Weil Strom -> Gas -> wieder Strom einen Wirkungsgrad von etwa 40% hat. Dann doch lieber Pumpspeicherwerke mit ca. 80%.
Aber ansonsten sehe ich es ählich wie du. Das E-Auto ist m.E. eine Totgeburt, sowohl ökonomisch als auch ökologisch. In diesem Zusammenhang Termini wie Siegeszug u.ä. zu gebrauchen halte ich für...unangebracht (auch wenn Frank das offensichtlich ganz anders sieht. )
das ist ja wohl eine reichlich gewagte - um nicht zu sagen: hanebüchene - BehauptungDas E-Auto ist m.E. eine Totgeburt, sowohl ökonomisch als auch ökologisch.
Allein die Politik schafft inzwischen hier die Fakten, egal wie welche Bilanz und welche Grenzwerte wie auch immer aussehen oder zu bewerten sein mögen...
Da sehe ich im Moment weniger die Politik als viel mehr die Presse / Medien als Problem. Selektive tendenzieöse Berichterstattung, immer auf der Jagd nach der nächsten Schlagzeile um Klickraten / Auflage zu generieren. Ohne Hintergrundrecherche, mit aus dem Kontext gerissenen Zitaten etc.. Jeder Schreiberling darf und kann unter dem Mantel der Pressefreiheit alles publizieren ob wahr oder falsch und wenn ne Gegendarstellung kommt, dann kleingedruckt auf Seite 15.
In meinem Bereich, der Landwirtschaft wird oft ein Müll publiziert, das ist unglaublich.
Dazu dann ungelernte 'Fachkräfte' in Führungspositionen der Parteien, unglaublich. Besonders tun sich da die Grün*innen hervor, das sind besondere Leute aus dem Leben und der Wirtschaft ... aber seit wann muss man von dem was man eine Meinung hat auch eine Ahnung haben ... das wäre ja nur störend. Und der Mist strahlt auch noch in die Gesellschaft und vergiftet das Klima.
Bin in RLP, rot-grüne Landesregierung, ein aktuelles Beispiel aus dem Sachkundeunterricht meines Sohnemanns. Thema Wald ...
Eine Frage aus letzter Klassenarbeit: Wie gefährdet der Mensch den Wald?
Musterantwort: Die Landwirte gefährden den Wald durch Überdüngung.
Bei so einem Müll gehn bei mir alle roten Lampen an. Welches Interesse sollte ein Landwirt haben den Wald zu düngen? Das Zeug ist sauteuer, wozu in den Wald werfen! Davon abgesehen, das ich regelmäßig Bodenproben ziehen und analysieren lassen MUSS, eine Düngebedarfsermittlung machen MUSS, eine schlagbezogene Dokumentation machen MUSS, Bestände und Verbleib jeder Närstoffquelle dokumentieren MUSS. Kein Landwirt der auch nur weiter als bis 10 rechnen kann haut das Zeug in den Wald. Vom Pflazenschutz und Bio will ich garnicht erst anfangen, was das für ein Mist verzapft wird, unglaublich ... aber blos keine Fakten, die könnten ja verunsichern.
Beim Gespräch mit der Lehrerin hatt ich dann die Faust in der Tasche und nach nach Aussage meiner Frau eine Gesichtsfarbe nach Bluthochdruck. In den Schulbüchern unserer Kinder steht teilweise ein Mist, man glaubt es kaum aber schön auf Linie bringen die Kids. Ich versuche meinen selbständiges Denken und kritisches Hinterfragen beizubringen und vorzuleben, ich hoffe das klappt.
PS: Nach aktueller politischer Lage und Deutung bin ich ein Nazi, also Vorsicht mit Zustimmungen ... es ist mir aber wurst.
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt
Oho Vitis, ich wohne zufällig in einer Region wo das ein Thema ist
https://www.agrarheute.com/pflanze/m...llieren-545057
Du übersiehst dass es mehr Gülle gibt als gebraucht wird und die Bauern die die Gülle über Maß auf dem Feld verklappen gefährden nicht nur den Wald sondern auch das Grundwasser generell.
