Ich denke da ziemlich simpel schwarz-grün... zwei unterschiedliche Ampereangaben
..
Input: AC 100-240V/50-60Hz/180mA
Output: DC 5.7V/800mA
Hallo,
was haben zwei unterschiedliche Ampereangaben auf Handyladegeräten zu bedeuten?
Beispiel:
Input: AC 100-240V/
50-60Hz/180mA
Output: DC 5.7V/800mA
LPS
Danke für jede Hilfe
Ich denke da ziemlich simpel schwarz-grün... zwei unterschiedliche Ampereangaben
..
Input: AC 100-240V/50-60Hz/180mA
Output: DC 5.7V/800mA
Ciao sagt der JoeamBerg
Hallo!
@ friki
Sie betreffen unterschiedliche Spannungen: Input = Netzseite und Output = Handyseite.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Das ist recht einfach.
Es gibt den Energieerhaltungssatz, sprich mann kann keine Energie erschaffe nund keine vernichten, nur umwandeln.
Elektrische Energie ist Ws (Watt Sekunde) oder kWh (Kilowatt Stunde)
Watt ist Leistung und das ist W=V·A
Du hast Netzseitig eine Eingangsleistung die aus einer großen Spannung und einem Kleinem Strom besteht.
Ausgangsseitig willst Du eine Kleine Spannung haben, Dafür wird der Strom größer oder irgendwas wird Heiß (das ist dann der Wirkungsgrad der die Elektrische Energie in Wärme umwandelt).
Also Eingangsspannug mal Stromaufnahme gleich Eingangsleistung.
Eingangsleistung mal wirkungsgrad gleich Ausgangsleistung.
Ausgangsleistung gleich Ausgangsspannung mal Ausgangsstrom.
Ganz so einfach ist es dann doch nicht, da die Eingangsseite ja Wechselstrom ist und da gibt die Rechnung die Scheinleistung.
Für die Wirkleistung braucht es da dann noch den Leistungsfaktor.
P=U·I·cosφ
http://www.elektrotechnik-fachwissen...chselstrom.php
Da die Wirkleistung kleiner ist als die Scheinleistung, ist der Wirkungsgrad also größer als das was man rausbekommt wenn mann einfach mal
5,7V·0,8A und 240V·0,18A ausrechnet und ins Verhälltniss setzt.
Die 180mA an der Eingangsseite sind der Maximalwert den das Netzteil aufnehmen kann wenn es mit 100V versorgt wird.
Den tatsächlichen Wert bei 240V 50Hz müsste man messen, genauso wie den Umstand ob es denn tatsächlich 240V oder etwa 238V oder was anderes ist.
Aber ganz einfach:
Große Spannung kleiner Strom rein.
Kleine Spannung großer Strom raus.
servus,
ich habe da auch eine Frage zum Thema Ladegeräte.
Beispiel: Ich habe ein Ladegerät, auf dem stehen folgende Werte: Output 3,7V. Gemessen habe ich aber über 5V.
Wie kommt das zu stande? Ich habe dieses "Phänomen" schon an verschiedenen Ladegeräten (Handys und co.) messen können.
billiges Ladegerät mit schlechter Spannungsregulierung wenn es Lastfrei ist würde ich mal grob tippen ...
du solltest es belasten, aber verbrenn dir die Finger dabei nicht
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Ceos, also unter Belastung sollten die 3.7V angezeigt werden?
Wie kommt das dass ohne Belastung mehr angezeigt wird? Kann man das irgendwo verständlich nachlesen? (ich möchte das gerne verstehen. ps. bin kein Profi)
Also exakt kann ich das leider auch nicht erklären, nur soviel, dass ohne Last die Regelung übersteuert(oder auch schwingt), denn wo kein Strom fließt (sich nichts verändert) kann man auch nicht sinnvoll regeln.
Könnte aber auch sein dass man ohne Last die Spannungsrippel vom Schaltregler besser sehen kann, wenn die Last extrem klein ist
In der Regel sollen die Dinger 1-2A liefern.
Bildlich gesprochen, in einem stehenden Gewässer sieht man Wellen, die man im reißenden Strom nicht sehen würde
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Hallo,
eigentlich ganz einfach:
Im einfachsten Falle besteht das Teil nur aus einem Trafo (dann liefert es aber AC).
Nun heben die Kupferwindungen aber einen Ohm'schen Widerstand.
An diesem fällt nun, je nach Laststrom eine Spannung ab.
Die tatsächliche Spannung ist also
UL - RI*IL
UL = Lerlaufspannung des Trafos (bei IL = 0).
RI = Innenwiderstand des Trafos.
IL = Laststrom.
Wenn also der Trafo bei 1A 10V liefern soll und der Innenwiderstand 1 Ohm beträgt muss der Trafo im Leerlauf 11V liefern.
Haben wir noch einen Gleichrichter, fügt dieser auch noch einen Widerstand hinzu und zusätzlich erzeugen die Dioden noch einen festen Spannungsabfall.
Mit Ladeelko wird es noch etwas komplizierter. Im Leerlauf wird der Elko auf die Leerlaufspannung des Trafos, minus dem Spannungsabfall an den Dioden, aufgeladen.
Nun wird der Elko aber immer nur in einer Teil der Zeit aufgeladen, nehmen wir mal alle 10ms während 1ms an. Dann wird der Trafo in dieser Zeit nicht, wie oben, mit 1A, sondern mit 10A belastet. Die Spannung würde also auf 1V zusammenbrechen. OK, 1V stimmt nicht ganz, es ist etwas mehr, aber dann wird es kompliziert mit Intergral zum Rechnen.
Bild hier
Die rote Linie zeigt die ideale Spannung am Trafo (Tatsächlich sähe sie etwas anders aus).
Die blaue Linie zeigt die Spannung nach dem Gleichrichter ohne Elko und pink ist die Spannung am Elko.
Die grüne Linie ist der Ladestrom des Elkos und somit auch derjenige durch den Trafo und den Gleichrichter.
Der Spannungsverlauf am Trafo sieht in der Realität mehr wir die gelbe Linie aus:
Bild hier
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Peter(TOO), danke für deine Mühevolle Erklärung.
Wofür steht UL? ich weiß U = Spannung, L = Leiter?
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