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Thema: Problem mit PIR Sensor

  1. #1

    Problem mit PIR Sensor

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    Hallo Leute
    Ich bin dabei, in einem Kellergang einen Bewegungsmelder zu konstruieren. Ich möchte so ein Ding nicht kaufen, sondern selbst einen bauen. Das Prinzip ist mir klar und ich habe auch schon jede Menge Schaltpläne angeschaut und teilweise nachgebaut. Ich habe drei Spannungen (5VDC,12VDC und 230AC). Mit den 5V steuere ich den PIR D203S an. 12V für die restliche Schaltung und 230AC für die LED's. Jetzt habe ich aber ein Problem. Das Ausgangssignal des PIR zeigt 8mV ständig an. Wenn eine Bewegung in dem Sensorbereich stattfindet, steigt es nur auf 9mV. Ich wollte dieses Signal auf ein MOSFET leiten, um damit dann die LED's zu steuern. Für die Einschaltdauer dachte ich an einen Kondensator. Aber ich kann mit 1mV Differenzspannung nichts anfangen. Was kann ich tun?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von gonzo der dritte Beitrag anzeigen
    Das Prinzip ist mir klar und ich habe auch schon jede Menge Schaltpläne angeschaut und teilweise nachgebaut.
    Ich denke du hast das Prinzip noch nicht wirklich verstanden.

    Einfach so, zeigt dir der Sensor die Durchschnittstemperatur in seinem gesamten Blickfeld an.

    Für einen Bewegungsmelder braucht man noch eine Streifen-Blende oder -Linse. Mit der kleinsten Bewegung bist du dann mal für den Sensor sichtbar und unsichtbar. Die erzeugt dann eine Wechselspannung entsprechend deiner Bewegung.

    Wenn du dir die Schaltungen anschaust sind das alles Wechselspannungsverstärker.

    Dies ist auch die Ursache führ Fehlalarme, wenn eine Heizung im Blickfeld des Sensors ist. Die flimmernde Luft erzeugt dauernd eine Signal.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    Ich habe von einem defekten Bewegungsmelder noch so eine breite weiße 'Linse'. Die könnte ich noch einbauen. Vielleicht hilft mir das. Danke erstmal.

  4. #4
    Ich habe die Linse eingebaut, aber es ist leider keine wesentliche Änderung eingetreten. Der Sensor gibt ständig 8 mV ab. Bei Bewegungen in seinem Sensorfeld steigt der Wert auf ca. 9 mV an. Ich wollte das Signal auf einen einfachen IC leiten und dann damit einen Transistor oder Mosfet ansteuern. Wie bekomme ich die 8 mV weg?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von gonzo der dritte Beitrag anzeigen
    Ich habe die Linse eingebaut, aber es ist leider keine wesentliche Änderung eingetreten. Der Sensor gibt ständig 8 mV ab. Bei Bewegungen in seinem Sensorfeld steigt der Wert auf ca. 9 mV an. Ich wollte das Signal auf einen einfachen IC leiten und dann damit einen Transistor oder Mosfet ansteuern. Wie bekomme ich die 8 mV weg?
    Du darfst nur den Wechselspannungsanteil auswerten!

    Die 8mV bekommst du mit einem Kondensator in Serie zum Signal weg.

    Siehst du auch an den ganzen Demo-Schaltungen.

    Auf Seite 4 ist ein Verstärker: http://www.futurlec.com/PIR_D203S.shtml

    Rs und C1 filtern Störungen aus.
    U1-A verstärkt dann zuerst alles.
    Mit C5 wird dann der Wechselspannungsanteil ausgekoppelt und mit U1-B weiter verstärkt.
    U1-C und U1-D vergleichen dann die Wechselspannung mit festen Werten und schalten das Relais.
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
    Ist alles sehr kompliziert für mich - bin eher Laie. Ich hatte mir aus dem Netz einen einfachen 'Schaltplan' heruntergeladen. Dort konnte man an dem Ausgangssignal an den nichtinvertierenden Eingang des ICs anschließen, währen der invertierende Anschluss über Widerstand und Poti angesteuert wurde. Hat aber nicht funktioniert.

    - - - Aktualisiert - - -

    http://www.daselektronikerforum.de/d...318b&mode=view
    Geändert von gonzo der dritte (12.02.2017 um 16:01 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von gonzo der dritte Beitrag anzeigen
    Ist alles sehr kompliziert für mich - bin eher Laie. Ich hatte mir aus dem Netz einen einfachen 'Schaltplan' heruntergeladen. Dort konnte man an dem Ausgangssignal an den nichtinvertierenden Eingang des ICs anschließen, währen der invertierende Anschluss über Widerstand und Poti angesteuert wurde. Hat aber nicht funktioniert.
    http://www.daselektronikerforum.de/d...318b&mode=view
    Ja, ist klar, das ist ein reiner Komparator.

    Bau doch mal den aus dem Datenblatt nach.
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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