eine anderen Motor mit mehr Leistung und stärkerer Untersetzung nehmen ... warum ein Regler... wenn nichts zu regeln gehtDas Blöde ist, dass die Motoren momentan die Gewichte nur bewegen, wenn sie mit voller Geschwindigkeit laufen.
Hallo!
Ich bewege mit Hilfe von Scheibenwischermotoren (VW Modell o.ä) eine Reihe von ineinandergreifenden Zahnrädern (alte Turmuhrwerksmechaniken etc), die Gewichte hin- und herbewegen. Das Ganze wird von 12V Akkus gespeist (siehe Foto). Es soll möglichst langsam laufen, daher habe ich Drehzahlregler eingebaut.
Das Blöde ist, dass die Motoren momentan die Gewichte nur bewegen, wenn sie mit voller Geschwindigkeit laufen. Sobald ich es langsamer stelle, schaffen sie das Gewicht nicht mehr.
Nun sind mir gestern auch noch 2 dieser Drehzahlregler explodiert, bzw die Kondensatoren hat es geschossen (siehe Foto) und ich weiss nicht warum. Das passierte nach dem Rumschrauben an den Potentiometern der Regler. Sollte eigentlich nicht passieren, oder was hab ich da falsch gemacht?
An sich möchte ich aber nur ein fertiges Teil (Drehzahlregler), das ich zwischen Motor und Akku hänge und durch das ich einfach die Geschwindigkeit reduzieren kann ohne dass mir Kraft verloren geht. Hat da jemand ein Tip/Link für ein Bauteil?
eine anderen Motor mit mehr Leistung und stärkerer Untersetzung nehmen ... warum ein Regler... wenn nichts zu regeln gehtDas Blöde ist, dass die Motoren momentan die Gewichte nur bewegen, wenn sie mit voller Geschwindigkeit laufen.
Gruß Ralf ... Projekt-Beschreibungen www.greinert-dud.de ... "Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht."
Hallo Ralf. Heisst das, dass ich einen Scheibenwischermotor nicht langsamer stellen kann, ohne gleichzeitig auch die Kraft herunterzustellen?
Wenn er sich bei Nennspannung schon quält, dann wird man mit einer reduzierten Spannung schnell den Stillstand erreichen.Heisst das, dass ich einen Scheibenwischermotor nicht langsamer stellen kann, ohne gleichzeitig auch die Kraft herunterzustellen?
Viele Scheibenwischermotore haben je nach Beschaltung zwei mögliche Drehzahlen. Es wäre dann sinnvoll, die langsame Stufe zu wählen, die ist meistens auch kräftiger. Ansonsten eine zusätzliche Getriebestufe (Zahnrad, Kette, Riemen,...) einbauen.
Einen geplatzten Elko hätte ich nicht als typisches Überlastmerkmal des Drehzahlstellers gesehen. Sollte eher durch zu hohe oder verpolte Versorgungsspannung passieren. Wenn weiter nichts kaputt gegangen ist, läßt der sich auswechseln.
Hallo!
@ julius4004
Dein oben zitiertes Problem scheint normal zu sein, weil du kein Regler, sondern nur Steller ohne Korrektur der Spannung unter Last verwendet hast.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Hast du auch bei dem "Frq" Poti gedreht? Wenn ja könnte das beides erklären. Wenn die Frequenz zu hoch wird hat der Motor keine Leistung (bzw weniger Leistung, bedingt durch die Induktivität des Motors) und zusätzlich könnte der Kondensator bei zu hoher Frequenz warm werden und im schlimmsten Fall aufplatzen. Deswegen nimmt man bei Schaltnetzteilen "low ESR" Typen.
Kondensatoren können auch aus anderen Gründen platzen. Als Beispiel Alter, lange Lagerung, Temperatur, falsche Polung, ...
Was du noch versuchen kannst ist, nachdem du die Kondensatoren getauscht hast, kurzzeitig die Drehzahl höher stellen bis sich der Motor dreht und dann zurück drehen.
Was auch schon erwähnt wurde ist,das das kein Regler sondern ein Steller ist. Ein Regler benötigt eine Rückführung. Es wir also die Drehzahl gemessen und auf die Platine gegeben.
Ich würde die Platine reparieren und beim Testen die Frequenz herunterdrehen, dann sollte der Motor die meiste Kraft besitzen.
MfG Hannes
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