Ich denke zwar, daß das hier das falsche Forum für Diroamenbau und Modellbau ist, aber neben Nieten gingen auch Schweißnähte.
Dazu sägt man mir einem Pucksägeblatt die Kanten etwas ein und gibt einen etwas steiferen Kleber in eine Einwegspritze.
Die Kanüle kürzt man entsprechend und nutzt das wie eine "Silikonpresse". Die Kleberraupe lässt man extra etwas buckelig, damit man eine Schweißraupe erhält.
Beim Beton nimmt man ganz feinen Sand und mischt den mit Kleber. Den pinselt man auf, dann gibt es Struktur.
Aus einem starken Draht und etwas "Eisengarn" (Das etwas dickere Garn was es nicht auf Spulen sondern auf Sternen gibt) macht man sich einen Bügel und geht mit dem gespannten Garn immer leicht in den feuchten Auftrag.
Macht man es richtig bekommt man parallele Abdrücke wie von den Kanten der Betonverschalung.
Natürlich muß man das ganze dann auch noch etwas altern damit es realistischer wirkt.
Als Beispiel mal ein 10 Jahre alter Tabletop Bunker (Warhammer 40k)
Ist aus Wellpappe, Klopapierrolle, Zahnstrochern, Moltofill, Dekosteinen und Dekosand, Ponal, etwas Bastschnur, Streugras und Farbe.
Die Bildqualität ist bescheiden, aber vor 10 Jahren waren Handykameras halt auch noch bescheiden.
Stacheldraht lässt sich übrigens wunderbar aus 3 Stücken 0,1mm CuL Spulendraht machen.
Einen Draht mit Edding oder Lackstift färben, dann alle paar cm einen Knoten machen.
Den farbigen Draht mittig zwichen den Knoten durchschneiden und wegbiegen.
Dann das Ganze mit Ackuschrauber verdrillen. die weggebogenen "Dornen" kürzen und alles anmalen und altern.
Lesezeichen