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Thema: Magnetfeld darstellen

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Das äußere Magnetfeld ist von der Form der Pole und ihrer Lage zueinander beeinflußt.

    Da Du mehrere Magnete hast, deren Einfußsphäre sich überschneidet, ist das maßgeblich.
    Meine Deutung ist das es sich um ringförmige Magnete handelt und wir einen Schnitt sehen.
    Damit wäre grau die sichtbare Fläche der Bohrung und die grün-roten Flächen sind die Schnittflächen.
    Wobei, wenn das der Regel für Schulmagnete folgt, ist Rot der Nordpol und grün der Südpol.

    Wo übrigens sehr gerne mit der Fokussierung der Feldlinien von Permanentmagneten gespielt wird, sind die Esoteriker der "Freie Energie" und "Perpetuum Mobile" Fraktion, wenn es um sogenannte "Magnetmotoren" geht.
    Geändert von i_make_it (18.02.2017 um 20:13 Uhr)

  2. #12
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    ....
    Meine Deutung ist das es sich um ringförmige Magnete handelt und wir einen Schnitt sehen.
    Damit wäre grau die sichtbare Fläche der Bohrung und die grün-roten Flächen sind die Schnittflächen.
    Wobei, wenn das der Regel für Schulmagnete folgt, ist Rot der Nordpol und grün der Südpol.
    Chapeau, du hast das absolut Richtig erfasst, wobei die grüne Farbe (normalerweise blau) aus technischen Gründen verwendet wurde. Ich hab den einfach mal aus meinen alten Corel-Draw-Dateien herauskopiert, welche ich zwischen 2007-09 erstellt habe.

    Und Rundmagnete deshalb, da man mit denen etwas flexibler in der Anordnung "spielen" kann als mit Quadern.

    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Wo übrigens sehr gerne mit der Fokussierung der Feldlinien von Permanentmagneten gespielt wird, sind die Esoteriker der "Freie Energie" und "Perpetuum Mobile" Fraktion, wenn es um sogenannte "Magnetmotoren" geht.
    Da kann ich etwas Entwarnung geben. ich möchte einfach einen, auf Magnetbasis funktionierenden Vortrieb (Antrieb), ähnlich einer Gausskanone realisieren.

    Also um Präzise zu sein, eine art Armbrust ohne Bogen. In einem Rohr soll ein Holzbolzen durch einen über ein V-Gate angetriebenen Magneten abfeuern. Der Magnet bleibt dabei am Sticky-Point, also am Ende vom V-Gate stehen und kann von dort aus wieder in die Abschussvorrichtung zum Laden zurückgezogen werden.

    Daher die Frage, ob man ggf. die magnetische Wirkung durch gekrümmte Anordnung des V-Gates mittels Fokussierung erhöhen kann.

    Übrigens, diese Idee ist ein Resultat aus der Beobachtung der oben genannten Szene. Und eben über diese Szene bin ich auch auf dieses Forum gestossen.

    lg mike

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von Mike Ao Beitrag anzeigen
    Das hab ich ja auch versucht, aber Eingangs hab ich auch geschrieben, dass ich mit dem Proggie überhaupt nicht klar komme

    - - - Aktualisiert - - -


    Ohh, ich wusste nicht, dass für die Darstellung des Magnetfeldes die Polarität relevant ist.
    Soll das etwa bedeuten, dass das Feld am Südpol anders aussieht als am Nordpol eines Permanentmagneten?
    Nein, aber es ist relevant, wo überhaupt die Pole sind. Egal, ich bin raus.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Ich wäre bei deinen Bilder nie auf die Idee gekommen, daß das Ringmagnete sein sollen. Das hat i_make_it auf jeden Fall gut gesehen. Ich hab mich rausgehalten da ich wirklich gar nichts erkennen konnte.

    Zitat Zitat von Mike Ao Beitrag anzeigen
    Ohh, ich wusste nicht, dass für die Darstellung des Magnetfeldes die Polarität relevant ist.
    Soll das etwa bedeuten, dass das Feld am Südpol anders aussieht als am Nordpol eines Permanentmagneten?
    Das Magnetfeld ist schon ne etwas kompliziertere Sache. Naja, eigentlich auch wieder nicht, aber viele empfinden es als kompliziert. Aber wenn das da nicht gerade Ironie ist, dann solltest du dir dringend ein paar Grundlagen durchlesen BEVOR du dein Projekt weiterverfolgst. Schau dir mal deine ersten zwei Bilder ganz genau an...da ist eigentlich nur sehr wenig ähnlich.

  5. #15
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Schau dir mal deine ersten zwei Bilder ganz genau an...da ist eigentlich nur sehr wenig ähnlich.
    Naja, ich hab es mittlerweile oft genug erwähnt, dass mir der Darstellungsfehler bei der QnD-Bilderstellung unterlaufen ist, daher ist es nicht zweckdienlich andauernd auf dem Fehler herumzuhacken. Eine Antwort auf meine Frage wäre sicherlich sinnvoller.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Die Antwort hast Du doch schon am 17.2. bekommen. im letzten Link meines ersten Postes ist doch eine Dartstellung der Feldlinien von zwei Gleichgereichteten Magneten.
    Neigst Du die etwas zueineander, staucht sich das halt auf einer Seite etwas.
    Das entspricht dann dem was Du suchst.

    Abfeuern tust Du damit übrigens nichts.
    Da Dir ja immer nur ein paar wenige Prozent der Magnetkraft zur Verfügung stehen.
    Da ein Permanentmagnet ja nur anzieht egal ob ein Objekt sich nähert oder entfernt, sind bei gleichstarken Magneten die Kräfte auch gleichstarkt und es bewegt sich nichts. nur durch die V-förmige Anodrnung wird ein kleines Delta verfügbar.
    Die Masse an Magenten im Verhältniss zur Kraft und zur beschleunigung ist eher bescheiden.

    Da sind Elektromagneten die mit H-Brücken betrieben und mit Lichtschranken zum Umschalten leichter und gehen, da dort 100% der Anziehungs- und Abstoßungskraft zur Verfügung stehen viel besser.
    in der achten Klasse habe ich damit eine 42mm Kugellager Kugel in die Betonwand hinter der Tafel versenkt.
    Das waren zwei Laborsätze mit zusammen 8 Meter Beschleunigerstrecke.

  7. #17
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Da sind Elektromagneten die mit H-Brücken betrieben und mit Lichtschranken zum Umschalten leichter und gehen, da dort 100% der Anziehungs- und Abstoßungskraft zur Verfügung stehen viel besser.
    Das ist mir absolut klar, das sowas mit E-Magneten und passender Elektronik funzt, ich will das aber wenn möglich ohne externer Energiezufuhr, also unabhängig von der nächsten Steckdose realisieren.

    Versuche mit einem H0-Gleis mit knapp über 50cm Anlaufstrecke mit einem darauf fahrenden Wagon waren vor etwa 10 Jahren schon einigermaßen erfolgreich. Mit normalen Schienen definitiv schlechter als auf Gleisersatz aus Plexiglas wegen dem Metall. Damals hatte ich auch fast 10mm Abstand zwischen dem Gate und dem am Bauch vom Wagon befestigten Magneten. Bei Versuchen mit einer N-Spur war zwar eine bessere Beschleunigung, aber das Ding ist mir dauernd aus den Gleisen gehüpft, da die verwendeten Magnete definitiv zu groß waren (20mm Ø).

    Wenn ich den Abstand zwischen Stator (Gate) und Aktor (Antribsmagnet) verringere, denke ich schon, dass ich da bessere Werte erzielen kann.

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