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Thema: Motion Control Kran

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ja, Thema Sicherheit&Co stehen hier auch auf der Liste.

    Dass manche Hersteller inzw. Industrieroboter nehmen ist zum einen der Fall, weil die Idee das zu tun noch nicht so alt ist und jetzt diese Art von Systemen nach und nach auf den Markt kommen.
    Die Teile haben auf jeden Fall ihre Stärken und decken einen Anwendungsbereich ab.

    Ich Suche gerade noch eine kleinere Variante - wäre zu Beginn auch schon mal ok, nur die Plattform auf ner Schiene zu verfahren.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Auch wenn die Funktion des optischen Plotters heute in Software realisiert ist. sind die Anforderungen an das Bildmaterial duch die selben.
    Wenn zwei Bilder zu einem Komponiert werden sollen, müssen sie entsprechend zueinader passen. sonst sieht das Ergebniss nichts aus.

    Ich setze mal vorraus, das Du filmen willst.

    Als erstes macht es Sinn ein Gimbal zu einer entsprechenden Kamera zu bauen.
    Der Dolly ist eigentlich das letzte was man plant, da dort ja das Gesammtgewicht und alle Kräfte aufgenommen werden müssen.

    Bei einem Dolly der mit Kamera unter 2-3Kg wiegt, könnte man mit einem Zahnrimen arbeiten, der entlang der Schiene gespannt wird und am Dolly mit Umschlingungsantrieb Arbeitet.
    Bei größeren Massen, kann die Elastizität sich nachteilig auf präzission der abgefahrenen Bahnen auswirken wenn es schnelle Geschwindigkeitsänderungen gibt.
    In dem Fall wären dann Zahnstangen an der Schiene die Alternative.
    Bei Schienensystemen, kann man sich an normalen Dollyschienen orentieren also Rohre und Zentrierdorne zum verbinden und Verschrauben der Teilstücke.
    Gummierte Rollensätze für mehr Laufruhe.

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Also, dann mal ganz rudimentär:

    Was braucht es um (den Begriff habe ich bei einem Zahnriemenhersteller gesehen) eine "Linear Laufkatze" zu realisieren?

    Nehmen wir mal an, wir haben ein Vehikel mit 250kg Gesamtgewicht auf einer Schiene.

    Zwischen den beiden Schienen ist ein Zahnriemen (z.B. AT5 oder AT10) gespannt.

    Was das an Geschwindigkeit leisten muss habe ich leider kein

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von rame Beitrag anzeigen
    Was braucht es um (den Begriff habe ich bei einem Zahnriemenhersteller gesehen) eine "Linear Laufkatze" zu realisieren?
    Ein Zahnriemen hat immer die Eigenschaft eine Gummibandes!
    Er muss grundsätzlich flexibel sein, weshalb man ihn nur mit z.B. mit Stahldrähten verstärken kann, welche auch flexibel sein müssen. Dünne Stahldrähte sind aber wiederum dehnbar.

    Macht man die Verstärkung massiv hat man eine Zahnstange!
    Wobei auch die Zahnspange noch etwas ärger macht, wie auch ein Getriebe. Damit sich das Ganze überhaupt bewegen kann, brauchen die Zahnräder etwas Luft dazwischen, was dann ein Spiel ergibt. So lange man sich in eine Richtung bewegt passt das noch, die belasteten Zahnflanken liegen direkt aufeinander. zwischen den unbelasteten ist dann etwas Luft. Dreht man die Drehrichtung dann um, passiert zuerst gar nichts, bis die Luft zwischen den, vorher unbelasteten, Zahnflanken raus ist. Bei Mehrstufigen Getrieben kann das eine ganze Menge sein, bis die Zähne wieder greifen.
    Absolut spielfrei kann man die Zähne auch nicht machen, es braucht einerseits meistens etwas Platz für den Schmierfilm und andererseits verändert sich die Grösse der Zahnräder mit der Temperatur. Die Zahnräder würden dann recht schnell verklemmen, wenn sie etwas wärmer werden.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  5. #5
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    Zahnstange geht schon was das Spiel angeht.
    Grade bei einer Schiene für einen Kamera Dolly die je nach Bedarf mal länger mal kürzer aufgebaut wird, ist es die einzige Methode ohne bei jedem Aufbau zu viel Zeit zu verlieren.

    Es ist halt wie so oft eine Frage des Geldes.
    Präzissionsgeschliffene Zahnstangen sind halt eine andere Preisklasse als Azetatharz Zahnstangen.
    Und Servomotoren mit Planetengetrieben eine andere Preisklasse als DC-Motoren mit gradverzahnten Stirnradgetrieben.
    Ein geschliffenes evolventenverzahntes Ritzel halt was anderes wie ein Modellbauritzel von Conrad.
    Mit zwei Motoren lässt sich so eine Achse auch spielfrei aufbauen.
    Meine längste CNC Achse hatte 22 Meter.
    Und als Gantry das auch noch mal mal zwei.
    Umkehrspiel mit Laserinterferomter gemessen waren 0,003mm.
    Wie gesagt: alles eine Frage des Geldes das man Reinsteckt.
    Vorraussetzung ist halt das man auch noch weis wie es geht und es kann.

    Was Peter (TOO) zu Zahnriemen schreibt, habe ich meinem letzten Post ja auch schon angedeuted.
    Kann man machen, aber wenn man die Erfahrung einmal gemacht hat, lässt man es sein.
    Bei einer gewissen Länge, einer gewissen Masse und einer gewissen Dynamik beim Beschleunigen und Bremsen bekommt man da Eigenschaften eines Bungee Seils die man nicht unbedingt auf Film sehen möchte.

  6. #6
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    Also dann versuche ich es nochmal:

    Wir haben einen Wagen auf einer Schiene. Gewicht des Wagens 250kg.

    Soll-Geschwindigkeit irgendwo zwischen 2-3 m/s

    Was braucht es da für einen (closed loop Servo) Motor? Also welche Dimensionierung?

    Was braucht es an Zahnrädern/Übersetzung? Ob das Ganze dann an ner Zahnstange oder Zahnriemen langeimert ist erstmal zweitrangig.

  7. #7
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    Die Beschleunigung die das System können soll fehlt.
    Ein kleiner Motor mit entsprechedem Getriebe kann auch auf die Geschwindigkeit kommen.
    Bei der Masse ist er halt nicht so dynamisch wie ein entsprechend "dick" dimensionierter Motor.
    Beim Auto würde man sagen "Hubraum".
    Der Fiat Panda schafft genauso 100km/h wie der Porsche 911.
    Auch wenn man beide aufs Gramm genau gleich schwer macht.
    Allerdings bei den von 0 auf 100 gibt es "geringe" Unterschiede.
    Es gilt Newtons Kraft gleich Masse mal Beschleunigung.

    Ob Zahnriemen oder Zahnstange ist leider nicht so ganz zweitrangig.
    Siehe:
    http://www.schrittmotoren.de/fachwis...itr_00_700.htm
    Geändert von i_make_it (23.08.2016 um 06:21 Uhr)

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