Ich bin gestern drauf gestoßen, dass meine Idee mit 2 Empfangspunkten Mumpiz ist. Damit kann ich immer nur eine Senkrechte zur direkten Luftlinie zwischen den beiden Empfangspunkten errechnen, auf der sich mein Sender bewegen kann. Ich brauche also mindestens 3 Empfänger mir fixer Position.

Hinsichtlich einer Prozessorbasis bin ich leider auch noch nicht fündig geworden, was da schnell genug sein könnte.

Was das mit dem Ringmischer/-modulator anbelangt (den Begriff kannte ich bisher nur von Modelling-Gitarrenverstärkern und Synthesizern, steig aber jetzt erst langsam dahinter, was der macht) halte ich eher für unmöglich. Bei einer Neigung kann es ja schon sein, dass das Signal nicht mehr optimal so ausgestrahlt wird, dass es in einer nutzbaren Qualität beim Empfänger ankommt.

Theoretisch müsste doch ein Raspberri mit Realtime-OS schnell genug sein, um die Auswertung im Bereich von 1000Mhz hinzubekommen.
Ich könnte die Uhrzeit synchronisieren, dann die Daten empfangen und anschließend nochmal die Uhrzeit synchronisieren, dann auf dem Zielrechner den Synchronisationsfehler herausrechnen (damit die Raspberrys so wenig wie möglich belastet werden) und dann anhand der 3 Latenzen ausrechnen, wie weit der Sender von den 3 Messpunkten linear betrachtet entfernt ist. Darauß bilde ich einen virtuellen Radius um die 3 Punkte, projeziere das Ganze auf meine bekannten Abstandswerte und....naja, bevor ich Luftsprünge mache, muss ich jetzt erstmal ne Idee entwickeln, wie ich sowas umsetzen kann.
Ich hab nur n Oszi mit 60Mhz hier, da muss ich zum Messen der Geschwindigkeit mit nem Realtime-OS mein Signal erstmal künstlich verlängern.