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Thema: Ladegerät so machbar ? (LM358 Hysterese)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Was mir am PB137 gefällt, ist die Robustheit. Man kann den Akku dauerhaft dranlassen, z,B. zum Überwintern. Und selbst wenn der Chip nicht versorgt wird, entlädt er den Akku kaum. Man kann das ruhig mal für ein paar Wochen vergessen. Die 1,5A sind für typische Bleiackus etwas knapp, 2-3A oder für einen Autoakku noch etwas mehr wären schon passend. Aber über Nacht bekommt man auch in einen Autoakku genug Ladung rein, daß das Auto am nächten Tag startet. Ein übrig gebliebenes Notebooknetzteil (so 18-19V) und ein PB137 geben ein simples, preiswertes 12V Akkuladegerät ab.

    Wenn ich mehr beim Laden sehen will, nehme ich einfach ein Labornetzteil. Strombegrenzung und Spannung eingestellt, fertig. Die sind inzwischen billiger als viele bessere Bleiakkuladegeräte und haben Strom und Spannungsanzeige (mit Hintergrundbeleuchtung) schon eingebaut. Das Gehäuse ist lackiert und hat Netzkabel und Einschalter. Ich hab eins, das ich nur dafür benutze.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Ein übrig gebliebenes Notebooknetzteil (so 18-19V) und ein PB137 geben ein simples, preiswertes 12V Akkuladegerät ab ..
    Zum Autoladen nehme ich ein altes TOSHIBA-Netzteil mit 15V, 5A. Das liegt noch von den (ehemals s..teuren) T9000 rum. Aber ich hatte in kurzen Tests festgestellt, dass auch die 19V-Teile beim Laden des Autoakkus so einbrechen, dass man über Stunden die maximale Ladespannung des Bleiakkus nicht erreicht - und dafür mit vier bis fünf Ampere laden kann. Zur Kontrolle ein DMM dran, aber das ist mir dann zu kompliziert *gg*. Mit dem alten 15V/5A-Teilchen gehts auch ohne Kontrolle, das erreicht die Ladeschlussspannung nach mehreren Stunden auch nicht. Übrigens, ein zweites von diesen T9000er-Netzteilen ist die Energiestation von meinem Lötstatiönchen mit nem Weller RT2.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo !

    Genau, so ist es bei Bleiakkus am einfachsten. Ich habe noch eine Diode zwischen 15 V Netzteil und 12 V Bleakku seriel geschaltet, Das funktioniert bei mir einwandfrei seit 5 Jahren. Siehe dazu: "Die Stromversorgung" in https://www.roboternetz.de/community...5075-Selbstsau .
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Ich habe noch eine Diode zwischen 15 V Netzteil und 12 V Bleakku seriel geschaltet, ..
    Auch wenns jetzt leicht OT wird: wozu ne Diode?

    Einmal ziehen die Akkus wenn sie nicht halbwegs voll sind wirklich um die vier Ampere - oder was eben so angeboten wird - da machen doch die meisten Dioden nicht mehr mit (meine BVY27 sind für max 2A spezifizierte), Rückspannungen vom Akku sind doch auch nicht zu erwarten und das halbe oder ganze Volt Spannungsabfall ist wohl für kaum ein Netzteil nötig - die ich kenne haben wirklich alle nen sauberen Spannungsabfall. Macht ja nix, ich habe bei etlichen Notebooks per Labornetzteil festgestellt, dass die mit rund zwölf Volt am Eingang immer noch recht ordentlich laden.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Auch wenns jetzt leicht OT wird: wozu ne Diode?
    Sie ist nicht notwendig. Ich wolte aber sicher sein, dass bei meinen Bleigelakkus die Ladespannung 14,4 V nie übersteigt und die Akkus "zunehmen" könnten. Meine Akkus hängen oft unbeabsichtlich sehr lange am Netzteil.
    Geändert von PICture (07.11.2016 um 00:18 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

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