kennt wirklich keiner eine funktionierende Schaltung für einen Lautsprecher-Verstärker mit 1- max. 2 BC817 oder BC547 Transitoren?
(Eingang: Kopfhörerausgang von Smartphone oder Pi, Ausgang: 8 Ohm Lautsprecher, ohne Trafo)
Leider auch dann kein Ton -
weder mit 100 Ohm durch 40 ersetzt noch kurzgeschlossen (10 Ohm habe ich nicht)
10µF oder 100µ oder 220µ macht auch keinen Unterschied
kennt wirklich keiner eine funktionierende Schaltung für einen Lautsprecher-Verstärker mit 1- max. 2 BC817 oder BC547 Transitoren?
(Eingang: Kopfhörerausgang von Smartphone oder Pi, Ausgang: 8 Ohm Lautsprecher, ohne Trafo)
Wie soll es denn ungefähr aussehen?
Ohne komplementäre Endstufe kommt eben nicht viel aber wenn hier etwas dabei ist:
https://www.google.de/search?q=trans...lifier+speaker
So etwa?
http://i.stack.imgur.com/DIa0j.png
oder so:
http://www.talkingelectronics.com/pr...ages/Fig25.gif
danke, mit 3 Transistoren wäre es zuviel Aufwand, am liebsten wäre halt sogar nur 1 Transistor.
- geht das mit einem Lautsprecher?
- und welche Werte für die Bauteile?
das Schaltbild mit den 2 Transisoren
wäre aber schon mal ein guter Kompromiss - sind die Transistoren kompatibel zu meinen BC817 bzw, BC547?
Die Transistordaten sind im wesentlichen gleich.
Interessant ist der Mittelwert der Spannung am Kollektor von Q1.
Der sollte in der Mitte des Arbeitsbereichs liegen.
Der Arbeitspunkt wird über Basis von Q1 mit 1V und die Emitterspannung von ca. 0,3V eingestellt.
Der Kollektorstrom von Q1 ist dann 0,3mA und die Kollektorspannung ist 9V-3V=6V.
Mit 6V an der Basis von Q2 hat dieser einen Emitterstrom von 5mA.
Wenn das soweit stimmt sollte ein Signal herauskommen.
Krächtsen wird es wenn der Arbeitspunkt verschoben ist und das Signal begrenzt wird.
Bei einem Arbeitsstrom von 5mA in Q2 kann Q2 (beim Sperren) nicht mehr als die -5mA an den Ausgang liefern.
Für größere Ströme braucht man dann eine kompementäre Endstufe.
Den Emitterwiderstand von Q2 kann man natürlich auch noch ein Bisschen kleiner machen, 500Ohm oder 330 Ohm könnten noch gehen, dann wird er etwas warm.
Geändert von Manf (20.06.2016 um 21:14 Uhr)
Vc ist bei mir 9,2V,
V an Basis Q2 = 5,2V
R2 ist 30k
und C1 1µF,
das macht aber doch sicher nichts aus, oder?
- - - Aktualisiert - - -
ich sehe gerade - da gibt es ja 2 verschiedene C2.
Der "C2" parallel zur Batterie ist bei mir 100µF
C3 am Speaker ebenfalls 100µF.
"C2" am Q1 Emitter 10µF // edit: 4,7µF gefunden: macht aber auch keinen Unterschied.
Geändert von HaWe (20.06.2016 um 21:23 Uhr)
Die 5,2V an der Basis von Q2 sind schon mal gut. Damit sind die anderen Werte auch im Bereich.
Die wesentliche Begrenzung wird die Aussteuerbarkeit bis 5mA sein.
Den Strom kann man ca. 3mal so groß machen, dann kann man die Versorgungsspannung absenken und den Strom weiter erhöhen.
An 8 Ohm sind die 5mA aber eben nur 40mV, das wird nicht sehr laut.
15mA entsprechen 120mV, vielleicht kommt man bei kleinerer Spannung auf 50mA und 400mV Signalspitzenwert, etwas mehr mit unsymmetrischen Verzerrungen, es bleibt aber wohl provisorisch.
Dan ging es mit einzelnen Transistoren so weiter, oder dann eben integriert.
http://www.michaelsharris.com/electr...lification.htm
Geändert von Manf (20.06.2016 um 21:39 Uhr)
neenee, sind 8 Ohm, hatte ich oben schon geschrieben.
also was kann ich jetzt ganz praktisch noch ändern für ein wenig mehr Lautstärke und ein wenig weniger Krächzen,
also: welchen Widerstand rauf oder runter?
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