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Thema: AtMega2560 - Failed to enter programming mode

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Kannst du mal ein Bild von deiner bestückten Platine zeigen?
    Grüsse Hubert
    ____________

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  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hmmm...ich hab grade nochmal auf ner Lochrasterplatine meinen Mikrokontroller mit Miso und Mosi getestet. Da kann ich problemlos die ID auslesen. Von daher vermute ich, dass irgend eine Lötstelle auf der Zielplatine nicht sauber arbeitet.
    Die Pinbelegung ist exakt die selbe

    Im Gegensatz zu meiner Platine habe ich gemäß dem Schaltplan des Arduino Mega3560 3x100nF verpasst.
    Auf meiner Platine habe ich 100nF und 22uF parallel, was ja eigentlich eine noch stabilere Versorgung gewährleisten sollte.

    Auf der Lochrasterplatine habe ich übrigens wie bei der eigentlichen Platine 1MOhm und 2x22pF am Quarz genommen. Allerdings habe ich vergessen an den Kondensatoren die Masse anzuschließen
    Mal schauen, ob es damit zu tun hat.

    Ich hab auch mal provoziert eine zu schnelle Übertragungsrate zu wählen. Aber dann bekomme ich eine andere Fehlermeldung als oben.

    //Edit: okay, also mit den beiden 22pF-Caps hats nichts zu tun. Ich such dann mal weiter meine Dummheit
    Geändert von Cysign (31.01.2017 um 23:19 Uhr)

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    So, nachdem ich die Platine nun nochmal mit einem frischen µC aufgebaut habe und vor jeder Baugruppe verifiziert habe, dass ich den µC auslesen kann (ich hatte gehofft, dass irgend eine kleinere Störung die Kommunikation blockiert) musste ich feststellen, dass wirklich der Mikrokontroller defekt ist.

    Jetzt fängt der Spaß an die TWFP100-Steinchen auszulöten und zu ersetzen.
    Ich hab grade zum ersten Mal so Kapton-Tape verwendet (das liegt shcon lange im Schrank...) und muss sagen, dass das echt hilft, die Hitze zu bündeln

    - - - Aktualisiert - - -

    Oh - das ist jetzt schlecht. Der µC auf der neuen Platine ist eben auch gestorben.
    Ich hab jetzt nochmal alle möglichen Kontakte durchgemessen, um nen Kurzen auszuschließen.
    Da ich nichts geufnden habe, gehts jetzt wohl weiter an meine eigentliche Schaltung.

    Oder gibt es FÄlle von plötzlich sterbenden µCs ohne äußere Einwirkung?
    Ich hatte auch schonmal Asia-Arduino-Klone, die nach ner Weile ihren Dienst eingestellt haben...
    Ich bestell jetzt auf jeden Fall mal ein paar Ersatz-Kontroller aus kontrolliertem Anbau


    Außerdem werde ich den Mikrokontroller auf der Lochrasterplatine ein bisschen im Auge behalten. Wenn der überlebt, muss es an meiner Platine liegen. Wenn der auch stirbt, dann ist es der Mikrokontroller an sich.


    So langsam glaube ich, dass es eine Induktionsspitze durch eins der beiden Relais sein könnte - mir fälle einfach nicht mehr ein, was noch das Problem sein könnte. Blöderweise habe ich die Schutzdioden an der Relaisspule genau so weit von der Spule entfernt wie den Mikrokontrollerpin.
    Ich überlege grade, ob es Sinn machen könnte, einfach noch ne zusätzliche Diode näher am Relais anzubringen.
    Mit den AtMega2560 ist das Ausprobieren nur n teurer Spaß...
    Geändert von Cysign (01.02.2017 um 04:32 Uhr)

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Jetzt fängt der Spaß an die TWFP100-Steinchen auszulöten und zu ersetzen ..
    Na ja, TQFP100 hatte ich noch nie aus-/ein-gelötet, aber TQFP32 (mega8=>mega168=>mega328) oder TQFP44 (mega1284-neu und vermurkster Controller). Dazu habe ich dieses Miniheizgebläse das mehrere Düsen besitzt. Und eben auch welche für die viereckigen Chips *ggg*. Hab auch den Quarz hier getauscht - 16 MHz gegen 20, ebenfalls recht problemlos.

    ......Bild hier  
    ......© Reichelt (Link im Bild - klick drauf)
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich hab so ne ähnliche Station. Allerdings nur runde Düsen. Is aber okay. Ich klebe das Umfeld mit Kapton-Tape ab und nutz die Heißluftstation ohne Vorsatz, das geht auch ganz gut

    Aber erstmal muss ich den Fehler finden...

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    So, nachdem ich nun nochmal die Platine neu aufgebaut habe, hab ich 4 Bauteile weggelassen, bei denen ich vermute, dass sie mit dem Absterben zu tun haben.
    Und bisher klappt es.
    Zwei der 4 Bauteile sind die Relais, die ich auf Grund der blöd gelegenen Schutzdioden in Verdacht habe...

    Das Problem bei den Spulen ist, dass ich diese mit der großen Massefläche auf der Rückseite verbunden habe. Von da aus führen die Dioden dann zurück zur Versorgungsseite des Relais.
    Blöderweise hab ich das erst jetzt gesehen, ein dämlicher Fehler beim Layouten.
    Würde es denn vermutlich genügen, wenn ich nun eine zweite Diode so nah wie möglich an der Relais-Spule positioniere oder macht das auf Grund der kurzen Strecke zur Massefläche keinen Sinn?
    In letzterem Fall müsste ich das Relais wieder ablöten und mit nem Stückchen Klingeldraht die Wegstrecke zur Massefläche vergrößern.

    Das wäre zumindest meine Vermutung, woran es liegt.

    Als RElais verwende ich ein Tianbo HJR-4102-L 5V und als Diode ne RS1M. Prinzipiell spricht nichts gegen diese Kombi, oder?

    Erwähnen möchte ich noch, dass der AtMega bisher nicht beschrieben wurde, also bei einem kurzen High-Pegel beim Einschalten oder beim Zugriff per ISP evtl. eine Pegelspitze entstanden sein müsste. Wäre sowas realistisch?
    Ich versuch mir nach wie vor zu erklären, warum meine Mikrokontroller sterben...
    Geändert von Cysign (02.02.2017 um 07:48 Uhr)

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