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Thema: Mosfet Treiber Schaltung mit max627

  1. #1

    Mosfet Treiber Schaltung mit max627

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    Hallo Forum,
    Ich will mit einem Arduino (Uno) einen 1KW Motor (https://www.amazon.de/HMParts-Scoote...y1020+1000watt) steuern. Der Motor muss sich nur in eine Richtung drehen können und man soll mit dem Arduino nur die Geschwindigkeit regeln können (PWM). Dafür habe ich :
    mehrere Mosfettreiber: Max627 : https://www.amazon.de/MAX627EPA-DRIV...eywords=MAX627
    mehrere Mosfets: IRFP 4310Z : https://www.reichelt.de/IRFP-IRFRC-T...39&OFFSET=500&
    und diese Dioden: Vishay 40CTQ045: https://www.conrad.de/de/schottky-di...de-163573.html

    Ich habe damit folgende Schaltung aufgebaut: Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Schaltung_1.jpg
Hits:	27
Größe:	66,6 KB
ID:	32584

    Das komische ist jetzt dass mir immer ein Mosfettreiber kaputtgeht (durchbrennt ?) und dadurch ein Mosfet der an diesen Treiber angeschlossen ist voll durchschaltet. Er bekommt dann fast allen Strom ab und geht deswegen nach kurzer Zeit belastung auch in die Knie. Sobald der Treiber aber spinnt, gibt der Motor halt vollgas! (Nicht gut!) Wie könnte ich den Max627 besser schalten? Irgendwie wird der kaum verwendet kann das sein? Ich hab diese Bauteile halt schon, weswegen es gut wäre man könnte es mit diesen und noch paar Widerständen oder Kondensatoren oder so hinbekommen?!

    Vielen Dank für eure Hilfe,

    RoboterSindCool

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Warum hast du für jeden Fet einen Treiber? Ich würde versuchen einen Treiber für alle Fets zu nehmen, eventuell noch PWM Frequenz verringern (kenne die Frequenz nicht). Widerstände aber so belassen.

    MfG Hannes

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo RoboterSindCool,

    1. Da fehlt noch eine Masseverbindung an Pin 3!
    2. Wo liegen welche Spannungen an? Laut deinem Bildchen läuft die Elektronik mit 3V und der Motor mit 9V.
    3. Mach mal ein Foto deines Aufbaus. Dein Schema muss keinen Bezug zur Realität aufweisen.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  4. #4
    Vielen Dank Peter und Hannes,
    Jeder gezeigte Akku hat eine Spannung von 12 V. Ingesammt ergibt sich also eine Spannung von 36 Volt (Motor). Die komplette Treiberschaltung läuft aber auch (wie im Bild) mit 12V. Ich probiere jetzt wirklich mal ob es besser ist mit einem Treiber alle Mosfets zu schalten und berichte dann nochmal.

    MFG RoboterSindCool

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo RoboterSindCool,
    Zitat Zitat von RoboterSindCool Beitrag anzeigen
    Jeder gezeigte Akku hat eine Spannung von 12 V. Ingesammt ergibt sich also eine Spannung von 36 Volt (Motor). Die komplette Treiberschaltung läuft aber auch (wie im Bild) mit 12V. Ich probiere jetzt wirklich mal ob es besser ist mit einem Treiber alle Mosfets zu schalten und berichte dann nochmal.
    Was du da gezeichnet hast. kann nicht funktionieren, weil die Masseverbindung zu den Treibern fehlt.
    Nun weiss ich nicht ob die Zeichnung falsch ist oder deinem Aufbau entspricht?

    Das andere Problem sind Störungen beim Schaltvorgang. Dabei können hohe Spannungsspitzen entstehen, welche dann Bauteile zerstören. Hierbei spielt der mechanische Aufbau eine grosse Rolle.
    Es macht eben einen Unterschied ob z.B. die Masse wie auf deinem Bild von FET zu FET durchgeschlauft ist oder von jedem FET ein eigener Draht zur Batterie führt.
    Bei 36V fliessen durch deinen 1kW-Motor rund 30A.

    Durch jeden FET fliessen also rund 5A. Nach deiner Zeichnung fliessen also im Masse-Draht der obersten FETs 5A im Draht beim untersten aber 30A. Jedes Drahtstück ist aber auch ein Widerstand und Ströme erzeugen einen entsprechenden Spannungsabfall.
    Die Masse hat also an jedem FET eine etwas andere Spannung. Die nächste Frage ist nun, wo die Massen deiner Treiber angeschlossen sind?
    Je nachdem welche Spannungsabfälle du hast, hast du an den Gates der FETs ganz unterschiedliche Spannungen, und somit teilt sich der Strom auch nicht gleichmässig auf die FETs auf.
    Da ein Motor eine Induktivität ist, hast du da auch immer noch einen Schwingkreis welcher mit rein spielt. Dieser kann dann wesentlich höhere Spannungen als die 36V erzeugen.

    Deshalb meine Frage nach einem Foto.

    Ideal wäre in deinem Fall wenn man sich das Ganze mit einem Oszilloskop ansehen kann. Du wirst vermutlich erstaunt sein, von rechteckigem Spannungsverlauf wird da Weit und Breit nichts zu sehen sein.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
    Hi alle zusammen,
    Also die Schaltung funktioniert jetzt! Ich hatte an einem Mosfet keinen 10 ohm widerstand sondern einen anderen, dieser Mosfet ist mir dann immer durchgebrannt! Ganz wichtig sind auch die Dioden am Motor, weil sonst die Mosfets schon bei wenig Belastung heiß werden!
    Ich habe jetzt außerdem tatsächlich für jeden Mosfet einen eigenen Drat zur Masse (zu einem Gemeinsamen Massepunkt) und zum einen Anschluss vom Motor.

    Vielen Dank für eure Hilfe

    RoboterSindCool

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