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Thema: suche den aufbau eines Warentransportband

  1. #1
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    suche den aufbau eines Warentransportband

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    Guten Abend,

    ich möchte gerne ein Warentransportband (wie im Supermarkt an der Kasse) nach bauen. Also sprich wenn der Motor Spannung hat soll er solange laufen bis am Ende mein Gegenstand auf dem Laufband den Lichtsensor unterbricht sobald der nicht mehr unterbrochen wird (der Lichtsensor) soll der Motor wieder weiterlaufen. Könnte mir einer vll. sagen welche Bauteile ich brauche?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    https://www.google.ch/search?q=licht...qoB5oQ_AUIBigB
    https://www.google.ch/search?q=licht...m=isch&q=Motor
    https://www.google.ch/search?q=licht...=isch&q=Relais

    Welche Fähigkeiten hast du?
    Kannst du löten und Schaltpläne lesen?
    Sollen es Module sein, ein Bausatz oder kannst du das alles aus einzelnen Widerständen, Transistoren usw. zusammenlöten?

    Manche machen so etwas auch mi Lego oder Fischertechnik.

    Fragen über Fragen

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo Peter,

    löten und Schaltpläne lesen kann ich (wenn sie richtig beschriftet sind) . Mir ist es eigentlich egal ob es Module , Bausatz oder aus einzelnen Komponenten besteht nur ich müsste nur erklärt bekommen wo was hinkommt. Aus Lego oder Fischertechnik soll es nicht gebaut werden.
    Ich erkläre mal kurz mein vorhaben:

    Ich möchte gerne das Prinzip eines Warentransportband nachbauen nur das es bei mir ein Aufzug werden soll der Motor müsste max. 12-15Kg nach oben befördern können. Oben am Ende wäre die Lichtschranke und unten eine Platte die mit einer Gewindestange an einen Motor verbunden wäre und somit die platte nachoben befördert.Auf die Platte würden meine Gegenstände gestapelt so das dann der oberste sich in der Lichtschranke befindet und der Motor ausgeschaltet wird sobald ich den oberen Gegenstand weg nehme soll der Motor wieder anlaufen und den zweiten Gegenstand solange hochfahren bis der dann in der Lichtschranke sich befindet usw. wenn der letzte von der Platte genommen wird soll die Platte wieder runterfahren auf die Start Position sodass man wieder die nächsten Gegenstände auf die platte Stapeln kann.

    Gruß Heiko

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Das ist jetzt vom Aufbau, der Funktion, vom Ablauf der Steuerlogik und von den benörigten Sensoren her aber was ganz anderes als ein "Kassenband" (Warentransportband).

    Last: 15kg
    Förderhöhe: ?
    Abmessungen der Förderplatform: ?

    Sensoren:
    Lichtschranke
    Oberer Endschalter
    Unterer Endschalter
    Startknopf (wenn beladen fertig)
    Notaus oben
    Notaus unten
    ggf. einer oder mehrere Sicherheitsvorhang oder Schaltschwelle als Schutz gegen einklemmen von Transportgut und Körperteilen.

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    die Förderhöhe soll erstmal 1m sein kann sich aber vll. später auf das doppelte erhöhen. Förderplattform ca. 200mm*200mm

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    kann mir keiner weiter helfen ?????? wäre sehr wichtig

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Du brauchst einen Motor mit Getriebe, damit du viel Kraft und wenig Drehzahl benötigst. Fensterhebermotoren werden häufig eingesetzt da diese viel Kraft besitzen.

    Es gibt 2 Arten wie du die Position erkennen kannst, entweder über Positionsschalter (jeweils einer unten, oben und die Lichtschranke) oder über Drehgeber und Lichtschranke. Ich würde aber die Endschaltervariante nehmen. Einen Taster zum Starten benötigst du auch noch.

    Den Motor kannst du mit Relais/Schütz ansteuern, dann kannst du alles mit mechanischen Kontakten schalten (Selbsthaltung,...) oder du nimmst eine elektronische Steuerung mit µC und ließt die Sensoren damit ein und steuerst den Motor mittels Halbbrücke an. Einfacher wird die Relaisteuerung sein, aber die ist nicht so leicht änderbar. Den µC musst du aber noch programmieren (das musst du lernen, ist aber lösbar).

    Ich würde die µC Variante nehmen.

    Vorteil der Halbleitervariante ist das du keinen Kontaktverschleiß hast.

    Wie i_make_it schon schrieb solltest du Sicherheitseinrichtungen einbauen (Notaus und Notende oben bzw unten).

    MfG Hannes

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zitat Zitat von HeikoMA Beitrag anzeigen
    eine Platte die mit einer Gewindestange an einen Motor verbunden wäre und somit die platte nachoben befördert.
    Was verstehst Du unter "Gewindestange"?
    Es gibt Bewegungsgewinde und Befestigungsgewinde.

    Eine Gewindestange mit einem metrischen Gewinde, ist vom Gewinde her darauf ausgelegt, das Bewegung möglichst gehemmt wird.
    Man kann zwar für ein paar 100 Gramm Masse eine Gewindestange nehmen, aber bei 15kg wird der Wirkungsgrad unterirdisch schlecht sein.
    Du brauchst bei einer Lösung mit Gewindetrieb also mindestens ein Trapezgewinde, besser noch ein Kugelumlaufgewinde.
    Wobei Du einmal die Konstrukiton für 1m berechnest und wenn Du dann 2m haben willst noch mal bei null neu anfängst.
    Denn nicht nur das Du eine entsprechend längere Gewindespindel brauchst, sondern damir die hällt kann es sein das sie auch dicker sein muß.
    Das hängt von der konkreten Konstruktion ab.

