Ich würde eine Art greifer machen in der die beiden Greifarme inneinander laufen können.
Also das Prinzip hier:
http://htl-lienz.tsn.at/htl/projekte...e/holzgreifer/
Das hat den Vorteil, das ein sehr weiter Spannbereich abgedeckt werden kann und das Ganze sehr stabil hält.
Das mit dem Spindelantrieb halte ich auch für die einfachste und beste Lösung.
Wenn man die Scheren nicht scharf macht und mit Kunststoff verkleidet, sollte auch an den Bäumen keine Beschädigung stattfinden.
Der Baum soll natürlich nicht nachhaltig beschädigt werden, die Krallen müssen nicht unbedingt zacken haben, sie dürfen sich auch gerne beliebig um den Ast drehen, hauptsache sie öffnen sich nicht. Jede Kralle sollte mit 50 Kilo Belastbar sein. Benötigen, tun wir tatsächlich nur ein paar Kilo aber allein schon aufgrund der Stabilitätsreserve.
Ineinandergreifende Krallen klingt gut, so etwas hatte ich mir auch schon überlegt, sowohl bei der Schraubzwingenvariante als auch bei der Greifervariante. Das Hauptproblem beim Greifer ist, wie kriege ich die Drehung des Elektromotors vernünftig auf die Greifarme übersetzt? Schenkengewinde ist zwar schön kompakt, muss aber halt auch entsprechend belastbar sein und wird in der Fertigung wohl alles andere als einfach. Zudem brauch ich erst mal die richtigen Schnecken + Schneckenräder. Gewindetrieb mit Scherenmechanik ist dann wiederum relativ groß.
Ich würde das passiv machen. Mit Motor ist immer die Batterie/Akku im falschen Moment leer!
Von der Mechanik her so was:
http://i.ebayimg.com/00/s/NTAwWDI0Mw...3.JPG?set_id=2
Allerdings nicht mit den Dornen, sondern mehr die Form von einem Kleiderbügelhaken, sodass ei einzelner Haken schon am Ast halten würde.
Von der Hakenform etwas in diese Richtung, aber das Scherengelenk bei C:
https://www.thal-versand.de/shop/ima...ges/2964_1.jpg
Mit einem einfachen Seilzug an der Teleskopstange könnte man die Klammer zudem öffnen und schliessen.
Funktioniert dann garantiert x-mal schneller als die Lösung mit Motor.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Warum ich das gerne motorisiert machen würde? Ganz einfach: Wenn man eine solche Kralle an einer wabbeligen 4..5m Teleskopstange im Geäst befestigen möchte hat man koordinatorisch schon alle Hände voll damit zu tun, die Kralle an den gewünschten Ast richtig heranzuführen. Wenn man dann noch mit Seilen zum Schließen rumhantieren muss bzw. die Kralle mehr oder weniger kompliziert an den Ast heranführen muss, so dass sie dann auch richtig hält, ist das schlecht. Zudem sind die Äste nicht unbedingt immer waagerecht sondern können auch mal Senkrecht sein, z.b. wenn es sich nur um relativ kleine Bäume handelt aber wir die Kralle in ausreichender großer Höhe anbringen wollen, wo dann aus Stabilitätsgründen nur noch der senkrecht nach oben ragende Hauptstamm in Frage kommt. Dann muss die Kralle auch schnell mal Seitliche Kräfte aufnehmen können um nicht nach unten abzurutschen.
Die Mechanik dieses roten Hakens ist aber interessant insofern man da relativ einfach eine Gewindespindel reinbauen könnte zum öffnen und schließen![]()
Das muss gar nicht kompliziert sein.
Du kannst eine Feder nehmen, welche die Kralle schliesst. Vor dem Anbringen wird die Feder gespannt, sodass sie offen ist und mit einem Stift gesichert. Wenn die Position stimmt, muss man nur mit einem Schnurzug den Stift auslösen.
Das kann man mit einem kleinen Hebel an der Teleskopstange machen, welchen man z.B. mit dem Daumen auslöst.
Möglich wäre auch ein Verschiebbares Rohr auf der Teleskopstange. Mit der einen Hand hält man das Teleskop direkt und die andere Hand hat man am verschiebbaren Rohr, also volle Kontrolle mit beiden Händen. Ist die Kralle positioniert, zieht man das Rohr ein paar cm zurück um die Kralle auszulösen.
Die aktuellen Mobs haben einen Hebel, gabs aber auch schon zum Schieben. Zudem muss das nicht vorne sein:
https://sc01.alicdn.com/kf/HTB1L5YjK...Sponge-Mop.jpg
Ein Pistolengriff, wäre eine weitere Möglichkeit:
https://www.eurotops.ch/out/pictures...ray-mopp_1.jpg
Ginge auch nach dem Prinzip einer Bärenfalle. Die hat in der Mitte einen Stift als Auslöser. Drückt man den Stift gegen den Ast, schnappt die Falle zu.
Und wie willst du den Motor bedienen? Da hast mindestens einen oder zwei Taster.
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Motor wird per Funkfernbedienung bedientDas Problem ist (möglicherweise hab ich es noch nicht benannt), dass die Kralle, sobald sie erst mal oben ist, nicht unbedingt noch irgendwelche Anhängsel (Seile) haben sollte, die davon runterhängen. Und die Kralle muss nach Benutzung auch wieder einfach darunter zu holen sein, deswegen fallen solche Einweg-Mechanismen wie eine Vorspannung, welche dann dauerhaft und unwiederuflich per Federkraft zupackt, weg.
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