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Thema: Computernetzteil (ATX) selber machen (Pin-Belegung)

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Computernetzteil (ATX) selber machen (Pin-Belegung)

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    Ich baue gerade einen Mini-Rechner zusammen, der mein neuer Router wird.
    Da der Rechner unter Volllast mit nichtmal 30W läuft, würde ich ihn gerne an mein 12V Netzteil hängen, welches eh 24/7 läuft.
    Das Problem ist nur, dass so ein Computer-Mainboard diesen nervigen 24 pin ATX Anschluss hat.
    Jetzt habe ich mir mal die Pinbelegung von diesem Anschluss rausgesucht und frage mich nun ob das wirklich alles so kompliziert sein muss wenn ich doch eh nur bis zu 30W verbrauchen werde.
    Bild hier  

    Meine Idee war jetzt einfach mein 12V Netzteil direkt mit Gnd an COM & -12V, bzw mit + and 12V1 anzuschließen. Und die 3.3V bzw 5V Pins halt direkt über entsprechende Step down converter.
    PWR_ON und PWR_OK weiß ich noch nicht. 5VSB kann denke ich acuh einfach an 5V gehen.

    Könnt ihr mir sagen wie ich das am besten machen sollte?

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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  3. #3
    shedepe
    Gast
    Meine Einschätzung dazu ist auch: Du kriegst es ohne große Erfahrung im Netzteilbau kaum hin auf die Baugröße einer Pico PSU zu kommen. Dein Vorschlag -12V und Com zu verbinden verstehe ich nicht ganz. So baust du im blödsten Fall einen Kurzschluss

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Ja pico PSU hatte ich überlegt, ist mir aber viel zu teuer. Ich hab ja eigentlich alles da um mir sowas selber zu bauen. Und auf diese paar cm kommt es mir nun wirklich nicht an.

    Ich hab keine Ahnung was das überhaupt soll mit -12V. Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass es das gleiche wie COM sein muss. Also das Gnd von meinem 12V Netzteil. Ich meine negative 12V wären ja einfach nur + und - vertauscht...

  5. #5
    Unregistriert
    Gast

    ohne 12V

    ...die -12V auftrennen und den Strom messen, vlt kannst du die ja auch einfach weglassen

  6. #6
    shedepe
    Gast
    Eine Pico PSU kostet 30 € auf Amazon. Das würde ich in Relation zu den Kosten für Schaltregler + Beschaltung nicht als zu teuer bezeichnen. (Da bist du auch locker bei 10-20 € )

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    Ich hab keine Ahnung was das überhaupt soll mit -12V.
    Die waren ursprünglich, zusammen mit den +12V für die RS-232-Schnittstelle.
    Bevor es den MAX232 gab, benötigten diese Treiber +/-12V.

    Bei N-MOS ICs waren +5V, +12V und -5V als Versorgung üblich.
    Analogschaltungen benötigen oft auch noch eine negative Versorgungsspannung, wie z.B. Soundkarten, ADC/DAC usw.

    Als der IBM-PC entwickelt wurde, gab es noch keine einfachen billigen Schaltregler um eine negative Spannung zu erzeugen, wie heute.

    Die 3.3V kamen erst später hinzu, damals war alles mit +5V versorgt worden.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    148
    Also die Step-Down-Converter kosten vielleicht ein paar Cent.
    Diese hier habe ich z.B. unter anderem
    https://www.aliexpress.com/item/10PC...683517524.html
    https://www.aliexpress.com/item/Free...444203896.html

    Ich hab wirklich unzählig viele davon in verschiedensten Ausführungen.
    Also ich sehe nicht wirklich warum ich mir ein Pico PSU kaufen sollte.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    14.11.2003
    Beiträge
    813
    Hallo

    Die etwas besseren PC-Netzteile habenein recht guten Wirkungsgrad.
    Die nehmen auch 30 Watt nutzt nehmen die auch nur ca. 40W auf.


    Behalte also dein altes Netzteil, billiger kriegst du es auch nicht hin.

    gruesse
    Ich bin keine Signatur, ich putz hier nur ....

  10. #10
    shedepe
    Gast
    1. Hast du mit denen immer noch keine -12V erzeugt. Wobei man die vermutlich ähnlich billig aus China bekommt
    2. Von diesen China aufbauten sind mir bereits bei 2/3 der angebenen maximalen Dauerlast mehrere abgeraucht
    3. Der Atx Standard fordert gewisse Garantien bezüglich der Spannungstoleranzen usw. http://www.formfactors.org/developer...s%5Catx2_2.pdf
    4. Effizienz
    5. Die billigen Schaltregler sind oftmals langsam im Nachregeln und haben einen hohen Ripple -> Das kann aber muss nicht Probleme bei einem Mainboard verursachen. Wobei ich eher drauf tippen würde, dass ein Mainboard sich auf eine qualitativ hochwertige Stromversorgung verlässt.
    6. Platzbedarf

    --> Vermutlich wird dein PC mit der Eigenkonstruktion laufen, die Frage ist nur ob du dir nicht unschöne Fehlerquellen einhandelst

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