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Thema: Funktionsweise des "UDN 2981" und des "74HC 595"

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Idee Funktionsweise des "UDN 2981" und des "74HC 595"

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo zusammen,
    Ich arbeite momentan an einer LED-Matrix.
    Da ich mich im "technikbereich"noch nicht soooo gut auskenne, habe ich mich ein bisschen umgeschaut und bin öfters auf die Kombination des
    "UND 2981" und "74HC 595" gestoßen.

    Es gibt tausende anleitungen, wie diese anzubringen sind, allerdings würde ich auch ganz gerne verstehen, wie die shiftregister funktionieren.
    Vieleicht kann mir da jemand weiterhelfen, da ich persönlich mit den schaltplänen nur begrentzt etwas anfangen kann.

    Danke schon im vorraus,
    Jonah

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Jonah,
    Zitat Zitat von Jonah Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    Ich arbeite momentan an einer LED-Matrix.
    Da ich mich im "technikbereich"noch nicht soooo gut auskenne, habe ich mich ein bisschen umgeschaut und bin öfters auf die Kombination des
    "UND 2981" und "74HC 595" gestoßen.
    Der UDN2981 ist ein Leistungs-Treiber. Der kann mit einem, mit Logik-Bausteinen, kompatiblen Strom um die 0.2mA angesteuert werden und dann bis zu 500mA schalten. Hinzu kommt noch, dass er Freilaufdioden für induktive Lasten (Motoren, Relais) mit auf den Chip hat.

    Ein Schiebe-Register macht eine seriel/parallel Wandlung oder auch umgekehrt.

    Beim 74HC595 kann man Ein Bit anlegen und dieses dann mit dem Takt einlesen, dann legt man das nächste Bit an.

    Das funktioniert so wie ein Rohr in welches 8 Murmeln passen.
    Da schiebst du auf einer Seite immer eine Murmel rein.
    Diejenige Murmel welche am längsten drin ist fällt dann hinten raus.

    Der 74HC595 hat da auch einen entsprechenden Ausgang.

    Nun kannst du sowohl die Rohren, als auch die 74HC595 hintereinander schalten und beliebig lange Register, mit einem vielfachen von 8, bauen.

    Der 74HC595 hat nun noch einen Zwischenspeicher. Die Ausgänge des Schieberegisters sind nicht direkt mit den Pins verbunden. Mit einem zusätzlichen Takt-Signal kann man dann "die Murmeln" in diesen Zwischenspeicher kopieren. Die Ausgänge des Zwischenspeichers sind dann mit den Pins verbunden.
    Hinzu kommt noch, dass diese Ausgänge Bustreiber sind.
    Diese können dann bis zu etwa 35mA treiben. Allerdings darf der Strom durch den Vcc oder GND-Anschluss 70mA nicht überschreiten. Es dürfen also nur gleichzeitig 2 Pins mit 35mA belastet werden. Werden alle Pins gleich belastet, dann darf jeder nur mit etwas über 8mA betrieben werden.

    Jetzt gibt es aber unzählige Schieberegister. Nicht alle haben einen Zwischenspeicher oder einen Bus-Treiber. Manche haben auch spezielle Ausgänge für LEDs bei welchen man den Strom einstellen kann.
    Dann gibt es auch noch den umgekehrten Weg, die Eingänge werden parallel eingelesen und dann seriell raus geschoben.

    Der 74HC595 ist leicht erhältlich und recht günstig, deshalb findet man ihn sehr oft in Schaltungen.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
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    Hallo Jonah,

    schau mal hier: http://greinert.hopto.org/main/index...5ms528gd5a5h27

    ist schon ein paar Jahre her, aber ich habe das damals so gelöst, funktioniert störungsfrei an einem IOW ...

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	31f01f92fe.jpg
Hits:	26
Größe:	55,0 KB
ID:	31946

    Die Funktion des 74HC595 hat ja Peter schon super erklärt ...
    Gruß Ralf ... Projekt-Beschreibungen www.greinert-dud.de ... "Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht."

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Vielen Dank für eure Erklärungen

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