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Thema: Raspberry Pi 3 von USB bootbar machen

  1. #1
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    Raspberry Pi 3 von USB bootbar machen

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    Das habe ich eben bei heisse gefunden

    http://www.heise.de/newsticker/meldu...D-3288619.html

    Klingt doch sehr interessant!

  2. #2
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    Hallo,

    klingt interessant. Bis eben wusste ich gar nicht, dass die RaspiFound das USB-Boot für den Raspi 3 angekündigt hatte. Allerdings habe ich auch mit SD-Karten kein Problem. Da steht auch, dass man die älteren Raspis auch von USB [booten] kann, wenn man eine kleine SD-Karte nutzt. Wenn diese SD-Karte dann nicht gemountet wird, soll die ewig halten. Heißt doch im Umkehrschluss, dass eingesetzte USB-Sticks dann früher oder später sterben. Man kann auch eine SSD dranhängen. All das umgeht nicht den relativ langsamen USB-Port. Ob und wieviel schneller das System dann wird, müsste noch getestet werden.

    Der eine Entwickler schreibt auch, dass es nicht einfach war, den BootCode für alle möglichen USB-Devices in 32KB 'ROM' zu quetschen. Warum haben die dann nicht gleich mehr Platz reserviert? Es soll auch Probleme bei bestimmten Sticks, welche 'speziell' angesprochen werden müssen und mit langsam hochfahrenden Festplatten geben. Alles, was länger als 2 Sekunden braucht, ist nicht geeignet. Diese Zeit kann wohl auch auf 5 Sekunden angehoben werden, allerdings steht da nicht auf den ersten Blick wie das geht.

    Dieses Thema bringt mich auf eine andere Idee. Hat schonmal jemand versucht, statt EXTx Fat32 zu nutzen? Das würde zwar die Sicherheit aushebeln, dafür lässt sich eine so formatierte SD-Karte prima am Windows-PC auslesen, kopieren und versaute Einstellungen reparieren. Die Sicherheit brauche ICH bei einem Bastelsystem, was nicht aus dem Internet erreichbar ist, eh nicht. Und Microsoft hat es bis heute nicht geschafft, EXTx formatierte Datenträger nativ durch Windows zu unterstützen.
    Wenn das Herz involviert ist, steht die Logik außen vor! \/

  3. #3
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    Zitat Zitat von peterfido Beitrag anzeigen
    H
    Dieses Thema bringt mich auf eine andere Idee. Hat schonmal jemand versucht, statt EXTx Fat32 zu nutzen?
    Nein, das wäre mir doch etwas zu kompliziert.

    Aber heute steht im Raspberry Pi Blog, dass sie auch an booten über Ethernet arbeiten. Vielleicht gäbe es da ja eine Möglichkeit auf dem Quellrechner FAT zu benutzen.

  4. #4
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    Hallo,

    gerade probiert. Windows zeigt bei SD-Karten nur die erste Partition an. Mit Bordmitteln lässt sich nicht mal eine zweite Partition erstellen. Windows ist dann wohl doch eher für Noobs gemacht
    Wenn das Herz involviert ist, steht die Logik außen vor! \/

  5. #5
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    das geht aber nur für den rpi3 weil dort ein anderer chip verwendet wurde.
    mich würden eher etwas mehr speicher interessieren aber das teil soll ja kein pc ersetzen.
    das leben ist hart, aber wir müssen da durch.

  6. #6
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    Zitat Zitat von morob Beitrag anzeigen
    mich würden eher etwas mehr speicher interessieren
    Bin auch mal gespannt wie es da weitergeht. Laut c't sind die jetzt verbauten ARM-Kerne das schnellste was Broadcom im Angebot hat. Bisher ist der Pi ja sehr eng mit Broadcom verbunden, für mehr Performance müsste man jemand anders ins Boot holen.

  7. #7
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    Was mich am Meisten daran interessiert ist der Umgang mit SSD. Ich liebäugle zukünftig auch mit anderen Bastelteile die einen SATA am Start haben. Für das was ich vor habe werde ich definitiv irgendwann mal viel Speicherplatz brauchen und da macht mir die SD Karte doch etwas Sorgen. Auch würde ich mich nicht trauen Gentoo auf dem Pi zu installieren, also direkt zu Installieren und die Arbeit nicht vorher am Rechner zu machen. Das wäre mit SSD ebenfalls eine bessere Alternative.

  8. #8
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    die anbindung erfolgt über usb.
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  9. #9
    HaWe
    Gast
    wenns nur um den Speicherplatz geht, kann man doch eine SD plus 1 oder 2 USB-HDs (normal oder SSD) verwenden, mach ich auch, FAT32 formatiert.
    Dann kann das Linux auf der SD bleiben und die Daten kommen auf die HD.
    Wenn sie im USB-Stecker eingesteckt ist, wird sie automatisch gemounted, auch im laufenden Betrieb, wie bei Windows.
    Ich würde ihr einen eindeutigen Datenträgernamen geben, z.B. USBSSD128_1. Wenn du pi als Benutzer bist, steht sie dann z.B. unter
    /pi/media/USBSSD128_1
    Und sooo langsam ist der USB 2.0 Port doch gar nicht!

    Die SD kann dann immer wie üblich eingesteckt bleiben und kann auch prima geklont werden im laufenden Betrieb mit dem SD Copy Tool, auch auf verschieden große Ziel-SDs (für Backups oder für Zweit- oder Dritt-Raspis).

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Das ist alles richtig so. Dennoch ist mir Booten von SSD lieber, eben auch in Verbindung mit Gentoo. Wenn man da was installiert oder updatet, dann hat die Platte schon ordentlich zu tun.

    Das mit FAT32 fällt bei mir weg. Da ich Linux benutze kann ich die SD Karten Mounten und damit rum spielen wie ich will.

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