Die schwarzen Scahfe bezahlen nicht für teuren Dünger, die bekommen Geld fürs übermäßige verklappen von mäßig behandelter Gülle.
Jeder kann sich seines Wissens sicher sein und wird dann von Randfakten überrascht. Das geht mir beim besten Wissen nicht anders ... wie oft hab ich schon bei der Qualiprüfung gestanden und gesagt "Das kann nicht sein, das habe ich 5 mal geprüft" weil ich jeden Aufruf nachverfolgt habe und alle Abläufe debuggt und vom Kollegen hinter mir kommt nur plump "hast du auch auf den cast der Variable geachtet, der kann nahe des Grenzwert das Vorzeichen umdrehen" ... dann compilier ich schnell ne neue Version und setze kleinlaut das Issue auf "fixed in next revision"
By the way das Thema ist (bin ich mir relativ sicher) schon entspannter geworden und auch nciht mehr so aktuell, aber ich hab mich nicht damit befasst, man hört es immer nur in den lokalen Medien, wie die Nitratwerte unaufhörlich steigen und bekommt dann immer was am Rande mit und teils auch sehr ausführliche Sachen (auf Seite 15 nur halt im TV oder Radio um den Vergleich zu nutzen)
Geändert von Ceos (25.01.2019 um 09:11 Uhr)
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
das ist in keinem Staat anders, es entscheidet immer die Legislative und in der Ausführung der Normen die Exekutive, und das ist immer "die Politik" mit ihren nachgeordneten Behörden. Wir haben immerhin die Möglichkeit, unsere Politiker in allgemeinen Wahlen zu wählen und damit auch Einfluss auf die Politik zu nehmen - das ist in anderen Ländern nicht immer so möglich, aber auch dort wird die Poitik von Politikern gemacht, selbst wenn es Diktaturen sind.
Dennoch, der Benzin/Diesel-Ausstieg und der E-Mobilitäts-Einstieg wird vor allem von anderen Ländern um uns herum bereits verbindlich beschlossen -
war es nicht Norwegen, das gerade erst die Neuzulassung von Verbrennern ab 2030 bereits komplett verboten hat ?
Und gibt es nicht bereits auch in Frankreich ähnliche Gesetzesvorhaben?
Deutschland hinkt da eher noch hinterher, aber auch hier wird es kommen, spätestens dann per EU-Vorgabe.
Damit ist E-Mobilität also bereits beschlossene Sache - und DU sprichst von Totgeburt?
Geändert von HaWe (25.01.2019 um 12:07 Uhr) Grund: typo
Übersehe ich nicht, es gibt schwarze Schafe keine Frage und die müssen gestellt und abgeurteilt werden, die absolute Mehrheit versucht aber redlich ihr Feld zu bestellen, das Thema Nachhaltigkeit liegt der Landwirtschaft im Blut, Landwirte denken und agieren in Zeiträumen von Generationen.
Davon einen Generalverdacht abzuleiten empfinde ich und viele Kollegen als persönliche Beleidigung.
Dennoch, der Benzin/Diesel-Ausstieg und der E-Mobilitäts-Einstieg wird vor allem von anderen Ländern um uns herum verbindlich beschlossen -
war es nicht Norwegen, das jetzt erst die Neuzulassung von Verbrennern ab 2030 bereits komplett verboten hat ?
Und gibt es nicht bereits auch in Frankreich ähnliche Gesetzesvorhaben?
Deutschland hinkt da eher noch hinterher, aber auch hier wird es kommen, spätestens dann per EU-Vorgabe.
Damit ist E-Mobilität also bereits beschlossene Sache - und DU sprichst von Totgeburt?
Naja, es gab schonmal n Ausstieg von nem Ausstieg
Geändert von Vitis (25.01.2019 um 12:15 Uhr)
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt
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