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Thema: Elektro-Material: "And" (Und)-Schaltung - welches Bauteil nehmen?

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Powerstation Test
    Es geht viel einfacher:
    Zeitschaltuhren in Steckdosenleiste einkleben. Schukostecker in Zeitschaltuhr einkleben.
    Dann ist das ein festes, nicht veränderbares System, das wie ein Verlängerungskabel zu handhaben wäre – also ein Schukostecker und eine Schukobuchse als Schnittstellen.
    Oder das Ganze gar in eine „Black Box“ einbauen.

    Der Schwimmerschalter bringt mich deshalb nicht besonders weiter, weil letzten Endes auch diese Sicherungsmaßnahmen darauf abzielt, das Magnetventil zu schließen.
    Als 3. Absicherung wäre viel besser, es gäbe einen Art „Hauptschalter“ für die Wasserzufuhr, der früher als das Magnetventil ansetzt. Was, wenn das Magnetventil mechanisch hakt? Dann bringen die Schaltuhren und der Schwimmerschalter nichts, weil sie eine gemeinsame Fehlerquelle benutzen: das gleiche Ventil.

    Aber wir gesagt, ich will es nicht zu kompliziert, das System ist kein Flugzeug.
    Mit 2 Uhren habe ich meiner Meinung nach die größte Fehlerquelle zu 99,2% ausgeschlossen.

    Und noch was: lasst doch mal die Spekulationen über meine Person bzw. Kompetenz. Wahrscheinlich ist es einfacher, pauschal die Fachkompetenz einer Person in Frage zu stellen, als sich argumentativ und vor allem überzeugend über die Sache zu äußern
    Wer jetzt noch über die Sache sprechen will möge es tun!

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Wenn Du über 18 bist, haftest Du halt für das was Du so auf die Menschen in Deiner Umgebung loslässt.

    Ausgehend davon, das man von dem, was Du hier äußerst, auf Deinen Wissensstand schließen kann, kann ich eine Aussage "Lass es" nachvollziehen.
    Sie galt dem Schutz Deiner Gesundheit.
    Du scheinst z. B. Profi auf dem Gebiet zu sein. Werde doch mal bitte etwas konkreter, welche Schlüsse du dir woraus ziehst.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Der Aufwand wäre eine geschlossene Kiste, bei der die Bedienterminals der Zeitschaltuhren sowie ein Stecker rein und eine Steckdose raus die Sache kapseln.

    Das macht man bei Schaltungen übrigens genauso - nennt sich "Gehäuse"
    so isses doch, einfach Gehäuse bauen!
    Wofür unterhalten wir uns denn hier im Forum eigentlich?
    Man könnte gerade den Eindruck gewinnen dass hier "Bastellösung" ein Schimpfwort ist.

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von xxrider Beitrag anzeigen
    Der Schwimmerschalter bringt mich deshalb nicht besonders weiter, weil letzten Endes auch diese Sicherungsmaßnahmen darauf abzielt, das Magnetventil zu schließen.
    Ja was denn sonst??? Und er bringt einen Zugewinn an Überwachung, auf den du aber verzichten willst.

    Zitat Zitat von xxrider Beitrag anzeigen
    Was, wenn das Magnetventil mechanisch hakt?
    Davon hab ich noch nie gehört. Wenn es täglich bewegt wird, bleibt es sicherlich beweglich. Es sei hier an die abermillionenfache jahrzehntelange störungsfreie Funktion in Wasch- und Spülmaschinen erinnert. Wichtiger wäre es da für dein Trockenhabitat, dass das Magnetventil an einer festen Wasserinstallation hängt, ohne Schlauch dazwischen.

    Zitat Zitat von xxrider Beitrag anzeigen
    Es geht viel einfacher:
    Zeitschaltuhren in Steckdosenleiste einkleben. Schukostecker in Zeitschaltuhr einkleben.
    ... lasst doch mal die Spekulationen über meine Person bzw. Kompetenz.
    Findigkeit und Kompetenz sind für mich zwei gänzlich verschiedene Sachen.

    Zitat Zitat von xxrider Beitrag anzeigen
    Man könnte gerade den Eindruck gewinnen dass hier "Bastellösung" ein Schimpfwort ist.
    Wenn es um Netzspannung geht, joaa, doch, schon. Es geht aber auch stets um Regularien, die im Fall des Falles ein Versicherer oder Richter zur Sprache bringt. Als "bestimmungsgemäßen Gebrauch" von solchen Zeitschaltuhren kenne ich nur: Schaltuhr in eine Wanddose, Verbrauchernetzkabel in die Gerätedose, Ende, aus. In allen anderen Fällen wirst du zumindest mitverantwortlich, wenn was passiert. Das ist jetzt bestimmt juristisch nicht korrekt, aber in der Ecke lauern eben auch Gefahren.

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wenn Du basteln willst, tue es auf 5V. (Nein, man fällt normalerweise nicht tot um, wenn man 250V durch die Knochen bekommt. Allerdings ist's alles andere als angenehm.)

