Die Signalstärke eines Funksignal ist nur im "leeren" Raum porportional zur Entfernung zwischen Sender und Empfänger.
Wasser ist eine gute Funksenke. und Metall erst recht.
Also wird bei der selben Entfernung auf einer Wiese eine andere Signalstärke ankommen wie in einem Wald im Frühjahr wärend der wachstumsphase und bei vielen Autos wirds es noch viel schwächer werden.
Auch der Radfahrer selbst wird durch den Wasseranteil seines Körpers zu einer Richtungsbezogenen Signaldämpfung führen.
Bei einer bidirektionalen Komunikation, könnte man eine Laufzeitmessung starten, aber bei Funk ist bei den Taktfrequenzen der µCs die Auflösung ganz schnell bei oberhalb 1000 Meter pro erkennbarer Wertänderung.
Das Thema ist nicht ganz einfach und wurde hier im Forum in den letzten Jahren schon X mal Diskutiert.
Vor dem vorschnellen Einkaufen von Komponenten, würde ich erst mal hier und in Google die Suche bemühen um zu sehen was bei früheren Versuchen in diese Richtung raus kam.
Man muß ja nicht unbedingt dieselben Fehler wiederholen die andere schon begangen haben.
Ein Weg für den Einsatz im Freien wäre:
Pro Rad ein GPS Empfänger und bidirektionaler Funk.
Jede Einheit erhält von jeder anderen Einheit zyklich die Absolute Position und berechnet daraus die Entfernungen.
Jder bekommt seine eigene Entfernung nach programmierbaren Schwellwertne per Ampelanzeige angezeigt.
für die anderen kann eine zusätzliche Anzeige auf einem Display erfolgen.
Wenn der Vorrausfahrende sich bewust ist, das er der erste ist, hällt er einfach an wenn er Rot sieht.
Für die anderen kann man einen Mode im Display haben, in dem man per Richtungspfeil sehen kann welche Einheit wo ist.
Ist einer der hinter einem ist über dem Schwellwert, kann man anhalten und auf den Nachzügler warten.
So gibt es einen Dominoeffekt bis auch der erste anhällt und dann von hinten nach dem Schneeball Effekt sich die Gruppe wieder sammelt und geschlossen zum Vorrausfahrenden aufschließt.
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