Hoffentlich ist da nicht mal Stau zur Mittagszeit, die Fahrbahn nicht staubig und keine Häuser/Bäume südlich der Straße. Daß die Module flach liegen und damit die Effizienz doch deutlich verringern hat Ministerin Royal bestimmt beabsichtigt.
Bild hier Die erste Straße, die Strom aus Sonnenlicht gewinnt, ist im Nordwesten Frankreichs eingeweiht worden. Der Straßenbelag besteht aus Photovoltaikmodulen. (Solarenergie, Technologie) Bild hier
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News Quelle: Golem
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Hoffentlich ist da nicht mal Stau zur Mittagszeit, die Fahrbahn nicht staubig und keine Häuser/Bäume südlich der Straße. Daß die Module flach liegen und damit die Effizienz doch deutlich verringern hat Ministerin Royal bestimmt beabsichtigt.
Das wäre dann doch gleich die nächste Idee, wenn man sie anstellt, dann können die Autos auch gleichzeitig noch bergab fahren, - zumindest einige, -Sie werden allerdings eine geringeren Wirkungsgrad haben als Solarmodule auf einem Dach. Das liegt weniger am Schatten der Fahrzeuge - ... -, sondern weil sie flach ausgelegt sind. Photovoltaikmodule werden normalerweise angestellt, um die Effizienz zu erhöhen.
tja man muss eben nur drauf kommen und ein paar Fördergelder dafür einsetzen.
Mal, ganz abgesehen von der Unsinnigkeit die Dinger unter Autos zu legen, bin ich mal auf das Bremsverhalten bei Regen gespannt.
Es gibt noch mehr Meldungen dazu:
Auch schwere Lkw halten die Solarmodule aus. Im Test überstanden sie eine Million Überfahrten ohne einen einzigen Kratzer.Es existieren einige vergleichbare Konzepte und Projekte, die Fahrbahnen zum Energielieferanten zu erweitern. So wurde in der niederländischen Gemeinde Zaanstad ein 70 Meter langer Fahrradweg mit Solarzellen zur SolarRoad umfunktioniert. Und in den USA hat das Start-up Solar Roadways 2014 auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo über 2,26 Millionen US-Dollar für ein ähnliches Projekt wie Wattway eingesammelt.1.000 Kilometer Solarstraßen sollen in den nächsten fünf Jahren in Frankreich gebaut werden und genug Strom erzeugen, um Straßenbeleuchtung für Millionen Franzosen zu garantieren. Das Geld dafür soll durch die Erhöhung der Benzinsteuer kommen.Bis 2017 will solmove gemeinsam mit renommierten Partnern wie dem Fraunhofer-Institut, der RWTH Aachen, dem Forschungszentrum Jülich und der Bundesanstalt für Straßenwesen ein Pilotprojekt in der Gemeinde Inning am Ammersee umsetzen. cwIn Deutschland will das oberbayrische StartUp Solmove 2017 eine 150 Meter lange Teststraße bei Köln eröffnen.
Schneller käme man damit doch voran, wenn man die Straßen dort anlegt, wo es schon Solarzellen gibt, - auf den Hausdächern.
Die müßte man dann nur noch geeignet zu einem Netz verbinden, - oder so.
Wer denkt sich denn eigentlich solche Konzepte aus...
Außerdem: es gibt doch bereits genug der negativen Auwirkungen auf das Stromnetz durch massenhaften Solar-Ausbau:
-Aufwand und Wirtschaftlichkeit für Energiespeicherung (und nein, den Schwachsinn mit Li-Akkus laß ich als Lösungsvorschlag nicht gelten)
-mangelnde Blindleistungsversorgung
-Verteuerung durch im Winter notwendige, im Sommer aber nicht nutzbare Überkapazitäten an konventionellen Kraftwerken
Das Konzept von Energieträgern, die nur im Sommer nutzbar sind, ist purer Wahnsinn.
-Der Energiebedarf ist im Winter höher als im Sommer->auch diese Energie müßte im Sommer zusätzlich gewonnen werden
-Langzeitspeicherung im benötigten Umfang bisher schlichtweg nicht machbar, nicht mal ansatzweise. Da ist Kernfusion als Energiequelle nutzbar zu machen im Moment realistischer.
Betrachtet man die Gedankengänge der Politik mal auf Konzeptebene frag ich mich, wofür ich hier Steuern zahle. Es hapert ja nicht nur daran, daß notwendige Technologien noch nicht existieren. Wobei "noch nicht" ja impliziert, daß es für die technische Machbarkeit zumindest gut begründete Theorien gibt, die Techniken momentan entwickelt werden und in absehbarer Zeit marktreif sind.
Selbst auf Konzeptebene sind die derzeitigen Wege eine Sackgasse.
Aber nun, das Volk bekommt was es wählt...
naja, die Argumente sind schon lange bekannt.Das Konzept von Energieträgern, die nur im Sommer nutzbar sind, ist purer Wahnsinn.
Aber mal ehrlich: Soll man die Möglichkeit, im Sommer kostengünstig Strom zu erzeugen, einfach aufgeben, weil man stattdessen besser Kohle verbrennt? Wohlgemerkt, im Sommer, da ist es doch warm genug?
