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Thema: Motor für Mähwerk

Baum-Darstellung

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  1. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Bucki Beitrag anzeigen
    Ein paar Kennlinien bzw. Kenndaten wären schon ganz nett zu sehen. Und wie mach ich das denn dann am Besten mit dem Entladestrom? o.O Das wäre mit diesem ja um die 20 Ampere ( mit zusätzlich den Antriebsmotoren ), müsste ja ein "riesiger" Akku sein um das zu Leisten und vor allem um nicht schon nach 20 Minuten platt zu sein.

    Und als Vorgabe müssen leider 24V sein.
    Das mit den 24V würde ich noch mal argunentieren. Aber, daß der Motor aus meinem Link nicht gut passt, sollte dir, wenn du den Rest auch gelesen hast, schon klar geworden sein. Die 2800 U/min sind zu wenig. Ich wühl mich jetzt aber nicht durch tausend Ebay oder Aliexpress Treffer.

    Da du das Lastprofil deines Mähers nicht kennst, nützt dir eine Kennlinie auch nichts. Du musst also erst einen Mäher bauen, das Lastprofil aufzeichnen und dann kannst du mit den Kennlinien etwas anfangen.

    Wenn du aber schon das ganze Internet ausgelesen hast, wirst du auch gefunden haben, daß ein Elektromotor beim Start gerne mal den mehrfachen Nennstrom aufnimmt. Damit muß man umgehen können. Die erforderliche Akkugröße kann man ja mal schätzen:

    Es ist ein 500W Motor und er nimmt im Mittel 250W auf. Das sind dann rund 10A an deinen 24V. Für eine Stunde Laufzeit brauchst du also 24V 10Ah. Da das ja nur eine Schätzung ist, verdoppeln wir mal: 20Ah. Das bewegt sich in Richtung Autobatterie (12V 40Ah). Eine Autobatterie kann im Winter den Starter schon mal mit 200 bis 300A versorgen. Das sind so die Größenordnungen.

    Aber besorg dir mal so einen Motor, Lüftermotor vom PKW (Schrottplatz) oder Scootermotor (Wertstoffhof) oder ersteigern bei ebay. Alles was ein paar Kilo wiegt ist da ok. Dazu ein- zwei alte Autoakkus oder ein kräftiges Labornetzteil. Mit Volt- und Amperemeter kannst du dann ein paar Experimente machen. Ein dicker Lederhandschuh um den Motor auch mal von Hand bremsen zu können ist hilfreich. Mit ner Reflexlichtschranke und einem Scope kann man auch leicht einen rudimentären Drehzahlmesser realisieren.

    Was hat der von mir oben verlinkte Ben Krasnow als Überschrift seines Vortrages gewählt: "Build First and Ask Questions Later". Und von mir noch "Der erste Versuch ist meißt für die Tonne und sollte daher billig sein. Aber gleich mit dem zweiten Versuch anzufangen klappt auch nicht."

    MfG Klebwax
    Geändert von Klebwax (20.03.2017 um 17:23 Uhr)
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

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