- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Input beim MCP23017

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    E-Bike
    Hallo modtronic.

    Zitat Zitat von modtronic Beitrag anzeigen
    Laut Datenblatt muss ich 0x12 und ox13 lesen für die Eingangpins.
    Leider weiss ich auch noch nicht so ganz welche Adresse er zb bei alle Adresspins auf LOw braucht

    0x21 ? 0x41 ?
    0x12 und 0x13 sind richtig nach einem Reset, ohne Manipulation des BANK-Bits (ich schrieb bereits darüber), ist also OK nach PowerUp.
    Die selben Register kannst du im Ziel-/Output-IC auch beschreiben. Die Werte werden aber in die OLATx-Register geschrieben, die Output LATches.
    "Richtiger" wäre es, die OLATx direkt zu beschreiben, macht aber nix.

    Oh ja, die liebe Adressverwirrung bei I2C in der Praxis dank des separat betrachteten r/W-Bits (
    Inklusive des R/W-Bits muss aus Controllerperspektive als Control Byte zur Schreibadressierung eine 0x40 und zur Leseadressierung eine 0x41 in das Senderegister des Controllers geschrieben werden, wenn alle Adresspins LOW sind.- so kenne ich das zumindest.
    Wenn alle Adresspins HIGH sind, müssen das entsprechend 0x4E und Leseadresse 0x4F sein.

    In meinem Datenblatt ist das in Kap. 1.4 "Hardware Address Decoder" aufgezeichnet. Daran sollte man es eigentlich erkennen können. Mag sein, dass manche Library die Unterscheidung zwischen Adresse und Control Byte nachvollzieht; dann wären die Adressen eben 0x20 (Adr. LLL) und 0x27 (Adr. HHH). (letztere Betrachtungsweise finde ich irreführend, wiel ich bei 0x'irgendwas' eben an 8-Bit-Einheiten denke.)
    Setz dich wirklich damit auseinander, damit du das unter die Füße kriegst. Wenn's doch nicht klarer wird, frag nochmal nach.

  2. #12
    Benutzer Stammmitglied Avatar von modtronic
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    Zitat Zitat von RoboHolIC Beitrag anzeigen
    Hallo modtronic.



    0x12 und 0x13 sind richtig nach einem Reset, ohne Manipulation des BANK-Bits (ich schrieb bereits darüber), ist also OK nach PowerUp.
    Die selben Register kannst du im Ziel-/Output-IC auch beschreiben. Die Werte werden aber in die OLATx-Register geschrieben, die Output LATches.
    "Richtiger" wäre es, die OLATx direkt zu beschreiben, macht aber nix.

    Oh ja, die liebe Adressverwirrung bei I2C in der Praxis dank des separat betrachteten r/W-Bits (
    Inklusive des R/W-Bits muss aus Controllerperspektive als Control Byte zur Schreibadressierung eine 0x40 und zur Leseadressierung eine 0x41 in das Senderegister des Controllers geschrieben werden, wenn alle Adresspins LOW sind.- so kenne ich das zumindest.
    Wenn alle Adresspins HIGH sind, müssen das entsprechend 0x4E und Leseadresse 0x4F sein.

    In meinem Datenblatt ist das in Kap. 1.4 "Hardware Address Decoder" aufgezeichnet. Daran sollte man es eigentlich erkennen können. Mag sein, dass manche Library die Unterscheidung zwischen Adresse und Control Byte nachvollzieht; dann wären die Adressen eben 0x20 (Adr. LLL) und 0x27 (Adr. HHH). (letztere Betrachtungsweise finde ich irreführend, wiel ich bei 0x'irgendwas' eben an 8-Bit-Einheiten denke.)
    Setz dich wirklich damit auseinander, damit du das unter die Füße kriegst. Wenn's doch nicht klarer wird, frag nochmal nach.
    Guten Morgen

    Leider verstehe ich das nicht was du mir sagen willst
    die 0x12 und 0x13 habe ich schon ausgelesen jedoch bekomme ich keine Daten vom MCP

    also muss ich 0x41 schreiben
    und kan dann 0x12 und 0x13 in eine Integer Variable schreiben?

    so ?
    i2c_start();
    i2c_write(0x41);
    data = i2c_read(0x12);
    i2c_stop();

    das habe ich so schon gemacht..in der Variable tut sich gar nix

    Das hier ist doch für C-Programmierung gedacht..hier sind doch leute die es schon gemacht haben
    kann da nicht mal einer nen kleines Beispiel schreiben,,mit du musst diese Register auslesen komme ich nicht weiter

    Gruss
    Patrick

  3. #13
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    Leider verstehe ich das nicht was du mir sagen willst
    die 0x12 und 0x13 habe ich schon ausgelesen jedoch bekomme ich keine Daten vom MCP
    steht ja auch in 0x18/0x19
    Gruß Ralf ... Projekt-Beschreibungen www.greinert-dud.de ... "Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht."

