Hi,
einen analogen Angler-Schnurzähler umbauen mit Encoder und Motor ? nur so mal als Idee, weil bei 5m max dürfte das ja Rollentechnisch nicht so massiv sein,
Hi,
erstes Posting, erste Frage
Es geht um folgendes. Ich möchte von einem Boot an der Wasseroberfläche die Wassertiefe messen. Es geht mir um den Bereich 10cm bis mindestens 5m. Der Messwert soll dann in einem Mikrocontroller eingelesen werden und entsprechend weiter verarbeitet werden.
Bei meiner Recherche bin ich auch auf diese Fischfinder gestoßen. Die machen aber scheinbar keinen Sinn, da ich die Tiefe nicht auslesen kann. Ich habe zwar einige Bauanleitungen im Netz gefunden, aber die Sensoren sind teilweise schwer zu beschaffen oder auch recht teuer. Teilweise ist der Aufbau auch recht aufwendig.
Ideal ist natürlich ein Sensor mit passender Elektronik, bei dem ich nur noch den Wert in Form einer Spannung, einer PWM oder ... auslesen muss.
Habt ihr vielleicht einen Tipp?
Hi,
einen analogen Angler-Schnurzähler umbauen mit Encoder und Motor ? nur so mal als Idee, weil bei 5m max dürfte das ja Rollentechnisch nicht so massiv sein,
cYa pig
Hallo,
dafür könnte man doch sicherlich einen wasserdichten Ultraschall-Sensor verwenden... ?
Grüße,
Bernhard
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson
Da sich das Boot bewegt, macht der Schnurzähler leider keinen Sinn.
Wasserdichter Ultraschallsensor? Gerne, nur welchen? Ich habe bisher nichts gefunden, was auch eine "gewisse" Genauigkeit hat.
Hey,
z.B. sowas hier: http://pfinder.baumer.com/pfinder_se..._mm_web_DE.pdf
http://pfinder.baumer.com/pfinder_se...S14_web_DE.pdf
Wo man die als Privatanwender kaufen kann, weiß ich allerdings leider nicht. Habe bisher nur direkt bei Baumer welche eingekauft.
Das funktioniert aber nicht so ganz.
Die Schallgeschwindigkeit in Luft liegt um die 340m/s, im Wasser ist sie grob 4,5 mal höher.
Aus den 100 ... 1'000 mm werden dann 450 ... 4'500 mm, bzw. aus 600 .. 6'000 mm werden 2.7 ... 27 Meter.
Wobei die Frage offen bleibt, ob dies in Wasser überhaupt richtig funktionieren.
Zudem kosten die Teile in der Grössenordnung von 500 - 1'000 Euro.
MfG Peter(TOO)
- - - Aktualisiert - - -
Hallo,
Sender/Empfänger gibt es schon:
https://www.conrad.de/de/ultraschall...mm-505680.html
Man könnte dann so etwas nehmen und anpassen:
https://www.conrad.de/de/arexx-ultra...ro-191360.html
Wegen den Schalllaufzeiten musst du alle Distanzen mit etwa 4.5 multiplizieren.
Die genauen Werte kennt jedes Physikbuch oder Wikipedia.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Ich wollte damit nur zeigen, dass es solche Sensoren geht. Das mit der unterschiedlichen Schallgeschwindigkeit habe ich tatsächlich nicht bedacht.
0,1m sind bei den meisten Echolot Sensoren zu wenig.
Bei Bootsausrüstern bekommt man aber komplette Echolot Systeme zum Nachrüsten für unter 200€.
https://www.svb.de/de/nasa-clipper-echolot.html
@Peter
Meine Kollegen und ich Entwickeln exakt solche Sensoren und da ein ähnliches Thema schon da war:Wobei die Frage offen bleibt, ob dies in Wasser überhaupt richtig funktionieren.
Nein, geht nicht, die Anpassung an Luft ist eine völlig andere als an Wasser, der Piezo wird zwar fleißig versuchen zu schwingen, aber er wird quaasi taub sein. Wenn du deine Ohren unter Wasser hast, hörst du auch nichts sinnvolles mehr, weil deine Hörmuschel auf Luftschwingung angepasst ist.
Aber ein Körperschallsensor könnte funktionieren, nur leider Entwickeln wir hier sowas noch nicht
Aber ganz ehrlich gesagt traue ich meinen kollegen da auch nciht so 100% ... ich würde es gerne mal probieren, aber wo nehm ich hier auf Arbeit ein mind. 1m langes/tiefes Wasserbecken her ...
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Google mal nach DN 150 (KG-Rohr DN 150).
So ein 1Meter Abflußrohr mir 15cm Durchmesser ist jetzt ja nicht riesig und nicht furchtbar teuer.
Kommt halt auf die Charakterristik Des US-Senders an ob es bei 15 cm Durchmesser sinnvolle Ergebnisse gibt (Nebenkeulen).
KGM sind die Muffenstopfen mit dem man dann das eine Ende dicht macht.
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