Danke für die Tipps, jetzt muss ich mir nur noch einen passenden Bohrer raussuchen.
Hier mit Akku
http://www.idealo.de/preisvergleich/...rtKey=minPrice
(Ohne Akku gibt es mitunter auch ganz tolle Sachen.)
Ich schätze mal dass es auch ein 3,6V Schrauber neu werden kann der ohne Gehäuse eingesetzt wird.
Wegen der geringern Baugröße.
Ein kleiner Spannungskonverter zur Versorgung passt dann wohl auch noch mit in den Preis.
Wenn es eine Aufgabe der Schule ist dann wird man wohl daruf warten dass ein Massenprodukt mit seiner hohen Effizienz ausgesucht wird.
Ein Bohrschrauber mit 1/4" Aufnahme und allen möglichen Adaptern ist vielleicht noch besser für die Aufgabe zugeschnitten als ein reiner Getriebemotor der noch angekoppelt werden muss.
Geändert von Manf (19.12.2016 um 17:06 Uhr)
Danke für die Tipps, jetzt muss ich mir nur noch einen passenden Bohrer raussuchen.
Der erste für 19,95 ist doch schon mehr als ausreichend.
bavaria Akku-Bohrschrauber BCD 12 (NiCd, 12 V, 1000 mAh, 1 Gang, 6 Nm, 16-fache Drehmomenteinstellung)
Rechts- und Linkslauf
Drehzahl: 550 min-1
Er ist für 12V,
er hat eine Leerlaufdrehzahl von 550 U/min
und ein maximales Drehmoment von 6Nm.
0,2Nm wären 3,3%, also dürfte die Lastdrehzahl locker die 200U/min schaffen.
Rechts-Linkslauf ist gegeben, und als Bohrschrauber gibt es auch ein Achsiallager, das die 25kg Last abfangen kann.
Ob das Lager auf Dauer 25kg abkann, wird sich zeigen, bei den anderen Motoren die bisher in der Auswahl standen, konnte aber bestimmt keiner 25kg Achsiallast aufnehmen.
10-15kg schaffen Akkuschrauber aber üblicherweise über ihre geplante Lebensdauer schon.
Ggf. muß man sich das Gehäuse ansehen und wie man von da die Kraft von rund 250N ableiten kann ohne das man ein Wärmeproblem im Schrauber bekommt.
@i_make_it:
Den habe ich mir gerade auch angeschaut.
Mir ist aber noch ein weiterer ins Auge gesprungen:
http://www.lux-tools.com/de/produkte..._aws_12_li.jsc
durch das gewinkelte Getriebe, hätte sich das Problem mit der Direktbelastung erledigt und genügend Leistung hat er auch.
Allerdings macht mir noch die Länge sorgen, ob der Motor und Getriebe alleine kleiner als 115mm sind?
Hab dem Hersteller mal ne Anfrage geschickt.
Woher kommt denn deine Annahme für den Wirkungsgrad deine Spindel? Du hast da ganz am Anfang mal 0,9 angenommen, das halte ich aber für seeeehr optimistisch. Der wird in der Realität deutlich unter 0,5 liegen, oder noch darunter. Die meiste Energie wird bei Spindeln für die Überwindung der Reibung verbraucht, nur ein kleiner Teil wird in Hubarbeit umgesetzt.
Sorry, für die späte Antwort.
@hbquax: Der Wirkungsgrad ist einfach nur ein Schätzwert gewesen.
Ich habe deswegen einen Motor mit 1,1Nm ausgewählt, der selbst mit einem Wirkungsgrad von 20% noch genug Leistung haben sollte.
Muss es eigentlich eine 20x4-Spindel sein? Wenn das noch variabel ist wäre was mit geringerer Steigung denkbar, dann könnte man die Spindel mitunter direkt antreiben, ohne Getriebe. Bei Pollin gibt es oft DC-Motoren mit und ohne Getriebe zu günstigen Preisen, die durchaus auch recht hohe Leistungen haben. Je höher die Leistungsangabe, desto Drehmomentsteifer ist der Motor, die Drehzahl bricht bei Belastung also weniger ein. So eine Gewindeübersetzung ist schon recht heftig, da sind 25kg nix. Schrittmotoren machen oft nur Sinn, wenn genau positioniert werden soll, da sie auch nur mit entsprechender Ansteuerung funktionieren. DC-Motoren sind da wesentlich simpler in der Verwendung.
AI - Artificial Idiocy
Bei 25kg Senkrecht nach oben heben dürfte was kleineres wie Tr20x4 problematisch sein.
Zum einen muß das Gewinde den Querschnitt haben um bei dem Gewicht nicht abzuscheeren und zum anderen muß der Kernduchmesser den Druck aushalten und bei einem Hub von mehr als 10 mal Kerndurchmesser (unter 16mm bei Tr20x4) auch auf Knickung stabil sein.
Erst ein mal ein gesundes neues Jahr, euch allen.
Wie weit wir den Spindeldurchmesser reduzieren können, lasse ich grad von einem Kommilitonen berechnen.
Ich verwende ja jetzt einen Motor der bis zu 3000 U/min schafft. Da ich ja deutlich weniger benötige überlege ich die Steigung der Spindel zu verringern, um die benötigte Kraft zu verringern.
Meint Ihr das ist sinnvoll?
Meinst du mit "Kraft" das Drehmoment? Das wird, wie ich schon schrieb, wesentlich durch die Reibung hervorgerufen, es wird daher nur etwas kleiner, wenn du die Spindelsteigung reduzierst. Eine Verringerung des Durchmesser ist da wirkungsvoller.
3000 U/min kommt mir relativ viel vor für einen Spindelantrieb, das sind ja 50 U/sek, und mit 4 mm Steigung sind das mal eben 200 mm pro Sekunde. In 5 Sekunden fährst du dann einen Meter weit.
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