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Thema: Tranistor als Inverter

  1. #21
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    Powerstation Test
    Hi,

    Danke für die Antworten. Auf dieser Physikseite ist der Strom so dargestellt, also würde er vom Emitter zum Kollektor fließen, dachte er fließt verkehrt ( oder ist das jetzt egal weil das nur Demonstrationszwecken dient)?
    @HaWe Es geht nicht ums zeichnen an sich. Ich habe auch ein Problem aus einem Schaltplan eine Steckbrettschaltung zusammenzubauen, ohne einen Fehler zu machen. Manchmal kommt es mir einfach so vor, als wären manche Sachen auf dem Plan anders als in der Schaltung selber.
    @ i_make_it Deine Annahme ist richtig, es handelt sich um einen BC547. Mit diesem nachgezeichneten Schaltplan könnte es leichter fallen einen vernünftigen Schaltplan zu zeichnen, ich werde es auf jeden Fall nochmal versuchen.

    LG Teckno

  2. #22
    HaWe
    Gast
    Dann fang damit an, die Schaltskizzen nachzuzeichnen und mach das solange, bis du es auswendig kannst.
    Ist wie Vokabeln-lernen. Verstanden hast du sie erst, wenn du es auswendig kannst, und dann auch die ERklärung dazu nachvollziehen kannst.

    Das ist die beste Übung. Mach es, bis du es wie im Schlaf kannst.
    Nur aufbauen, angucken, abbauen, und dann die nächste: das bringt nichts.

    Das, was du auf dem Steckbrett gesteckt hast, hast du auch erst verstanden, wenn du es als Schaltbild umsetzen kannst und umgekehrt. Das musst du einfach üben.

    Und so machst du das Versuch für Versuch, bis du alles auswendig drauf hast.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Teckno,
    Zitat Zitat von Teckno Beitrag anzeigen
    Auf dieser Physikseite ist der Strom so dargestellt, also würde er vom Emitter zum Kollektor fließen, dachte er fließt verkehrt ( oder ist das jetzt egal weil das nur Demonstrationszwecken dient)?
    Nein da hat einer E und C bei der Beschriftung der Zeichnung vertauscht!

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zitat Zitat von Teckno Beitrag anzeigen
    Auf dieser Physikseite ist der Strom so dargestellt, als würde er vom Emitter zum Kollektor fließen, dachte er fließt verkehrt
    Vorsicht, das mit dem Strom kann schon stimmen.
    Es gibt eine technische Stromrichtung und eine physikalische Stromrichtung.
    Bei der technischen Stromrichtung fließt der Strom von Plus nach Minus.
    Tatsächlich fließt er aber von Minus nach Plus.
    Hintergrund ist, das man im 17ten Jahrhundert die Stromrichtung festlegte und später wurde festgetellt, das der Elektronenfluß genau andersrum ist.
    Man hat aber für die Praxis die technische Stromrichtung beibehalten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Stromrichtung
    Mann muß also immer darauf achten ob in einer Erklärung eines Halbleiters von der technischen oder der physikalischen Stromrichtung gesprochen wird.
    Bei der Erklärung des physikalischen Prozesses im inneren eines Halbleiters wird üblicherweise die physikalische Stromrichtung genutzt.
    (geht es also um den blauen Pfeil, dann stimmt das mit der Richtung der Elektronenströmen schon)

    Zitat Zitat von Teckno Beitrag anzeigen
    Manchmal kommt es mir einfach so vor, als wären manche Sachen auf dem Plan anders als in der Schaltung selber.
    Das kommt nur vor wenn es ein Fehler ist, was aber gar nicht mal so selten passiert. Grade auch in Lehrmaterial.

    Bei den Steckbrettern muß man halt immer auch beachten wie die Kontaktschienen im innern des Steckbretts ausgerichtet sind.

    Insgesammt ist die Fähigkeit Schaltpläne lesen zu können und auch diese zeichnen zu können grundlegend um mit anderen Kommunizieren zu können.
    Es ist halt sozusagen die Schriftsprache der Elektronik.

