- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
Ergebnis 1 bis 10 von 18

Thema: MCP23017: Adresspins A0 A1 A2 per Dip Switch und Pulldowns: wieviel kOhm?

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    HaWe
    Gast

    MCP23017: Adresspins A0 A1 A2 per Dip Switch und Pulldowns: wieviel kOhm?

    hallo,
    ich möchte die i2c-Adressen von verschiedenen MCP23017 per Adresspins A0 A1 A2 einstellbar machen, per Dip Switch und Pulldowns.
    Ich hatte dazu vor, die Pins sowohl über je einen Pulldown dauerhaft mit GND als auch gleichzeitig per Dip Switch gegen +5V schaltbar zu machen.
    Leider habe ich nirgends Angaben über die Größe der benötigten Pulldowns finden können.
    10 kOhm?
    4.7 kOhm?
    1 kOhm?
    Weiß jemand was genaues?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
    Registriert seit
    05.11.2009
    Ort
    Gerblingerode
    Alter
    58
    Beiträge
    207
    Hallo WaWe,

    ich habe den MCP23017 bereits seit mehreren Jahren im Einsatz (LINK), weil die den Tri-State benötigte,
    muss gestehen habe mir da nicht so viel Gedanken gemacht und einen Pull-Up von 4,7 kOhm verwendet ... läuft zuverlässig ...
    Gruß Ralf ... Projekt-Beschreibungen www.greinert-dud.de ... "Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht."

  3. #3
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    71
    Beiträge
    13.075
    Hierfür gibt es im RN Wissen die folgende Antwort:
    http://rn-wissen.de/wiki/index.php/P...own_Widerstand
    Dimensionierung
    Welchen Wert man einem Pullup- oder Pulldown-Widerstand gibt, kommt immer auf die Schaltung an (z.B. wie schnell die Schaltung sein soll oder welchen Strom sie verbrauchen darf). Diese Widerstände können sich im Bereich von 100 Ohm bis 100 kOhm bewegen. Widerstände, die auch Terminierungs- oder Dämpfungsfunktion haben, liegen eher im Bereich unter 1 kOhm. Wenn es nur darum geht, einen Prozessor-Pin, an dem sich keine lange Leitung befindet, auf einen definierten Pegel zu bringen, können es auch über 10 kOhm sein.
    Bei Arbeiten im Bereich der Mikrocontroller haben sich Werte von 4,7 kOhm für Pullup- bzw. 10 kOhm für Pulldown-Widerstände in den meisten Fällen bewährt.
    ( Die weiteren Antworten die hierzu abgegeben wurden können bei Bedarf wiederhergestellt werden. )

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
    Registriert seit
    10.10.2005
    Ort
    Freyung bei Passau in Bayern
    Alter
    73
    Beiträge
    11.077
    Hallo!

    Herzlichen Dank fürs Herstellen guter alter Ordnung in unserem Forum ! Mit RN Wissen kann sicher kein Troller streiten.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
    HaWe
    Gast
    vielen Dank für die Bereinigung von Troll- und Mobbingposts, ich hatte ja bereits mehrfach eine entsprechende Bereinigung erbeten. Leider wurden auch sachliche, freundliche und hilfreiche Posts undifferenziert mtgelöscht (s.u.).

    @Manf: ja ich weiß, dass grundsätzlich ein weiter Bereich denkbar ist, genau deshalb frage ich ja in diesem speziellen Fall der Adresspins A0-A2 speziell beim MCP23017, die mehr oder weniger dauerhaft gesetzt bleiben, nach konkreten Widerstands-Werten . Diese sollten irgendwo in einer als zuverlässig anzusehenden Quelle nachzulesen sein, z.B. in einer Schaltungsskizze von bekannten Firmen, oder Blogs von Autoren etc. (Microchip, Adafruit, oder Blogs und praktische Projekte erfahrener und renommierter Einzelautoren, mit entspr. Skizzen, Fotos und/oder sonstigen Quellenangaben) und sich auch spezifisch und konkret auf die Adresspins A0-A2 beim MCP23017 beziehen, um sie mit Dip Switchs auf high oder low zu schalten .

