Es ist JAHRE her, etwa 1995, da musstewollte ich Strömungsbilder eines Wasserwirbels in einem rotierenden Wasser"block" (ähnlich Taylor-Couette-Strömung) aufnehmen. Die dünnste Kanüle die ich erreichen konnte war schnell am Ende so abgebogen, dass ich (m)einen Tuschefaden einbringen konnte, auch die abströmseitige Finne zum Verhindern von Nachlaufwirbeln (Re 12,5) war bald dran. Also Kanüle in den Wasserkanal und - Wasser marsch. Dann aber, bei 25 fps und einer Strömungsgeschwindigkeit von 1,25 m/s war natürlich die kürzeste wählbare Belichtungszeit von 1/1000 s viel zu lang. Fazit : verschwommene Bilder. Experimentierfreudig brachte ich meinen 1kW-Halogenstrahler auf weniger als nen halben Meter an die Versuchsanordnung - und bekam ein schickes Filmchen mit ziemlich scharfen Bildern. Die Analyse zweier, aufeinander folgender Einzelaufnahme ergab schätzungsweise eine Belichtungszeit von 1/20000. Weder Nikon (Kamerahersteller) noch Sony konnten/wollten mir damals diese Geschichte erklären. Ich nahm einfach an, dass bei der empfangenen Lichtmenge das CCD "satt" war und selbst "zumachte". 1995... Lichtempfindlichkeit liegt bei ISO 819.200 .. Weiterlesen.. Der elektronische Verschluss .. mit 1/24.000 Sekunde
Lesezeichen