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Thema: Schaltung mit Zenerdiode und Transistor als Konstantstromquelle

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    HaWe
    Gast
    bitte bau die Schaltung genau so auf, wie ich sie gepostet habe, das heißt 1k vor der LED und 1k am Emitter.
    Nur so gehen wir von denselben Vorraussetzungen aus, und auch dann stimmen wirklich alle Teil-Ströme, wenn man sie mal nachmisst.

    Über Varianten können wir später reden.

    Das mit dem Verstärkungsfaktor sehe ich ja auch so, nur PeterTOO war der Meinung, er wäre mit 200x nicht groß genug und müsste sogar mindestens 590x oder was in der Art betragen.

    D.h., du würdest behaupten, dass die Zenerdiode nicht die Basisspannung auf 3,9V konstant hält?

    ps,
    im Original-Schaltbild ist eine rote Standard-LED.

    - - - Aktualisiert - - -

    Kann es sein, dass du eine Z-Diode mit mehr als 3,9V Vz eingesetzt hast ???
    Geändert von HaWe (30.08.2016 um 14:26 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    solange über den Kollektor kein Strom fließt, ist die Spannung an der Basis kleiner als 3.9V, erst wenn der Strom über den Kollektor groß genug wird und sich der Regelgrenze nähert, steigt die Basisspannung auf 3.9V

    Ab dann begrenzt die Zener Diode den die Spannung. Die Spannung über dem Transistor nähert sich der Sperrschwelle, wo der Strom über den Transistor zusammenbricht, genauso wie der Strom über eine Diode unterhalb der Durchlasspannung zusammenbricht.
    Dadurch wird der Transistor zum Regler, denn es kann nicht mehr Strom fließen da sonst der Basisstrom zusammenbricht und dadurch der strom über den Kollektor begrenzt wird.

    PS du kannst gerne selber die Schaltung ergänzen, das ist ein Online Tool und du wirst merken wie es sich auf deine Schaltung auswirkt wenn du einen kleineren oder größeren Widerstand einbaust (Rechtsklick -> passiv -> resistor)

    PPS nein ich habe eine 3.9V ZDiode definiert, aber irgendwelche Kennlinien die sich meiner Kenntnis entziehen werden da mit eingerechnet, daher weichen die Werte minimal ab ... in elektronik ist halt nicht alles 1 und 0
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  3. #3
    HaWe
    Gast
    also dann bestätigst du jetzt meine Theorie (und die vom Tutorial) zumindest grob, dass die Schaltung (ab 9V Batterie) die Basisspannung und den Basisstrom konstant hält und damit auch den Kollektorstrom, was zu einer Strombegrenzung an LED führt, wodurch sie immer gleich hell leuchtet?
    (ich hatte auf die Z-Diode geklickt und da stand was von 5,6V Vz)


    ps, es waren tatsächlich teilweise mal 3,9V als auch mal 5,6V ZDs drin.

    mit dem editieren kam ich aber nicht klar, jetzt sind Bauteile versehentlich rausgelöscht, veränderte Schaltung daher dann unbrauchbar.
    Vor die LED müssen also noch 1k, damit es stimmt.
    Geändert von HaWe (30.08.2016 um 15:47 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    [QUOTE=HaWe;630820Das mit dem Verstärkungsfaktor sehe ich ja auch so, nur PeterTOO war der Meinung, er wäre mit 200x nicht groß genug und müsste sogar mindestens 590x oder was in der Art betragen.[/QUOTE]
    Scheinbar habe ich doch Probleme mit der Hitze hier

    Ich weiss nicht wieso 3.2V/1k bei mir 32mA ergeben haben, das war quatsch!!

    Es müssen 3.2mA sein.
    Entsprechend wird das minimale HFE 60.

    Mit der roten LED und dem 1k in Serie zur LED funktioniert die Schaltung erst an etwa 8.2V, das habe ich richtig geschrieben.

    MfG Peter(TOO)

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von Ceos Beitrag anzeigen
    PPS nein ich habe eine 3.9V ZDiode definiert, aber irgendwelche Kennlinien die sich meiner Kenntnis entziehen werden da mit eingerechnet, daher weichen die Werte minimal ab ... in elektronik ist halt nicht alles 1 und 0
    UZ gilt bei 5mA, bei 40 µA können die 3.6V schon stimmen.

    Die LED ist etwas unüblich, da gilt die Spannung bei 1A.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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