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Thema: Tranistor als Inverter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    HaWe
    Gast
    schöne Bilder
    darf ich nen Tipp geben?

    ich würde in (1) die Collector-Basis-Strecke und die Emitter-GND-Strecke schwarz / weiß oder gepunktet malen (da nicht leitend und kein Strom fließt),
    und bei (2) die LED-Leitungen (plus- und minus-Kabel) ebenfalls schwarz / weiß oder gepunktet (da kurzgeschlossen und daher ebenfalls kein Strom fließt)

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Die Erklärung und die Bilder hier ergänzen sich sehr gut. Ich denke jetzt hab ich die Schaltung verstanden. Der springende Punkt war, dass ich angenommen hatte, dass der Transistor gleichzeitig die grüne LED ein- und die rote ausschalten würde . An die Möglichkeit, dass grün wegen dem geschlossenen Schalter leuchtet und der Transistor nur überbrückt hatte ich nicht gedacht.

    LG Teckno

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    was ich persönlich für den Lerneffekte absolut empfehlen kann ist eine Webseite mit einem sehr anschaulichen Simulationstool

    http://www.falstad.com/circuit/

    benötigt aktives Java, kann auch offline runtergeladen werden

    Das Tool simuliert relativ genau, aber manche Symboliken sind komisch (FETs z.B.) und manchmal stimmt die Logik hinter der Bausteinen auch nicht 100%ig (555-Timer z.B. normalerweise bleibt ein 555 aktiv wenn ich Trigger low halte, in der Simulation jedoch nicht)
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Ceos Beitrag anzeigen
    was ich persönlich für den Lerneffekte absolut empfehlen kann ist eine Webseite mit einem sehr anschaulichen Simulationstool
    Simulationstools sind für Lernzwecke sicher gut. Simulierte Schaltungen "simulieren" jedoch nur die reale Funktionsweise und eignen sich nicht für Serienfertigung. Im Simulator kann z.B. ein Bauteil ewig überlastet werden.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Ceos Beitrag anzeigen
    was ich persönlich für den Lerneffekte absolut empfehlen kann ist eine Webseite mit einem sehr anschaulichen Simulationstool

    Das Tool simuliert relativ genau, aber manche Symboliken sind komisch (FETs z.B.) und manchmal stimmt die Logik hinter der Bausteinen auch nicht 100%ig (555-Timer z.B. normalerweise bleibt ein 555 aktiv wenn ich Trigger low halte, in der Simulation jedoch nicht)
    Das ist dann eben der Haken an der Geschichte!
    Eine Simulation verhält sich nie 100% gleich wie ein realer Aufbau, besonders wenn es um abnormale Betriebszustände geht.

    Manche Modelle, liefern z.B. auch negative Ausgangsspannungen an eine OpAmp-Ausgang, obwohl es gar keine negative Versorgungsspannung gibt. Teilweise sind es Modellfehler und Teilweise auch nur Rechenfehler, der Simulation.

    Gerade bei Bausteinen wie dem 555 ist es nicht so einfach, diesen müsste man eigentlich auf Transistor-Ebene simulieren.
    Eigentlich war er nur als Timer gedacht, aber, da die Innenschaltung bekannt ist, kann man ihn für eine Menge andere Anwendungen nutzen.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hi,

    Der empfohlene Simulator sieht sehr hilfreich aus, es muss ja nicht alles 100% so ablaufen wie es auch in der Realität ablaufen würde, für das bessere Verständnis reicht es aber allemal. Jedoch habe ich noch erhebliche Schwierigkeiten, von einem solchen Schaltplan auf die Steckbrettschaltung zu schließen und umgekehrt. Ich hab inzwischen etwas weitergemacht und bin bei einem Experiment, wo man einen Kondensator über einen Tastschalter auflädt und dieser dann bis zur vollständigen Entladung eine LED zum leuchten bringt. Ich habe an der Schaltung ein paar Sachen verändert und bin dann auf eine Schaltung gekommen, die genau umgekehrt arbeitet, also dass die LED aufhört zu leuchten während der Kondensator entlädt. Ich kann mir in groben Zügen vorstelllen, wie die Schaltung arbeitet, die große Frage die ich habe ist jedoch, wieso beim ursprünglichen Experiment die LED fast 1 Minute lang leuchtet, der Kondensator also ca. 1 Minute entlädt, während das bei meiner Schaltung nur ca 15-20 Sekunden dauert. Alles in einem würde ich sagen, Transistoren sind für mich noch sehr mystische Bauelemente. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Minutenlicht.jpg
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ID:	31808Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Probeschaltung.jpg
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ID:	31809

    LG Teckno

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Sorry, aber ohne Schaltplan bin ich Blindman, weil ich nie Steckbrett benutzt habe.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ah ich seh schon:

    Du hast die Diode statt am Emitter am Kollektor angeschlossen.
    Ergo, wenn der Transistor "auf" ist, nimmt der Strom den Weg des geringstens Widerstand. (in dem Fall durch den Widerstand und durch den offenen Transistor)
    Die LED hat zu wenig Spannung und kann nicht mehr leuchten.

    Stell dir einfach vor, deine LED ist ein Wasserrad mit einer kleinen Staustufe für das Wasser, wenn ich jetzt Wasser aus der Staustufe ablasse, sinkt der Pegel unter die Staukante und dein Wasserrad bleibt stehen.

    ACHTUNG, technisch verwirrende Details vorraus:

    Deine LED hat eine Vorwärtsspannung von 2-3V (Staukante)
    Dein Transistor ist kein perfekter Schalter, der lässt dir noch ca. 0.1V - 0.5V auf der Kollektor Seite (Restfüllhöhe in der Staustufe)
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  9. #9
    HaWe
    Gast
    gebe PIC und anderen Recht, die mit Breadboard Fotos etc. nicht viel anfangen können:
    ich auch nicht.
    zeichne einfach ne halbwegs saubere, vollständige Skizze auf ein Blatt Papier und fotografier's ab , damit kann man 1000x mehr anfangen

    außerdem: ist das jetzt noch das Inverter-Thema?
    Ich würde nicht verschiedene Themen/Fragen unter dasselbe Topic stellen, das mach es verwirrend und zerfasert die Diskussion...
    Geändert von HaWe (13.07.2016 um 10:01 Uhr)

  10. #10
    HaWe
    Gast
    ich denke, die Schaltungen abzeichnen, bis man sie auswendig kann und dann nach diesen Schaltbildern die Breadboards selber stecken zu üben, von klein auf, Schritt für Schritt, eins nach dem anderen, ist der beste, systematischste und wirkungsvollste Weg.

    Auch eine Sprache lernt man nicht durch lesen der Vokabelverzeichnisse und der Übersetzung und Durchblättern der Textbücher, sondern durch Auswendig-Lernen der Vokabeln und selber übersetzen und frei sprechen üben. In keinem Beruf ist es letztendlich anders, man muss sich sein Handwerkszeug aneignen, die "Sprache" und Symbolik selbstständig "sprechen und schreiben" lernen, und üben, üben, üben.

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