    Es ist eine Piktogrammsprache wie die Hirogyphen. Und auch wie es bei dieser "Katuschen" gibt in denen es mit einem Zeichen eine Zusammenfassung von Einzelzeichen gibt, gibt es in der Elektronik auch Zusammenfassungen, bei ICs.
    Man kann z.B. einen Operationsverstärker oder ein Logikgatter (AND, NAND, OR, etc.) diskret zeichnen, oder halt als ein Symbol. Für die Lesbarkeit einer Gesammtschaltung ist das Symbol besser, da z.B. beim NAND ein Symbol, 5 oder mehr Bauteile ersetzt.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	NAND_Gatter.jpg
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Größe:	18,1 KB
ID:	31814

    Oder hier mal ein OPAMP.
    Innenbeschaltung:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	660px-OpAmpTransistorLevel_Colored_DE.svg.png
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Größe:	57,7 KB
ID:	31815
    und Symbol:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	200px-Op-amp_symbol.svg.png
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Größe:	3,1 KB
ID:	31816

    Das ist jetzt aber ein Komplexitätsgrad, der noch ein Stückchen vor Dir liegt.
    Ich werde aber nicht müde zu empfehlen Multimeter zu beschaffen.
    Dann kannst Du die Spannungen und Ströme auch sehen und wie sie sich verändern wenn Du eine Eingangsgröße veränderst.

    Eventuell ganz nützlich könnten auch die Youtube Videos von "homofaciens" sein, der macht da den Erklärbär, und meiner Meinung nach auch gar nicht mal so schlecht.
    https://www.youtube.com/watch?v=O8BYcQpU1ag
    (Da bin ich drüber gestolpert, als ich einfache Erklärungen für meinen Großneffen gesucht habe)
    Geändert von i_make_it (14.07.2016 um 07:31 Uhr)

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Mein Vater hat mir dafür mal eine ganz Simple Eselsbrücke gegeben, auch wenn sie eigentlich ziemlich dämlich ist XD

    Ein PNP Transistor ist wie ein Wasserhahn im Keller(C), bedienst du ihn, läuft Wasser in den Eimer!

    und um PNP und NPN zu unterscheiden, denk immer daran P N P -> 2xP 1xN Und der Emitter ist immer der Einsame! Also positive Basis.
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  6. #26
    HaWe
    Gast
    ich denke, die Schaltungen abzeichnen, bis man sie auswendig kann und dann nach diesen Schaltbildern die Breadboards selber stecken zu üben, von klein auf, Schritt für Schritt, eins nach dem anderen, ist der beste, systematischste und wirkungsvollste Weg.

    Auch eine Sprache lernt man nicht durch lesen der Vokabelverzeichnisse und der Übersetzung und Durchblättern der Textbücher, sondern durch Auswendig-Lernen der Vokabeln und selber übersetzen und frei sprechen üben. In keinem Beruf ist es letztendlich anders, man muss sich sein Handwerkszeug aneignen, die "Sprache" und Symbolik selbstständig "sprechen und schreiben" lernen, und üben, üben, üben.

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Das ist aber auch möglich: https://www.youtube.com/watch?v=xpwUz5kJf-w .
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  8. #28
    HaWe
    Gast
    ja, da ist eine tiefe Wahrheit in dem Song - einer meiner allerliebsten
    (auch wenn sich mir jetzt der direkte Bezug zum Inverter und zum Schaltbild-Lernen nicht so ganz intuitiv erschließt)

  9. #29
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Das mit der physikalischen und technischen Stromrichtung verwirrt mich jetzt ein bisschen.Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	AS.png
Hits:	3
Größe:	3,7 KB
ID:	31817
    Ich habe hier eine ganz einfache Schaltung angehängt. Wenn der Strom von + nach - fließt, dann fließt er zuerst durch den Widerstand und dann durch die LED. Fließt er aber umgekehrt, dann fließt er ja zuerst durch die LED und erst dann durch den Widerstand. Würde dadurch die LED kaputt gehen, da eine zu hohe Spannung anliegt? Oder hab ich da wieder was völlig falsch verstanden?

    LG Teckno

  10. #30
    HaWe
    Gast
    alle Schaltungen sind so konzipiert, dass sie mit der technischen Stromrichtung mit positiven Ladungsträgern funktionieren - vergiss einfach die physikalische mit den negativen Elektronen, das verwirrt nur.

    Außerdem ist es in einem solchen Stromkreis völlig egal, ob der Widerstand vor oder hinter der LED liegt, egal welche Stromrichtung, denn es fällt immer Spannung am Widerstand ab, sodass die LED nur eine Teilspannung erhält (Thema Spannungsteiler, Spannungsabfall an Widerständen).

    Ein Schulbuch über E-Lehre wäre vielleicht hilfreich für dich, Mittel- oder Oberstufe, ohne Scheiß.
    Da werden dann Strom- und Spannungsverhältnisse in Stromkreisen oder sogar weitergehende Dinge wie Kirchhoffsche Regeln etc. erklärt

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