    Was aber hält Dich davon ab, mit jeweils einer Zeitschaltuhr ein Ventil zu betreiben und die beiden Ventile in Reihe zu schalten?. Damit cancelst Du die Netzsteckerbastelei und gewinnst Redundanz an den Ventilen.

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von xxrider Beitrag anzeigen
    Der Schwimmerschalter bringt mich deshalb nicht besonders weiter, weil letzten Endes auch diese Sicherungsmaßnahmen darauf abzielt, das Magnetventil zu schließen.
    Als 3. Absicherung wäre viel besser, es gäbe einen Art „Hauptschalter“ für die Wasserzufuhr, der früher als das Magnetventil ansetzt. Was, wenn das Magnetventil mechanisch hakt? Dann bringen die Schaltuhren und der Schwimmerschalter nichts, weil sie eine gemeinsame Fehlerquelle benutzen: das gleiche Ventil.
    Hier hat keiner geschrieben, dass nur ein Ventil verwendet werden darf!

    Du solltest dich einmal bei den AquaStopps umsehen, wie sie an Waschmaschinen zu finden sind. Da gibt es auch mechanische, welche nach etwa 10l kontinuierlichen Wasserfluss abschalten.
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  5. #35
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    Man kann gerne mit Bastellösungen arbeiten, aber nicht bei 230V und schon gar nicht wenn man keine Erfahrung damit hat.

    Und 230V ist definitiv tödlich (http://elektro-wissen.de/Tipps/Wirku...n-Menschen.php). Grundsätzlich ist nicht die Spannung das gefährliche sondern der Strom. Je nach Strom wird man nicht gleicht tot umfallen, sondern bekommt Herzkammerflimmern, was aber auch tödlich ist.

    MfG Hannes

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Meine Lösung ist genial und einfach, und aufgrund der technischen Faktenlage werde ich sie auch nicht aufgeben.
    Nur eben dass ich sie gegen die Gefahr eines Stromschlages absichere (simple Abziehsicherung der Steckverbindungen, das reicht!).
    Mir geht es wie beschrieben letzten Endes darum, einen -häufig auftretenden - Defekt an einer Zeitschaltuhr abzusichern.
    Klar wäre das noch Einfachere die zwei Schaltuhren einfach ineinanderzustecken, das geht aber leider aufgrund der kurzen on-Zeiten (= Ladezeit des Akkus) nicht.
    Pauschale Befürchtungen über meinen "Bastelei" lass ich nicht gelten.
    Jeder weiß dass 230V tödlich sein können, das ist triviales Kindergartenniveau.
    Wer jetzt noch eine konkrete Gefahr in meiner Verschaltung der Zeitschaltuhren sieht, der muss sie auch konkret benennen.
    Oder möge für immer schweigen.
    Hugh.

  7. #37
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    Meine Lösung ist genial und einfach . . .
    Ein schlagendes Argument. Die meisten professionellen Entwickler zucken vor solchen Argumenten zurück - nicht aus Ehrfurcht.

    .. Jeder weiß dass 230V tödlich sein können, das ist triviales Kindergartenniveau ..
    Kindergartenniveau sind diese flachen Plastiksperren, mit denen Eltern die Kinder vor allzu großer Neugier an Steckdosenlöchern schützen. Und klar, jeder weiß um die Gefahren des Haushaltsnetzes. Trotzdem fangen soo viele Unfallberichte mit diesem Satz an: "Nach Ansicht aller Fachleute hätte dieser Fall nicht eintreten können . . .".

    Zweifel an Deiner Kompetenz haben eher wenige hier, es fehlt aber (scheint mir) bei Deiner genialen und einfachen Lösung ein gerütteltes Maß an der üblichen FMEA.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Wie gesagt, ich bin sehr an einer (externen) FMEA interessiert!
    Leider konnte an meiner Lösung niemand mehr ein konkretes Problem benennen.
    Obwohl es hier glauche ich nicht an Leuten mangelt, die diese Lösung einfach nur zu gerne im Mülleimer sehen würden.
    Vielleicht aus Angst, weil 230V im Spiel sind. Deshalb wurde die Diskussion vom Konkreten wohl auch so ins Allgemeine abgehoben.
    Pauschale Ängste sind hier schlechte Ratgeber.

  9. #39
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Ich habe keine Angst vor den 230V, ich arbeite mit Spannungen bis 20kV (bei den Prüftrafos). Trotzdem würde ich das nicht so machen. Du kannst auch mit jeder Uhr ein Relais schalten (2polig), mit diesen Relais schaltest du das Ventil.

    Du kannst auch die Uhren zerlegen und dieses in ein Gehäuse (z.B. Reglergehäuse) einbauen. So wie du es machen willst ist es nicht erlaubt (wie schon oben geschrieben "bestimmungsgemäße Verwendung"). Solange nichts passiert ist es egal, aber wenn etwas passiert steigt jede Versicherung aus (und wird eventuell Strafrechtlich verfolgt).

    MfG Hannes

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