    Übliche modulare Lösungen (Bauaufzüge) haben Zahnstangenantrieb. Da muß man antriebsseitig dann nur die Zahnstange verlängern um größere Höhen zu erreichen.

    Für Höhen von 1-2m und 15kg werden in der Industrie üblicherweise Hublösungen nach dem Prinzip des Scherenhubtisches oder des Gabelstablers verwendet.

    Ich habe jetzt ad hoc keine so kleine Lösung gefunden, aber die Beispiele sollten das Prinzip verdeutlichen.

    https://www.schaefer-shop.de/p/scherenhubwagen-jf
    https://www.schaefer-shop.de/p/manue...wagen-sdj-1030


    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    steuerst den Motor mittels Halbbrücke an.
    Wenn die Hubplattform nicht einfach durch die Schwerkraft wieder runter kommen soll, sollte es eine Vollbrücke sein, damit die Motordrehung auch umgekehrt werden kann.
    Geändert von i_make_it (09.01.2017 um 08:21 Uhr)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Eine Gewindestange .. bei 15kg .. 1m .. 2m .. Industrie üblicherweise Hublösungen .. Prinzip des Scherenhubtisches ..
    Neben den schon erwähnten NotAus-Schaltern ist für Nicht-Bastel-/Labor-Lösungen auch sinnvoll bis unabdingbar, die untere und obere Ladezone im Bereich der Plattform abzusichern gegen Köpfe, Hände etc im Bewegungsraum. Das ist in der Untenposition beim Beladen aber auch beim Hoch- und Runterfahren eine Unfallmöglichkeit. Wobei auch Bastel-/Labor-Lösungen durchaus mit allen sinnvollen Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet sein dürfen/sollen.

    EINE Gewindestange könnte auch, je nach Bemessung nicht wirklich sinnvoll sein; das ist immer damit zu rechnen, dass die Last aussermittig liegt und das Kippmoment die Mutterkonstruktion (Kugelumlauf oder was auch immer) so klemmt, dass keine glatte Bewegung möglich ist oder das Ganze überhaupt festklemmt. Anders sieht es aus, wenn die Gewindestangen auf Zug belastet werden. Dann aber dürfte es sinnvoll(er) sein, ein Konstruktion mit Zugseilen zu überlegen. Auch Zahnriemen dürften für eine Zugkonstruktion überlegenswert sein.

    Schließlich darf man bei eine Hubspindel die Knickung nicht vergessen, sonst gibts dauerhafte Schäden an Gewindestange, Gesamtaufbau, Händen oder schlimmer. In Bezug auf Kippen oder Knicken kann der Hubtisch wieder von Vorteil sein.
    Geändert von oberallgeier (09.01.2017 um 09:30 Uhr) Grund: Hoch- und Runterfahren, Zugkraft-Varianten
    Ciao sagt der JoeamBerg

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    EINE Gewindestange könnte auch, je nach Bemessung nicht wirklich sinnvoll sein; das ist immer damit zu rechnen, dass die Last aussermittig liegt und das Kippmoment die Mutterkonstruktion (Kugelumlauf oder was auch immer) so klemmt, dass keine glatte Bewegung möglich ist oder das Ganze überhaupt festklemmt.
    Darauf bin ich bewusst nicht eingegangen, da ich bei Hubhöhe 1m als geistiges Bild der Funktion so was wie Scherenhubtisch und Gabelstabler im Kopf habe.
    In den Fällen ist die Zugänglichkeit von 3 Seiten halt von Vorteil.

    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    ggf. einer oder mehrere Sicherheitsvorhang oder Schaltschwelle als Schutz gegen einklemmen von Transportgut und Körperteilen.
    Hatte ich als Optional angegeben, da ja genau die Funktion und ob mobiler oder ortsgebundener Einsatz noch nicht bekannt ist.
    (Das Pflichtenheft kommt ja wie so oft bröckschenweise und wie im ersten Post zu sehen, komplett anders wie es sich dan später rauskristallisiert).

    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Schließlich darf man bei eine Hubspindel die Knickung nicht vergessen
    Ja da würde ich auch eine Zugspindel mit Festlager oben vorschlagen, macht alles viel einfacher.
    (wobei die Erweiterbarkeit auf 2m ja eigentlich schon ein KO Kriterium für einen Spindeltrieb ist)

    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    ist immer damit zu rechnen, dass die Last aussermittig liegt und das Kippmoment die Mutterkonstruktion (Kugelumlauf oder was auch immer) so klemmt,
    dass keine glatte Bewegung möglich ist oder das Ganze überhaupt festklemmt.
    Eigentlich sollte man bei einem Spindeltrieb immer eine gute Führung haben die das verhindert, alleine schon vom Verschleiß an Mutter oder Spindel bei einseitigem tragen und bei Kippung (je nachdem was still steht).
    Geändert von i_make_it (09.01.2017 um 16:08 Uhr)

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