Hm, da wiederspreche ich jetzt mal.
Das trifft eventuell für die meisten Neulinge zu und für einen Teil der Arduino-Nutzer, aber mit sicherheit nicht für für jeden Arduino-Nutzer.
Das würde mich einschließen. Da ich ja seit Anfang Dezember 2015 auch Arduino Nutzer bin.
Ich habe mir meine Beiden Nanos mit einer festen Vorstellung was ich damit machen will geholt.
Hab die IDE runtergladen und ein Blinkprogramm oder Hello World gab es bei mir gar nicht.
Das Erste Programm war eine Fußgängerampel und das zweite, zwei HC-SR04. Da habe ich dann die serielle Ausgabe für die Entfernungsdaten genutzt.
Für einen Neuling macht so ein Set ja auch Sinn wenn er sich allgemein die Grundlagen aneignen will.
Wenn man aber schon weis was man machen will und dementsprechend zielgerichtet loslegen will, dann kann es finanziell interessanter sein sich nur den/die passenden Sensor/Aktor ein paar Kabel und ein Board zu holen.
Hier im Forum waren schon Leute die wollten sich Bauteilsortimente holen, mit denen kann man ein Geschäft eröffnen, nur um "etwas" zu experimentieren.
Gut wer das Geld hat, die Händler müssen ja auch von was leben.
Bei einem Einsteiger sowohl in die Elektronik als auch in den Bereich Microcontroller, wäre z.B. auch ein "Lernpaket" ohne µC unter Umständen nicht verkehrt.
Da lernt man dann erst mal die Basics zu den Bauteilen und deren Funktionen.
Und wird nicht zusätlich noch durch µC oder Softwareinitiierte Wertveränderungen verwirrt.
War doch grade ein Fall wo die Schaltung funktionierte sobald ein Voltmeter zwichen Analogeingang des µC und GND war.
Derjenige hatte einfach vergessen das der AD-Eingang ungeheuer hochomig ist und die Spannung ohne Pulldown Wiederstand nirgendswohin abfließen kann.
Da Kann man am Programm halt lange suchen wenn der Schaltungsaufbau nicht stimmt.
Ein Neuling kann es da ggf. auch schon überfordern sich merhere Themen auf einmal und miteinander verbunden zu erarbeiten.
Die Entscheidung muß aber jeder für sich selbst treffen.
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