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von RoboHolIC Beitrag anzeigen
    Mag sein, dass manche Library die Unterscheidung zwischen Adresse und Control Byte nachvollzieht
    Dann würde sie sich daran orientieren, was im geschriebenen Standard und eigentlich auch in allen Datenblättern der Bausteine steht. Es gäb dann natürlich auch nicht mehr soviele Threads in den Foren "Kann meinen I2C Slave nicht ansprechen" oder

    Er hört allerdings auf die Adresse 0x40 anstatt auf 0x20..gibt es hier Bauart Unterschiede
    (letztere Betrachtungsweise finde ich irreführend, wiel ich bei 0x'irgendwas' eben an 8-Bit-Einheiten denke.)
    Warum grad 8 und nicht 16, 32 oder 64? Es gibt auch genügend kleinere Werte, Prescaler Register z.B. die dann auch noch auf ungraden Bitadressen liegen. I2C mit Adresse und R/W Bit ist ja noch harmlos, schau dir mal andere Protokolle an. Da werden die Bytes (meist Oktets genannt) munter mit unterschiedlich großen Werten gefüllt. Und wenn 8 mal nicht reichen, 16 aber zu viel sind werden die Reste in einem Byte gesammelt (Nunchuk). Wenn man damit arbeiten will, muß man sich das natürlich immer passend zusammensetzen.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  5. #15
    HaWe
    Gast
    @modtronic:
    zum Einen darfst du nicht vergessen: i2c-Funktionen sind keine Funktionen der Sprache C oder C++, das gibt es dort nicht. Deshalb gibt es keinen Standard dafür.
    Es sind mehr oder weniger komplexe Implementierungen in Form von verschiedensten API libs, die die Basis-Funktionen (reine file Operationen) mit Wrappern "angenehmer" machen.
    Aber auch File-I/O ist eigentlich kein C-Standard, sondern wieder in optionalen Libs definiert, wie zB. stdio.h .
    Gerade AVRs haben aber gar nicht das "übliche" stdio.h, sondern was ganz anderes, z.B. lib.c und ähnliches, was es aber für GCC C auf Linux nicht in dieser Form gibt.
    Also ist dein Problem kein C Problem, sondern ein ganz spezielles AVR-Library-Problem; wie es mit GCC samt Linux Libs geht, habe ich ja oben erklärt, da sind die Libs halt einfach besser verständlich oder praktischer anwendbar.
    Noch einfacher als Basis-File-I/O gehen komplexere Libs wie wiringPi, die dort ebenfalls gern verwendet werden.
    Aber auch für AVRs gibt es so etwas für C/C++, z.B. von Arduino, deswegen wird Arduino so gern genommen (hier ist es die Wire-Class).
    Nützt dir ntl nichts, wenn es so etwas für deine Plattform nicht gibt, dann musst du es selber bauen.

    Oder zu Arduino überwechseln.

    Zu deinem Problem:
    Bevor du an 2 Fronten mit 2 MCPs kämpfst, musst du erstmal jeden einzeln beherrschen.
    Es klingt ja, als ob du den 1. schon mal auslesen kannst.
    Jetzt versuche deinen 2. MCP mit anderer Adresse von einem extra Programm aus einzeln anzusprechen, zum Schreiben.
    Versuche z.B. einzelne LEDs einzeln mit Software-Befehlen an und auszuschalten (ohne externe Taster, z.B. einfach als Lauflicht in einer for() Schleife).
    Kannst du das?
    Mit "meinen" GCC Linux API Libs klappt das, also muss es auch mit "deinen" funktionieren, nur eben mit anderer Syntax (die ich aber nicht kenne).
    Wenn du das dann kannst, versuche den Input vom ersten (z.B. per 16 einzelne Taster) 1:1 auf den 2. zu übertragen (Anzeige dort über 16 einzelne LEDs).

    Hier siehst du so ein Beispiel für GCC mit Linux und wiringPi, nur um das Prinzip deutlich zu machen:
    http://wiringpi.com/extensions/i2c-mcp23008-mcp23017/
    Geändert von HaWe (23.03.2017 um 11:23 Uhr)

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