmal den Scheiß (Katalog & Verpackung) wieder unfrei zurücksenden ..
Ciao sagt der JoeamBerg
Hey Jo`, kommt doch hin: 5x0.006kg = 3gr
...bei uns auf der Arbeit wurden früher Lizenzunterlagen (!) von HP in einem doppelt so großen Karton geliefert.
Wir haben immer vermutet, dass irgendeiner vom Vorstand nebenbei eine Kartonagenfabrik betreibt!
Aber mal im Ernst - Warum kann man solche Minimalmengen nicht in einem gepolsterten Umschlag versenden ?
Was ist sind da die Gründe ? Aufwand, Logistik, Transportvorgaben, Dienstleisterverträge, Automatisierung, Kosten, Haftung/Gewährleistung oder einfach Preistreiberei ?
mag zwar blöd klingen, aber da lob ich mir amazon, alles was passt und selbst wenn es nicht ganz passt sondern zu 110% gefüllt ist ... sie schicken es in einem pakkumschalg in briefgröße .. auch wenn er manchmal nciht GANZ sachgemäß zusammengeklebt worden ist XD
aber ich hab auch schon mal blumenkästen (waren im angebot) bestellt ... statt sie zu stapeln habe ich 5 kartons @ 1.20m x 25cm x 25cm beklommen ... waldmord vom feinsten, innen super mit papier ausgepolstert ... aber 3 waren kaputt ... die sahen so aus, als wären sie im lager schon mal gestapelt wroden und jemand hat sich draufgelehnt ....
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Logistik!Aber mal im Ernst - Warum kann man solche Minimalmengen nicht in einem gepolsterten Umschlag versenden ?
Was ist sind da die Gründe ? Aufwand, Logistik, Transportvorgaben, Dienstleisterverträge, Automatisierung, Kosten, Haftung/Gewährleistung oder einfach Preistreiberei ?
1. Man hat weniger Schachteltypen.
2. Kleinmengen werden immer noch von Hand kommissioniert, besonders bei Kleinteilen als Schüttgut funktionieren Roboter noch nicht. Die Schachtel stellt man auf einen Wagen und schiebt damit durch die Regale. ist alles drin, kommt noch das Füllmaterial dazu und die Schachtel wird verschlossen. Ist die Schachtel zu klein muss man umpacken, kommissioniert man zuerst in Kunststoffboxen muss man jede Sendung umpacken.
3. Du hast da angelernte Kräfte und aus dem Lieferschein geht für die nicht die Grösse des Artikels hervor. Zudem haben die keine Ahnung was die da verpacken. Das merkt man auch daran, dass wenn etwas falsch im Lager eingeräumt wurde, alle Kunden den falschen Artikel bekommen, weil die Nummer stimmt. Ich habe es schon erlebt, dass auf dem Lieferschein richtig "Transistor" stand, im Fach aber Lochrasterplatinen eingeräumt waren.
Das war hier in CH, bei einem Lieferanten, welcher hauptsächlich die Industrie beliefert. Die Firma wurde in den 70er Jahren von einigen CH-Vertretungen (Elektronik) gegründet um nicht mehr Kleinmengen selber liefern zu müssen. Da diese Firma 3-4 Dörfer von meinem Büro weg war, habe ich meistens selbst abgeholt. Man konnte da per Telefon oder Internet bestellen und 1h später die Lieferung abholen. Im Lager und am Telefon waren meistens Hausfrauen stundenweise beschäftigt. Und die "Techniker" für Auskünfte, waren fast alles Hobbyelektroniker.
4. Das mit den Luftpolter-Umschlägen hat bei den meisten Firmen nur funktioniert, wenn der Techniker das Muster selbst im Lager geholt und verpackt hat. Über den normalen Dienstweg kam auch ein einzelnes Muster in der Schachtel.
Möglicherweise wurden diese schon, einzeln in Schachteln verpackt, vom Lieferanten so angeliefert.aber ich hab auch schon mal blumenkästen (waren im angebot) bestellt ... statt sie zu stapeln habe ich 5 kartons @ 1.20m x 25cm x 25cm beklommen
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Das mit der Verpackung bei Reichelt kann ich bestätigen.
Ist mir aber wenn ich ehlich bin reletiv egal - füllt halt nur meine Papiertonne und ist vom Umweltaspekt her fragwürdig.
Die Versandpauschale würdest Du dann wohl auch bei einem Luftpolsterbrief bezahlen.
Unter 20...25€ bestell ich in Prinzip bei Reichelt nichts, weil da das Porto schon zu sehr ins Gewicht fällt.
Das mit dem Katalog kann ich nicht beatätigen.
Ich mach zu 90% Onlinebestellung und da wird ein Katalog nur mitgeliefert, wenn man das explizid ankreuzt.
