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Thema: Tranistor als Inverter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    HaWe
    Gast
    @Peter:
    was mir noch bei der Basisschaltung in deinem Link seltsam vorkommt, ist, dass der Emitter der Eingang ist, nicht der Ausgang - stattdessen ist der Kollektor der Ausgang.
    (edit: Es stimmt sicherlich, es wird ja auch woanders so gezeichnet.)
    Dann ist das jetzt zwar offtopic - aber: warum ist der Emitter hier Eingang?
    Hast du evtl eine Link, wo die Basisschaltung ausführlich und verständlich für "Laien" erklärt wird?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    was mir noch bei der Basisschaltung in deinem Link seltsam vorkommt, ist, dass der Emitter der Eingang ist, nicht der Ausgang - stattdessen ist der Kollektor der Ausgang.
    (edit: Es stimmt sicherlich, es wird ja auch woanders so gezeichnet.)
    Dann ist das jetzt zwar offtopic - aber: warum ist der Emitter hier Eingang?
    Hast du evtl eine Link, wo die Basisschaltung ausführlich und verständlich für "Laien" erklärt wird?
    Naja, die Basis-Emitter-Strecke ist der Eingang eines Transistors. Insofern stimmt noch alles.
    In der Basis-Schaltung erreicht ein Transistor die höchste mögliche Grenzfrequenz, weshalb man diese Schaltung hauptsächlich in HF-Anwendungen findet.

    Unten ist eine Tabelle:
    http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0203111.htm

    Hier ein etwas älteres Beispiel (noch mit Germanium):
    http://www.radiomuseum.org/forumdata...ngangsteil.png
    Heute hat man Transistoren, welche auch bei 100MHz problemlos in der Emitter-Schaltung verwendet werden können.
    Der OC171 hatte eine FT von 75MHz und war ein HF-Typ (Der vierte Anschluss war mit dem Metall-Gehäuse verbunden und war eine Abschirmung), ein BC546 (Ein heutiger Feld, Wald und Wiesen Typ) hat eine FT von 300MHz.
    http://www.semicon-data.com/transistor/tc/oa/OC171.html

    Eine andere Anwendung der Basis-Schaltung ist als Pegelwandler (Die Stromverstärkung liegt bei 1 und die Schaltung invertiert nicht):
    http://rn-wissen.de/wiki/index.php?t...Basisschaltung

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    HaWe
    Gast
    Naja, die Basis-Emitter-Strecke ist der Eingang eines Transistors. Insofern stimmt noch alles.
    stimmt, na klar - ich war immer irgendwie auf Emitterschaltung/Emitter = Ausgang "gepolt" - aber auch da kommt ja das Eingangssignal auf Basis und Masse, und Emitter ist dann ja ebenfalls auf Masse, also stimmts auch hier.

    Danke für die Antwort und die Links!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Eine wichtige Anwendung der Basisschaltung habe ich glatt vergessen:
    Die Stromquelle.
    http://www.elektronik-kompendium.de/...t/02102531.gif
    Die Basis liegt auf einem festen Potential.
    RE liefert das Eingangssignal, welches proportional zum Strom ist.

    Wer das jetzt nicht durchschaut, kann die Basis an Masse legen und RE mit einer negativen Spannung verbinden

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  5. #5
    HaWe
    Gast
    danke, ein interessanter Aspekt - irgendwie kommt mir das aber doch wie eine Emitterschaltung vor, nur die 2 Dioden sind ein wenig komisch...

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    danke, ein interessanter Aspekt - irgendwie kommt mir das aber doch wie eine Emitterschaltung vor, nur die 2 Dioden sind ein wenig komisch...
    Die beiden Dioden erzeugen eine fixe Spannung, da könnte man auch ein Netzteil dafür nehmen. Also einen Basis-Schaltung!

    http://www.elektronik-kompendium.de/...t/02102531.gif

    Durch RE fliesst der Strom IB +IL was den Spannungsabfall URE erzeugt.
    Steigt nun IL wird auch URE grösser und somit IB kleiner, wodurch wiederum IL kleiner wird.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  7. #7
    HaWe
    Gast
    Die beiden Dioden erzeugen eine fixe Spannung, da könnte man auch ein Netzteil dafür nehmen.
    dann ist es klar, vielen Dank!

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