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Thema: Anfänger sucht WIG Schweißgerät

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Hab mir mal die Stahlwerk Seite angesehen.
    das "STAHLWERK AC/DC WIG 200 Puls mit Plasma S" ist recht schnuckelig.
    Hätt ich noch meine Werkstatt, wäre das interessant.
    AC-DC WIG, Elektrodenschweißen und Plasma Cut in einem, kommt ganz gut.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Ich habe jetzt nochmal alles überdacht und eigentlich muss ich nur Aluminium und Stahl schweißen können. Mehr als 5mm Materialstärke sollte eigentlich nicht vorkommen.
    Wie kompliziert das schweißen am Ende dann ist, ist mir relativ egal. Ich kann mich in sowas eigentlich immer sehr schnell reinfuchsen.

    Dass ich nicht zwingend WIG brauche hört sich ja schon mal gut an.

    Mit was würde ich denn am günstigsten davon kommen?
    Und wenn ich gebraucht kaufe, auf was sollte ich achten?


    Edit:
    Mir fallen gerade noch ein paar weitere Fragen ein:
    Muss man eigentlich immer drinnen schweißen? Und was kostet eigentlich so eine Gasflasche?
    Geändert von forivinx (31.10.2016 um 18:49 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo

    Bei Aluminium loete ich auch ganz gerne.
    Deutlich weniger Aufwand, genau dasselbe Ergebnis.

    73
    Ich bin keine Signatur, ich putz hier nur ....

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Echt? Mit einem herkömmlichen Lötkolben und Lötzinn?
    Wie heiß müsste denn der Lötkolben werden? Wird die Hitze nicht sofort in das komplette Metallstück übertragen, sodass man die gewünschte Stelle gar nicht vernünftig erhitzt bekommt?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    nein ... google mal nach "Hartlöten" ... das hat nix mit einem Lötkolben zu tun! Wir hatten während der Ausbildung Elektroden-, Autogen und MIG-Schweißen. An ALU würde ich mich trotzdem nicht ranwagen. Alleine das Stahlschweißen hält genügend Schwierigkeiten bereit. Wer schon mal mit einem Elektroden-Geräte eine Fallnaht gemacht hat, wird wissen, wovon ich spreche Zudem wird die Sache ungleich schwierger, je dünner das Material wird. Hohles (und damit vermutlich dünnes) ALU ist nochmal deutlich schwerer als einfache Platten zu verschweißen.
    Geändert von redround (01.11.2016 um 13:30 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    Echt? Mit einem herkömmlichen Lötkolben und Lötzinn?
    Es gibt Weich-/Hartlöten und Schweissen.
    Beim Löten verwendet man ein Lot, welches einen wesentlich niedrigeren Schmelzpunkt als das Werkstück hat.

    Mittlerweile gibt es auch für ALU Weichlote, welche mit einem Lötkolben geschmolzen werden können. Wenn der Lötkolben die Richtige Leistung hat, kann man auch grosse Werkstücke damit Löten. In der Elektronik hat man Lötkolben mit 20-100W, ein Spengler lötet seine Bleche mit einem Lötkolben mit 750W und mehr.

    Hartlöten geht dann nur mit der Flamme und die Temperatur bringt das Werkstück schon zum Glühen.

    Beim Schweissen verwendet man ein "Lot" welches in etwa den selben Schmelzpunkt und Zusammensetzung wie das Werkstück hat.
    Bei TIG/WIG hat man nur den Lichtbogen und schmilzt das Werkstück selbst auf, deshalb ist die Elektrode auch aus Wolfram ist (daher das W in WIG, auf englisch heisst Wolfram Tungsten, daher TIG).

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Klingt schon echt interessant muss ich sagen. Aber ich bräuchte schon etwas was ich auch für Stahl verwenden kann.
    Mir fällt gerade außerdem noch ein weiteres Hindernis ein.. Ich habe hier einen Fahrradsattel aus dem 2 5mm Alurohre kommen. Den Sattel hatte ich geplant mit einer anderen Alu-Konstruktion zu verschweißen. Wie ist das eigentlich so mit der Hitzeentwicklung beim Schweißen? Wird das Alu heiß genug um sich aus dem Plastik vom Sattel zu schmelzen?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    Klingt schon echt interessant muss ich sagen. Aber ich bräuchte schon etwas was ich auch für Stahl verwenden kann.
    Mir fällt gerade außerdem noch ein weiteres Hindernis ein.. Ich habe hier einen Fahrradsattel aus dem 2 5mm Alurohre kommen. Den Sattel hatte ich geplant mit einer anderen Alu-Konstruktion zu verschweißen. Wie ist das eigentlich so mit der Hitzeentwicklung beim Schweißen? Wird das Alu heiß genug um sich aus dem Plastik vom Sattel zu schmelzen?
    Ich bin auch so ein "Gelegenheitsschweißer". Da braucht man eigentlich das beste Equipment, was man für Geld bekommen kann. Einem geübten Profi reichen 3 Autoakkus zum Elektrodenschweißen. Ich würd so nichts gebacken bekommen.

    Die Hitze bei MIG ist möderisch. Selbst bei einem kleinen Gerät tropft einem da schonmal 3mm Stahl auf die Stiefel, wenn man nicht zügig arbeitet. Und zügig arbeiten heißt viel geübt. Sonst fällt alles gleich wieder auseinander.

    An einer Konstruktion selbst rumzuschweißen, die einem im Fehlerfall ein zweites A....loch bohrt, würd ich mich nicht trauen.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    Wie ist das eigentlich so mit der Hitzeentwicklung beim Schweißen? Wird das Alu heiß genug um sich aus dem Plastik vom Sattel zu schmelzen?
    Aluminium schmilzt bei ca. 660°C
    Da beim Schweißen der Werkstoff verlüssigt wird, Ja es wird heiß genug.
    Das betrifft die Schweißzone.
    Aluminium ist ein ziemlich guter Wärmeleiter, weshalb man es so gerne für Kühlkörper nimmt.
    Zum Schweißen muß also eine Wärmemenge eingekoppelt werden, die groß genug ist, das in der Schweißzone der Werkstoff schmilzt.
    Wärend die gute Wärmeleitfähigkeit versucht diese Wärmeenegie sehr schnell auf das ganze Volumen des Werkstücks zu verteilen (Das ist übrigens der Grund warum Alu so schwer zu schweißen ist).
    Du kannst also davon ausgehen, daß auch ein paar cm neben der Schweißstelle noch eine ordentliche Temperatur herrscht.
    Also auch von daher wird thermoplastischer Kunststoff in der Nähe der Schweißzone schmelzen.

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