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Thema: Nokia 9110 welches Ladegerät ACP-7E oder ACP-8E?

  1. #1
    basdler
    Gast

    Nokia 9110 welches Ladegerät ACP-7E oder ACP-8E?

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    Praxistest und DIY Projekte
    Guten Tag,
    ich komme mit meinem Handy Problem leider nicht weiter und wende mich nun an euch.
    Ich habe mir ein Nokia 9110 besorgt, und brauche nun ein passendes Ladegerät, leider ist dies nicht ganz so einfach.
    Es gibt folgende zur Auswahl (kaufen):

    ACP-7E (Input: 21mA, 4,8VA; Output: 3,7VDC, 355mA, 1,3VA)
    ACP-8E (Input: 120 mA; Output: 5,3VDC, 500mA)
    Und noch ein paar andre...

    Und ich habe noch ein paar Nokia Ladegeräte zu Hause:
    AC-2E (Input: 80mA; Output: 5,3VDC, 500mA)
    ACP-12E (Input: 125mA; Output: 5,7VDC, 800mA)
    ACP-7E (Input: 21mA, 4,8VA; Output: 3,7VDC, 355mA, 1,3VA)

    Ich würde mich sehr freuen wenn mir ja Jemand weiterhilft!


    Wie Ihr sehen könnt, haben die beiden Ladegeräte verschiedene Angaben bei den Ausganggspannungen sowie bei den Strömen.

    Daten vom Handy:
    Marke und Modell: Nokia Communicator 9110
    Angaben auf dem Akku: Type: BLN-3, 3,6V, Li-Ion
    Angaben auf dem Handy: Keine Angaben zu Spannung und Stromstärke.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Der BLN-3 Li-Ion Akku hat eine Kapazität von 1,1 Ah. Deshalb sollte das Ladestrom unter max. 1,1 A bleiben. Kleiner Ladestrom verlängert nur Ladezeit bis der Akku voll ist, schadet dem Akku aber nicht.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #4
    basdler
    Gast
    Danke für eure Antworten!

    Und was ist mit den verschiedenen Spannungsangaben? 5,3V oder 3,7V? Was ist denn nun richtig/besser?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Hättest Du bei dem von mir verlinkten PDF auch nur die erste Seite bis zum Schluß gelesen oder insbesondere den Schluß der ersten Seite, würdest Du die Frage nicht stellen.
    Das Wort "NIE" (Kurzfassung von niemals) ist ziemlich alternativlos und direkt darunter stehen die Ladespannungen zu den dazugehörigen Akku Nennspannungen.
    Daraus ergibt sich die Antwort deiner Frage von selbst.

    https://www.youtube.com/watch?v=SMy2_qNO2Y0

  6. #6
    basdler
    Gast
    @ i_make_it: Ich habe bereits den Artikel durchgelesen, ich habe auch gelesen das die Spannung NIE abweichen darf. Ich frage nochmal genau nach, weil ich schon mal gelesen habe, das die Handyladegeräte eine Höhere Ausgangsspannung aufweisen müssen als auf dem Akku angegeben (siehe Zitat unten).

    Nach meines Wissens, dachte ich immer die Spannung sollte nicht abweichen. Bis ich halt auf einen Artikel gestoßen bin, in dem halt etwas anderes steht. Die beiden gegensätzlichen Aussagen haben mich irritiert.

    Hier, das Zitat:

    "Das Ladegerät muss eine höhere Spannung liefern als die Nennspannung des Akkus. Wenn ein Akku 4,8 V hat dann hat er 4 Zellen mit 1,2V Nennspannung in Serie. Eine Zelle mit 1,2 V Nennspannung wird auf 1,36-1,39V geladen, das heißt das Netzgerät muss mindestens 5,6V liefern sonst kann es den Akku nicht laden. Entscheidend für die Ladung sind nicht die Volt sondern die Ampere. Wenn der Akku zb 1200mah hat dann müsste das Netzgerät ca 4,4 Stunden mit voller Leistung laden. 10% gehen auf Kosten von Wärme und Selbstentladung. Da aber die Leistungskurve nicht linear ist also der Akku am Anfang mit 300ma aber später, bei höherer Spannung und Ladung mit wesentlich weniger geladen wird dauert eine Ladung dann ca 10 Stunden, wenn Netzgerät und Akku zusammenpassen. Also für einen 4,8V Akku bräuctest ein Netzgerät das im Leerlauf zumindest 6,5 V liefert."

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von basdler Beitrag anzeigen
    Eine Zelle mit 1,2 V Nennspannung wird auf 1,36-1,39V geladen, das heißt das Netzgerät muss mindestens 5,6V liefern sonst kann es den Akku nicht laden.
    Diesen Satz wird für Li-Ion Akku lauten: "Eine Zelle mit 3,6 V Nennspannung wird auf 4,1 V geladen, das heißt das Netzgerät muss mindestens 4,1 V liefern sonst kann es den Akku nicht laden."

    Wenn du den o.g. Satz für 1,2 V echt verstehst, dann ausser Zellenspanungen (nominal 3,6 anstatt 1,2 V und maximal 4,1 V anstatt 1,36 V) ist es das gleiche.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Das Thema wurde bereits in anderen Foren durchgegangen.
    http://www.mikrocontroller.net/topic/167067
    Wenn der Akku mit 3,6V angegeben ist sind es 4,1V und etwas höher, verkraftet er bis zu einem bestimmten Punkt, dann gibt es im extremfall Feuerwerk und davor geht halt die Lebensdauer des Akku in die Knie.
    für je 0,1V unter den 4,1V gibts halt rund 7% weniger Kapazität.

    3,6V (bzw.3,7V bei neueren) ist die Zellenspannung einer einzelnen Zelle bei Li-Ion Akkus.
    1,2V haben die NiCd und NiMH Akkus.
    2,0V haben Blei Akkus

    http://rn-wissen.de/wiki/index.php?t...kku-Grundlagen

    5,3V würde ich nicht versuchen, dürfte nicth lange gut gehen.
    Bei den 3,7V läd er halt nur gut 70% der Nennkapazität.

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