Vermutlich wird der Katalog nur als Ballast eingelegt, damit der Luftzug das Paket nicht vom Transportband weht.
Musst halt das nächste mal nen Trafo mitbestellen.
was für Argumente, verziert mit Anekdötchen aus Leipzig/Einundleipzig ...
Genau darum geht es doch:
nicht das Lager vollstopfen mit einheitlichen Verpackungen in Schuhkartongröße, die dann als Trojaner für eigene Werbung missbrauchen und die horrenden Versandkosten als Paket dann auf die Kunden ablasten -
sondern intelligent, preisgüstig und flexibel verpacken, ggf mit Versandoption "0,90 bis 1,90 als Warensendung ", "3,90 EUR Maxibrief versichert" oder "7,90 EUR Paket versichert".
Zumindest bei Warensendungen machen es Reichelt und Konsorten (Conrad ist da nicht besser!) die meisten Ebay-Lieferanten vor:
Kostenfreie Lieferung von Warensendungen sogar aus China, größtenteils aber sogar versicherte Sendungen mit Trackingnummer kostenlos, dauert dann ntl etwas.
Oder Amazon versandkostenfrei ab 20 EUR und Druckerzeugnisse generell sowieso immer.
Zugegeben, wer etwas schnell braucht, bezahlt ntl dann auch für den "vergleichsweisen Express-Service", gemessen am freundlichen Chinesen in Shenzhen.
Ich bin schon länger der Meinung, dass in den letzten ?10? Jahren die Kartonagenflut drastisch ?dramatisch? angewachsen ist. Oder ists einfach der irre angestiegene Versandhandel? Früher hatten wir mit EINER Abfalltonne genug, heute steht ne s..große Papp+Misch-Tonne daneben die immer voll wird und die normale Tonne ist auch nicht leerer! Ausserdem bringe ich noch regelmässig nen Sack "Verpackungskunststoff" - KEIN Karton oder Papier! - zum Wertstoffhof... füllt halt nur meine Papiertonne und ist vom Umweltaspekt her fragwürdig ..
Ballast oder Füllmaterial. Kommt mir auch so vor. Ausserdem - da wir so viel im Internetangebot surfen würden sonst zu viele Kataloge im Lager verschimmeln! Und die Profis haben sicher eine Art Flatrate bei den Transportdiensten... Vermutlich wird der Katalog nur als Ballast eingelegt ..
Beim CSD hatte ich (früher!) schon Sendungen im Luftpolsterumschlag bekommen - am Morgen den Chef selbst am Telefon gehabt und am nächsten Tag war der Umschlag mit zwei dringend nötigen Teilchen im Briefkasten. Aber auch der CSD ist größer geworden und das geht heut wohl mit minimalistischer Verpackung auch nicht mehr. Der Schrecken geht aber weiter. Beim notwendigen Datentarifwechsel (neu verlegte Glasfaser statt alter Kupferleitung) bekam ich als Standardinhalt des Vertrags-Pakets (kostenlos, nicht abwählbar) ne kindersarggroße Schachtel mit nem neuen Router (7362SL - halb so "dick" wie mein vor Wochen neu gekaufter 7490 ... :-/.) der IN einem ZWEITEN Karton lag, der war haargenau passend um den fabrikneuen Routerkarton. Es war grad eben noch Platz für die schriftlichen Unterlagen. FAzit: ein Teil mit einer wirklich unnötigen Umverpackung. Andererseits: was für Probleme macht bei DSL ein Hochglanz-Lieferkarton mit ProduktID als Strichcode, jede Menge Bildchen und Text drauf? Da findet sich doch der DSL-Paketsortierautomat nie und nimmer zurecht!?!? Letzte Anmerkung: eine schuhschachtelgroße Verpackung hatte ich als Päckchen für vier Flocken versenden können, die Verpackung davor - aufgebeulte, viel kleinere Kartontasche (also eben NICHT rein rechteckig/quaderförmig) wäre nur als Paket für knapp zehn Euro akzeptiert worden. Es scheint einiges faul zu sein (in der Transportstruktur) im Staate Dänemark.
Ciao sagt der JoeamBerg
Wenn man selbst auch noch jeden Morgen auf der Autobahn zwichen zwei Verteilerzentren unterwegs ist und auf 40km, innerhalb von knapp 20 Minuten in beide Richtungen so 10 bis 25 LKW je Richtung von DHL hat, fällt einem auch noch ein wie viel Straße mit umverpackter Luft verstopft wird und vieviel Abgase für deren Transport verblasen werden.
Solange es da keine staatlichen Umweltauflagen gibt, werden dank Billiglohn, LKW Diesel, Subventionen, Stuererleichterungen etc. nichts daran ändern.
Geändert von i_make_it (20.05.2017 um 11:52 Uhr)
Lesezeichen