Hallo,
klingt interessant. Bis eben wusste ich gar nicht, dass die RaspiFound das USB-Boot für den Raspi 3 angekündigt hatte. Allerdings habe ich auch mit SD-Karten kein Problem. Da steht auch, dass man die älteren Raspis auch von USB [booten] kann, wenn man eine kleine SD-Karte nutzt. Wenn diese SD-Karte dann nicht gemountet wird, soll die ewig halten. Heißt doch im Umkehrschluss, dass eingesetzte USB-Sticks dann früher oder später sterben. Man kann auch eine SSD dranhängen. All das umgeht nicht den relativ langsamen USB-Port. Ob und wieviel schneller das System dann wird, müsste noch getestet werden.
Der eine Entwickler schreibt auch, dass es nicht einfach war, den BootCode für alle möglichen USB-Devices in 32KB 'ROM' zu quetschen. Warum haben die dann nicht gleich mehr Platz reserviert? Es soll auch Probleme bei bestimmten Sticks, welche 'speziell' angesprochen werden müssen und mit langsam hochfahrenden Festplatten geben. Alles, was länger als 2 Sekunden braucht, ist nicht geeignet. Diese Zeit kann wohl auch auf 5 Sekunden angehoben werden, allerdings steht da nicht auf den ersten Blick wie das geht.
Dieses Thema bringt mich auf eine andere Idee. Hat schonmal jemand versucht, statt EXTx Fat32 zu nutzen? Das würde zwar die Sicherheit aushebeln, dafür lässt sich eine so formatierte SD-Karte prima am Windows-PC auslesen, kopieren und versaute Einstellungen reparieren. Die Sicherheit brauche ICH bei einem Bastelsystem, was nicht aus dem Internet erreichbar ist, eh nicht. Und Microsoft hat es bis heute nicht geschafft, EXTx formatierte Datenträger nativ durch Windows zu unterstützen.
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