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Thema: Sicherungen und Optokoppler

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer
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    Unglücklich Sicherungen und Optokoppler

    Moin Leute,

    bin so ziemlich neu hier und würde mich auf eure Hilfe freuen.
    Ich habe da ein kleines ganz großes Problem. Mein Projekt besteht aus zwei Teilen.
    das Problem ist im ersten Teil.

    Soweit ich recherchieren konnte brauche ich dafür
    4 Schraubsicherungen, 4 Schalter zum an/ausschalten der Sicherung, 4 Optokoppler und ein Steckbrett.

    Die Aufgabe ist es eine Abfrage zu machen, ob die Sicherungen die an die 60V DC angeschlossen sind, noch in Ordnung sind, oder ob diese ausgetauscht werden müssen.

    Ich bin mir nicht sicher welches Optokoppler ich brauche, welches Steckbrett eigentlich für 60V Eingangsspannung ausgelegt ist und mit was ich das Programmieren kann.

    Einen Raspberry Pi 3 inkl. Starter Kit habe ich bereits..
    Ich würde mich auf Antworten sehr freuen..

    VG
    Jacky

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Ein PC817 z.B. tut es für diese Anwendung. Den Eingang des OK mit Vorwiderstand parallel zur Sicherung. Auf die Polarität achten. Es funktioniert aber nur wenn an der Sicherung auch ein Verbraucher hängt.
    Mit den 60V hat das Steckbrett kein Problem, die Ströme dürfen nicht sehr hoch werden.
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    grundsätzlich sollte das mit jedem Standard-Optokoppler gehen (4N25, CNY13-3 ...) . Entscheidend ist dabei aber die richtige Dimensionierung des Vorwiderstandes. Dieser begrenzt den fließenden Strom auf einen zulässigen Wert. Wie hoch dieser max. Strom ist steht im Datenblatt des jeweiligen Optokopplers. Wie groß der Vorwiderstand dann sein muss, kann man sich daraus errechnen.

    Dass das nur funktioniert wenn ein Verbraucher dran hängt ist nicht ganz korrekt ... hängt von der Schaltung ab. Wenn die Sicherung im Dauer-Plus liegt und Du direkt danach zum Optokoppler abzweigst, steuert der Optokoppler immer durch, so lange die Sicherung i. O. ist.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von redround Beitrag anzeigen
    Dass das nur funktioniert wenn ein Verbraucher dran hängt ist nicht ganz korrekt ... hängt von der Schaltung ab. Wenn die Sicherung im Dauer-Plus liegt und Du direkt danach zum Optokoppler abzweigst, steuert der Optokoppler immer durch, so lange die Sicherung i. O. ist.
    Wie immer gibt es unterschiedliche Lösungen, welche sich aber auch unterschiedlich verhalten.

    Zweigt man einfach die Spannung nach der Sicherung ab, hat man eigentlich eine Spannungsüberwachung. Man kann aber nicht unterscheiden ob die Sicherung durch ist oder die Spannung schon am Eingang fehlt.
    Um eine Aussage über den Zustand der Sicherung zu bekommen, müsste man auch noch die Spannung vor der Sicherung erfassen. Dies erlaubt aber auch nur eine sichere Aussage über die Sicherung, wenn die Spannung vorhanden ist.

    Das Naheliegende ist natürlich den Spannungsabfall an der Sicherung zu messen. Geht aber auch nur wenn die Spannung an liegt und ein Laststrom, welcher mindestens in der Grössenordnung des Stroms für den Optokoppler liegt, fliessen kann. Bei höheren Spannungen kann das aber bei Berührung schon gefährlich werden.

    Eine weitere Möglichkeit wäre es noch, den Widerstand der Sicherung zu messen. Dazu benötigt man aber eine potentialfreie Spannungsquelle um einen Messstrom durch die Sicherung fliessen lassen zu können. Würde dann aber auch richtig anzeigen, wenn die Spannung an der Sicherung fehlt, nur die Messeinrichtung benötigt eine Stromversorgung.

    Ein Nachteil der Messung über der Sicherung ist, dass Fehler in der Messeinrichtung die Sicherung überbrücken und so die Sicherung ausser Kraft setzen können.

    MfG Peter(TOO)
    Geändert von Peter(TOO) (22.12.2016 um 01:43 Uhr)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  5. #5
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    Vielen Dank für die schnellen Antworten..

    Mittlerweile habe ich mich entschieden.. Ich bau die Schaltung anders als erwartet auf. Da ich eigentlich nur schauen muss, ob die Sicherung in Takt ist oder ob sie durch ist, nehme ich keine externe Spannungsversorgung, sondern die 5V, die ich habe.
    So komme ich auf dieses Schaltbild.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	20161222_101653.jpg
Hits:	17
Größe:	20,5 KB
ID:	32288

    Was sagt ihr dazu?? Müsste ich das noch umändern?
    Welchen Optokoppler sollte ich denn jetzt einsetzen? Ich blick da mit den OKs nicht durch..

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    das wird so nicht gehen. Der Widerstand vor dem Optokoppler ist falsch. Der muss auf einer Seite an die Sicherung und auf der anderen Seite direkt an die Anode der Sende-Diode (in Deinem Bild wohl der Anschluss oben links am Optokoppler). Die Kathode der Sendediode (in Deinem Bild wohl unten links am Optokoppler) muss auf GND. Dann musst Du Dir überlegen, wie ein Optokoppler arbeitet. Wenn die Sende-Diode aktiv ist, wird auf der Ausgangsseite des Optokopplers ein Foto-Transistor durchgesteuert. Dieser muss irgendwie mit Strom versorgt werden, sonst passiert da gar nichts. Der Optokoppler gibt also von sich aus an a und b "keine Spannung aus". Hier fehlt eine entsprechende Beschaltung. Wie die aussieht, hängt davon ab, ob die Schaltung invertierend oder nicht inverierend arbeiten soll. Details dazu z. B. unter: https://www.mikrocontroller.net/articles/Optokoppler

    gehen tut das jetzt immer noch mit jedem Standard-Optokoppler.

    und btw: wo kommen jetzt die 5 Volt her? Ich dachte, es geht um 60 V. Bei 5 Volt kann man auch über ganz andere Schaltungen nachdenken.

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