Nur mal so als Gegenargument
naja, mit dem Argument kannst du auch gegen Kindergärten wettern, wenn du keine Kinder hast.frag ich mich, wofür ich hier Steuern zahle.
Es gibt Budgets für sowas und nicht jede Entscheidung ist populär, aber wo wären wir heute, wenn wir alles hätten verhindern können?
egal welche Energiequelle die Menschheit bekommt, es wird immer zu wenig sein.Da ist Kernfusion als Energiequelle nutzbar zu machen im Moment realistischer.
Ich denke das spezifische an der Meldung ist, dass speziel Fahrbahnen zur Nutzung von Solarenergie genutzt werden sollen.
Ich würde wirklich gerne das Thema noch einmal nach einigen Jahren im Rückblick betrachten, falls sich dann jemand noch daran erinnert.
Immerhin, Anwohner von Straßen mit dem seltsamen Belag werden ihren Kindern noch davon erzählen, ob die Ihnen glauben werden, das wäre dann interessant.
Es gibt sicher ähnliche Entwicklungen, die einige anfangs als Unsinn abgetan haben, später erst haben die anderen es dann auch so gesehen.
Würde ich sowohl Kohle- als auch Solaranlagen für mich selber betreiben, würde ich dir Recht geben. Aber nicht so, wie unsere Wirtschaft (speziell die Energiebranche) derzeit organisiert sind, da läuft dein Argument leider völlig ins Leere.
Klar sind die Argumente schon lange bekannt. Umso erschreckender daß es immer noch Leute, vor allem Leute mit Regierungsverantwortung gibt, an dene diese Diskussion anscheinend vorbeigegangen ist. Oder denen es scheißegal ist.
Mir fällt ehrlich gesagt nur wenig ein, was sinnloser ist als dieser Solarstraßenmist. Also das Geld lieber für was Sinnvolleres ausgeben?
Laß mich mal überlegen:
- Energie"wende"
- Energie wäre fast sicher besser bezahlbar, zwar bestimmt nicht billig (wie auch, wenn der EVU eine AG ist), aber zumindest nicht durch den Staat künstlich verteuert
- Weniger der Nebenwirkungen (Bodenbelastung durch Solarzellen die Chemikalien ausdünsten, höhere Treibhausbelastungen durch Biogas-Anlagen, usw.)
- Euro
- Kein Bankenkrise (zumindest keine, wo bei jedem Furz den eine Bank läßt die ganze Branche gerettet werden muß dank weniger stark ausgeprägter Vernetzung)
- Europa wäre politisch weitaus einiger
- Bolognia
- Europäische Abschlüsse hätten zumindest noch ihre individuellen Stärken
- Jahrelang aufgebauter internationaler Ruf
Die Flüchtlingsschwemme, unsere Einmischungen in den nahen Osten (seit Merkel) und dergleichen packe ich lieber nicht aus. Einerseits wollte das dt. Volk das ja so (Merkel hat sich ja nicht selber zur Kanzlerin ernannt, soweit sind wir noch nicht). Andererseits würde ich die Argumentation dann mit einer Liste von Menschen anfangen, die warscheinlich psychisch noch gesund wären oder gar noch leben würden. Aber ich schweife ab...
Womit du allerdings wahrscheinlich leider Recht hast.
ich sag ja nicht, dass es sinnvoll ist, nur vielleicht sehen wir die Tragweite der Entscheidung nicht.Mir fällt ehrlich gesagt nur wenig ein, was sinnloser ist als dieser Solarstraßenmist. Also das Geld lieber für was Sinnvolleres ausgeben?
Sinnvoll aus ökonomischer Sicht ist es sicher nicht, als Prototyp wahrscheinlich nie.
Aber das Signal, das gesetzt wird, ist da und führt in die richtige Richtung.
Mit Stammtisch-Schläue änderst du nichts am System.
- Energie wäre fast sicher besser bezahlbar, zwar bestimmt nicht billig (wie auch, wenn der EVU eine AG ist), aber zumindest nicht durch den Staat künstlich verteuert
Ich hab kein Problem mit höheren Strompreisen, das fördert die Innovation bei Alternativen.
Und ganz nebenbei haben sie hier ein Kernkraftwerk abgeschaltet, das nach deiner Logik nochmal 40 Jahre laufen dürfte.
Das allein ist mir der höhere Strompreis wert.
woher käme dann die Energie her, wenn es kein Biogas gäbe? Aus Erdgas, Kohle, Erdöl.Weniger der Nebenwirkungen (Bodenbelastung durch Solarzellen die Chemikalien ausdünsten, höhere Treibhausbelastungen durch Biogas-Anlagen, usw.)
Kannst du bitte eine Quelle für die Bodenbelastung der Solarzellen nennen?
Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wie Deutschland die Zukunft gestalten soll?
Mit Nein-Sagern und Blockierern?
Und weil du selbst davon scheinbar nichts hast, ist es schlecht.Würde ich sowohl Kohle- als auch Solaranlagen für mich selber betreiben
Was soll ich da sagen. Hast du Kinder? Denkst du auch mal 20, 30 Jahre in die Zukunft?
Ich mein, mal ganz ehrlich, woher bitte soll der Strom kommen?
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