Der Generator muss etwas mehr Energie erzeugen können, als die Motoren und die Elektronik im Durchschnitt verbrauchen.
Die Überschüssige Energie kann dann zum Laden des Akkus verwendet werden. Wird mal mehr Energie benötigt, z.B. weil es bergauf geht, kann diese Energie der Akku liefern.
Grundsätzlich verhält sich eine Generator so, dass die Spannung ansteigt, wenn der Strom zurück geht.
Dieses Problem hat man beim einfachen Fahraddynamo, der hat einen Permanentmagneten als Erreger und eine Spule in welche die Spannung induziert wird.
Im KFZ-Bereich nimmt man als Erreger einen Elektromagneten an Statt eines Permanentmagneten. Der nötige Eisenkern behält immer etwas Restmagnetismus, sodass sich der Generator selbst aufschaukeln kann. Durch regeln des Magnetfeldes, des Erregers, kann man die Ausgangsspannung, unabhängig vom Ausgangsstrom, stabilisieren.
Wenn man einen Generator aus dem KVZ-Bereich nimmt, passt die dazugehörige Regelung zu einem 12V Bleiakku.
Du findest aber auch Schaltungen zum Selbstbau des Reglers im Internet.
Ich würde mir einen Alternator vom Schrottplatz holen. Dabei empfiehlt es sich die Lager zu wechseln, die haben meistens einen Schaden. In seltenen Fällen ist auch mal eine der Gleichrichter-Dioden defekt, sofern sich diese nicht in Regelgerät befinden.
Entsprechend der abgegeben elektrischen Leistung passt sich dann auch die aufgenommene mechanische Leistung an.
Da hast du dann das Problem, dass dein Benziner schneller dreht, wenn keine Leistung abgegeben wird.
So als einfaches Experiment nimmst du irgendeinen einfachen Gleichstrom-Motor mit Permanentmagnet, wie sie in einfachen Spielzeugen zu finden sind.
Den kannst du dann von Hand leicht durchdrehen. Dann schliesst du diesen Kurz und drehst wieder an der Achse
Die abgegebene elektrische Leistung kommt aus deinen Fingern!
MfG Peter(TOO)
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