Hier wurden ja jetzt auch zwei zeitliche Vorgaben genannt.
Einmal 2 Minuten und einmal 3 Minuten.
Das kann auch Einfluß auf die Wahl der Steuerung haben.
Im schlimmsten Fall kommt es wärend einer Runde zu einem Reset.
Dann muß die Steuerung die komplette Power On Routine durchlaufen, während die Zeit weiter läuft.
In diesem Extremfall käme es darauf an möglichst schnell mit der Aufgabe weiter machen zu können.
Da ist dann das Booten und Laden eines Betriebssystems halt immer der zweite Sieger.
Ist halt ein Extremfall, aber etwas was durchaus passieren kann (und beim RoboCup auch schon vor kam).
Sollte man zumindest mal überdenken bevor man sich bei einem Akku betriebenen System dessen Motoren auch mal spontan Spitzenströme ziehen können, auf eine Steuerung festlegt.
Auch EMV Einstrahlung (auch von den eigenen Motoren) kann einen Brown Out oder andere Resetgründe verursachen.
Selbst wenn man es später nicht berücksichtigt, kann man zumindest in die Projektdoku reinschreiben, das man sich darüber Gedanken gemacht hat und das Risiko für vernachlässigbar hielt.
Die Praxis wird dann zeigen wie selten/oft so ein Ereigniss dann eintritt und wo man dann was optimieren muß um es zukünftig zu vermeiden.
In den beiden Diplomarbeiten deren Links in meinem ersten Post stehen, werden ja konkrete Beschleunigungs- und Geschwindikeitswerte genannt, da kann man sich orientieren.
Was den Shooter angeht, muß man die Abmessung und Masse der Bälle und die Höhe der Mauer sowie den Abstand zum gegnerischen Tor kennen damit man den Motor dafür dimensionieren kann.
Eigentlich kann man sich erst danach sinnvoll der Energieversorgung zuwenden.
Denn was nutzt eine Energieversorgung, die bei gleichzeitigen Spitzenstrom von Antrieben und Shooter einen Spannungseinbruch hat, der das System resettet.
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