Hoi zusammen.. danke für eure Antworten. Werde das alles heute am Feierabend ausprobieren und Rückmelden.
Gruss Sasse
Hoi zusammen.. danke für eure Antworten. Werde das alles heute am Feierabend ausprobieren und Rückmelden.
Gruss Sasse
Die Befehlsabfolge ist eigentlich andersrum korrekt.
# apt-get update
# apt-get upgrade
alternativ auch:
# apt-get update && upgrade
Wenn man ein Dist Update macht, solltem man auch:
# update-initramfs -k all -u -v
durchführen.
Im Handbuch steht das man das Board auf einen Raspberry Pi aufsteckt und das man bei einem B+ darauf achten soll, das man die Pins 1-26 nimmt.
Also ist das Board für einen Raspberry 1 gedacht.
Plug the Gertbot board on top of a Raspberry-Pi board which is powered down. Then boot the device.
(On a B+ make sure to plug the board on GPIO pins 1-26.)
http://www.gertbot.com/gbdownload/man/Gertbot.pdf
Jetzt hat der Pi2 ja schon ein anders Pinout (Pin3 und 5) und der Pi3 ein ganz anderes.
Sofern jetzt nicht schon was kaputt gegangen ist, auseinander nehmen, Pinouts vergleichen und mit Jumperwires korrekt verdrahten oder Adapterplatine bauen.
http://raspi.tv/wp-content/uploads/2...IO-pinouts.png
ich rate davon ab, irgendwelche allgemeinen Linux update und Zusatzinstallationen zu machen, wenn man Anfänger ist, und erst recht, wenn man es mit Raspbian zu tun hat.
Es gibt festgelegte Update- und Upgradevorschriften für Raspian, die man tunlichst einhalten sollte, sonst ist hinterher das Jessie nicht mehr kompatibel mit Standards, die jeder andere in Foren benutzt, und auf die man sich bezieht, wenn man Hilfe braucht. Dazu gehören auch Tools wie das SD-Backup, Geany und Python (!!), das man wieder fürs Gertboard braucht.
Die von raspberry.org empfohlene Upgrade Routine lautet:
sudo apt-get update
sudo apt-get dist-upgrade
sudo apt-get install piclone geany usb-modeswitch pi-bluetooth
sudo apt-get install python-pigpio python3-pigpio
Fortgeschrittene können ntl machen was sie wollen, aber die wissen dann meist auch, wie man den selbstfabrizierten Mist wieder los wird.
was HATs betrifft, ist der Pi3 aber pinkompatibel zum Pi2 und B+, und darauf passen auch alle 40-pin-HATs und auch die meisten 26-pin-HATs, wenn sie die Raspberry HAT Spezifikationen erfüllen.
Nur der Pi A ist/war ganz anders.
Geändert von HaWe (01.09.2016 um 13:54 Uhr)
Ich sehe in
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
jetzt wirklich nichts was ein Anfänger nicht auch machen könnte. Ich verwende seit Jahren auf dem Rechner meiner Frau Linux Mint, was ja aus Ubuntu hervor ging und da update ich genau so. Da in dem Fall nur die bereits installierten Programme ein Update erfahren. Also ob Anfänger oder nicht, damit kann man nicht wirklich was falsch machen.
Mann, davon rede ich doch nicht!
es geht um Sachen wie update-initramfs -k all -u -v die nicht generell empfohlen werden und auch andere Befehle, die andere Versionen laden, die noch nicht freigegeben wurden, und andererseits um das korrekte dist-upgrade auf den neuen kernel und die neuen Tools wie oben zitiert, denn da werden sonst leicht Pakete ausgelassen, die aber gebraucht werden.
Auf dem Ubuntu Mint von deiner Frau werden auch sicher keine HATs aufgesteckt, die auf bestimmten Konventionen aufbauen und mit speziellen Python-Versionen und -Libs programmiert werden, und außerdem bist du mit ein paar Jahren Linux Erfahrung eben auch kein Anfänger mehr, was Linux angeht, egal ob Raspian demgegenüber Gemeinsamkeiten oder Besonderheiten hat. Und gerade du hast anfangs update und upgrade in der falschen Reihenfolge ausgeführt, was nicht passieren kann, wenn man sich als Anfänger stur an die vorgeschriebene Installations-Anleitung hält.
Mann so habe ich es aber verstanden!
Es mag ja schön und gut sein das es die empfohlene Update-Routine ist, aber mit dem sudo apt-get upgrade kann man eben auch als Anfänger nichts falsch machen. Warum denkst du habe ich nur update und upgrade genannt in meiner ersten Antwort? Da du in deiner Antwort nicht genannt hast, auf was sich dein korrekter Aufruf zur Vorsicht bezieht, wollte ich hinzufügen, dass der Themen-Ersteller vor Update keine Angst haben muss. Nicht mehr und nicht weniger.Die von raspberry.org empfohlene Upgrade Routine lautet:
sudo apt-get update
sudo apt-get dist-upgrade
sudo apt-get install piclone geany usb-modeswitch pi-bluetooth
sudo apt-get install python-pigpio python3-pigpio
Und ja ich habe mehr Erfahrung. Klar. Daher weiss ich ja, dass man bedenkenlos so vorgehen kann. Auch als Anfänger. Denn oh wunder, ich bin auch nicht vom Himmel gefallen und glaub mir, wenn du nach zwei Tagen Installation dein Gentoo zerlegst und von vorne anfangen musst kriegst du einen Herz-Kranz-Gefäss-Katar, oder eine prostbraniale Erweiterung des Oberbauchs, oder wie man das schreibt. Oder einfach Plag.
Also, alles gut?
Mann, natürlich kann man damit nichts falsch machen, update und upgrade sollten immer vor einer neuen Installation ausgeführt werden (in der richtigen Reihenfolge!) , aber darum ging es nicht!
Es ging um dist-upgrade!! Denn genau darauf hat sich mein Post bezogen, wenn der OP noch nicht den neuen Jessie-Kernel drauf hat !!
Und danach hat der Befehl von i-make-it nichts verloren, sondern das kernel dist-uprade sollte mit den Befehlen aus der raspi.org Anleitung gemacht werden, und mit nichts anderem. Und auch sonst wird i-make-its Befehl nicht benötigt bei Raspi Jessie!
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