Keine radioaktiven Bestandteile und dabei auch noch 100%-ig Tierschutz-konform - ein echter Fortschritt für Ausbildung und Lehre.
Nach etlichen Tagen (und Nächten) voll Überlegungen, Aufbauten und Abstimmungen scheine ich das Geheimnis von Schrödingers Katze gelöst zu haben, eins der bekanntesten Rätseln der Quantenphysik. Die Libration der Katze zwischen verschiedenen Imaginationen wird sichbar.
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Die Lösung überrascht - und macht endlich quantenphysikalische Vorgänge vorstellbar.
Ciao sagt der JoeamBerg
Keine radioaktiven Bestandteile und dabei auch noch 100%-ig Tierschutz-konform - ein echter Fortschritt für Ausbildung und Lehre.
Wenn man es nicht wüßte, könnte man nicht sagen ob das Viech noch lebt oder nur rein mechanisch bewegt wird Es stellt sich ein neues Rätsel: Welche Erklärung gibt es für das Licht im Hintergrund in dem Käfig, das da nicht bei jedem Meßvorgang sondern nur manchmal zu sehen ist?
Gruß
Searcher
Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
..................................................................Der Weg zu einigen meiner Konstruktionen
Bei der Betrachtung aller Randbedingungen wird man wohl einerseits die Halbwertszeit abwarten müssen um zu sehen, wie im Mittel auch eine tote Katze den Schalter zurückstellt. Das wird wohl durch das Licht angezeigt.
Andererseits werden es bei einer richtigen Katze, die ja sieben Leben hat, im Mittel dann wohl sieben Halbwertszeiten sein (entspräche bei unvorschitigem Kürzen dreieinhalb Ganzwertzeiten), bis eine wirklich tote Katze auftaucht.
http://www.einfachtierisch.de/katzen...ruck-id108223/
Soweit ich es beurteilen kann ist dies eine Szintillation im Zählrohr durch Bruchstücke des Zerfallproduktes. Offensichtlich ist der Wirkungsquerschnitt der von Schrödinger empfohlenen Strahlungsquelle/-menge zu gering um ein Ansprechen des Geigerzählers zu bewirken... neues Rätsel: Welche Erklärung gibt es für das Licht im Hintergrund in dem Käfig, das da nicht bei jedem Meßvorgang sondern nur manchmal zu sehen ist ..
Oder der mehrfach nötige Zerfallsprozess ist der Einfluss des von Manf (s.o.) entdeckten Mehrfachlebenshalbwertszeiteinflusses der Katze(n)... bei einer richtigen Katze, die ja sieben Leben hat, im Mittel dann wohl sieben Halbwertszeiten sein ..
Geändert von oberallgeier (19.02.2017 um 23:20 Uhr) Grund: Mehrfachlebenshalbwertszeiteinfluss
Ciao sagt der JoeamBerg
Schrödingers Katze ist ja zusammen mit einer Strahlenquelle in der Kiste.
Das blauche Licht könnte also Tscherenkowstrahlung sein.
Interessant (aber makaber) wäre auch noch wenn von Zeit zu Zeit ein Katzenskelett zu sehen ist.
Vom Platz in der Kiste müsste das doch gehen.
Könnte man ja mit Fimo oder Plaast modellieren.
Bei allem philosophieren über die Quanten übersieht man leicht, dass es wirklich eine sehr gelungene Realisierung der sogenannten sinnlosen Maschine ist. Die thematische Ausweitung auf Schrödingers Katze finde ich genial und die Variationen in den Aktionen öffnen schauen schließen und dann erst erneut öffnen und abschalten macht es sehr lebendig. Da steht es ja auch: Nach etlichen Tagen (und Nächten) voll Überlegungen, Aufbauten und Abstimmungen
Jaaaa - schade, so weit war ich in meiner dunklen Phantasie nu nicht gegangen - und jetzt geht nix mehr. Es war ein Geburtstagsgeschenk für meine Kletterfreundin und bleibt seit gestern bei der. Machte der ganzen Geburtstagsgesellschaft reichlich Spass... Interessant (aber makaber) wäre auch noch wenn von Zeit zu Zeit ein Katzenskelett zu sehen ist ..
Danke - das freut mich. Nun ist es notwendig den vielen Vorveröffentlichungen ähnlicher Bauten zu danken, die mich erst auf diese Schiene gebracht hatten. Die Arbeit war schon für mich geblieben, die hatte auch Spass gemacht... eine sehr gelungene Realisierung .. macht es sehr lebendig ..
Noch Anmerkungen : Das Projekt ist auch eine gewisse Recyclingaufgabe. Es liegen von Archie-Anfängen noch Servos rum, z.B. ein so wenig brauchbares Ding wie der MODELCRAFT RS-2 oder ein Y-3009. Aber für dieses Projektchen reichten deren Fähigkeiten. Auch die frühen, gefädelten Platinen für Archies Kopf und Arme nehmen noch Platz weg - nu ist es eine weniger (Klicken bei Interesse, eine Seite runterscrollen, linke Platine). Und die Software für Archies SlowMotion-fähige Bewegungen lag ja nu auch rum . . . UUUnd die ganze Bastelei war wirklich ein unbandiger Spass!
Ciao sagt der JoeamBerg
man müsste den noch unbestimmten Superzustand vor dem Betätigen des Schalters etwas besser herausarbeiten.
Im Falle, dass die Höllenmaschine die Katze noch nicht umgebracht hat, kann sie natürlich beim Betätigen des Schalters diesen wieder zurücksetzen.
Im anderen Fall müsste beim Betätigen des Schalters ein lautes Knallen, ein grauenverkündendes Zischen und ein markerschütterndes Miauen zu hören sein, ohne dass der Deckel sich hebt - eventuell begleitet von einem spür- und sichtbaren Rütteln und Wackeln der Kiste.
Das ganze natürlich randomisiert per wirklich gutem PRNG, z.B. einem Mersenne Twister...
also wenn die Cherenkovstrahlung schon so stark wird, dass das Wasser im Körper anfängt zu leuchten, ist die Frage nach dem Tot oder nicht eigentlich schon erledigt XD
Die Beobachtung der Cherenkovstrahlung wäre dann sozusagen eine "starke Interaktion" welche den Quantenzustand beendet und einen Ist-Zustand damit festlegt.
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
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