    Da ich sicher nicht der erste Mensch bin, der so etwas machen möchte, müssten fertige Schaltungen bzw. Widerstandswerte-Tabellen ja schon bereits von irgendwem veröffentlicht worden sein.

    Bezüglich "Einzelautoren":
    Hier wäre die Wiederherstellung von Feurrings Posts hilfreich, da sie ein eigenes Projekt referenzieren, das, wenn ich mich richtig erinnere, schon mehere Jahre mit 4,7k Pullups oder Pulldows an A0-A2 vom MCP23017 funktioniert (an Einzelheiten kann ich mich jetzt momentan nicht erinnern).

    Vielen Dank!
    Geändert von HaWe (12.08.2016 um 09:22 Uhr)

  6. #6
    Unregistriert
    Gast
    Ich bitte um die Verschiebung des threads in das Unterforum Elektronik, da ich in der Ausgangsfrage keinen Bezug zu Sensoren/Sensorik erkennen kann. Danke für Beachtung.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    27.08.2013
    Ort
    Region Basel
    Alter
    66
    Beiträge
    2.435
    Hallo,
    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    Da ich sicher nicht der erste Mensch bin, der so etwas machen möchte, müssten fertige Schaltungen bzw. Widerstandswerte-Tabellen ja schon bereits von irgendwem veröffentlicht worden sein.
    Naja, es gibt Faustwerte. Da weiss man aber nie so ganz genau welche Vorgaben berücksichtigt wurden.

    Wer es genau wissen will, muss halt rechnen.
    Maximaler Leckstrom (über den Temperaturbereich) und entsprechend der, nötige Pegel.
    Dann kann man den maximalen Widerstandswert berechnen.
    Dabei muss man jetzt noch etwas Sicherheit einrechnen, das hängt jetzt aber auch wiederum von den Störspannungen/Strömen ab, welche wiederum vom Layout, Aufbau und der Umgebung abhängen.
    Und bei Batteriebetrieb möchte man die Widerstände möglichst hochohmig haben.

    Nun liegt aber der Betriebsspannungsbereich zwischen 1.8V und 5.5V.
    Der maximale Pegel, welcher als 0 erkannt wird liegt bei 0.15 VDD

    Als Leckstrom muss man mit +/-1µA rechnen.

    Bei 5V ergibt die Rechnung
    (0.15*5V)/1*10-6 = 750'000 = 750kOhm.
    OK mit 750K ist dann keine Reserve.

    Spannungsmässig wäre man mit etwa einem Faktor 10 auf der sicheren Seite. Also 47k bis 100k sind nicht schlecht. (habe ich bei diesen Bedingungen auch immer Serienmässig verwendet).

    Nun Gibt es nicht nur Störspannungen, sondern auch Ströme!
    Diese hängen jetzt aber vom Aufbau ab.
    Es macht halt einen gewaltigen Unterschied ob da der DIP-Switch 1cm (Leiterbahnlänge) neben dem IC liegt oder ob da noch 10m Kabel dazwischen sind, welche möglichst noch in einem Kabelkanal zusammen mit den Kabeln eines 40kW-Motors mit Umrichter liegen.
    Da ist dann ein noch ein Kondensator am Pin angesagt und ein Serien-Widerstand zum Kabel. Allerdings wird dann die Rechnung des Pull Down Widerstandes wieder etwas anders, weil man dann einen Spannungsteiler hat.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

Ähnliche Themen

  1. MCP23017 mit Python steuern
    Von opc im Forum Raspberry Pi
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 23.01.2015, 10:43
  2. PCF 8574.. Die Adresspins verbinden ?!?
    Von Mechatronik01 im Forum Elektronik
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 18.10.2014, 10:10
  3. Digitales Poti für größere kOhm Werte
    Von Accenter im Forum Elektronik
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 28.06.2008, 10:43
  4. Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 14.01.2007, 22:19
  5. Wievie Ncm ist wieviel Drehmoment ist wieviel Kraft?
    Von darwin.nuernberg im Forum Motoren
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 20.08.2004, 00:06

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiFePO4 Speicher Test