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Thema: Mini Transistor-NF-Verstärker für Kopfhörerausgang

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Hallo HaWe,

    Du wirst lachen, ich hab vor einiger Zeit auch einmal versucht genau diese Schaltung von Wikipedia an einen Lautsprecher anzuschließen, und genau wie bei dir ist nix, aber auch garnix herausgekommen

    Um vielleicht doch irgendwas zu hören, könnte man die ganze Schaltung entsprechend niederohmiger aufbauen. Das heißt aber natürlich auch mehr Verlustleistung, und bald reichen dann kleine Transistoren wie BC547 und 1/4-Watt-Widerstände nicht mehr, dann wirds zum Basteln wieder unpraktischer. Ich hab das mal mit einem MOSFET ausprobiert, auf einem großen Alu-KK. Ging ganz gut, auch mit einer normalen 4Ohm-Box, aber der Wirkungsgrad ist halt vollkommend unbrauchbar. Sah dann so aus:
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    Wenn du irgendeinen Operationsverstärker hast, damit kann man (in Verbindung mit zwei Transistoren) einen ganz netten und sehr simplen Audioverstärker basteln, der garnicht mal so schlecht klingt. (Außer wenn es ganz leise ist, dann hört es sich ein bisschen verzerrt an)

    Grüße,
    Thegon

  2. #2
    HaWe
    Gast
    danke für den MOSFET-Tipp!
    Dummerweise fliegt auch sowas hier nicht bei mir herum, ich hatte die Hoffnung, mit 1 oder 2 BC817 oder BC547 etwas "schnell mal" aufs Breadboard zu klemmen - und wenn es funktioniert, dann auf eine HAT-Prototypeplatine fest aufbauen:
    der Wirkungsgrad braucht gar nicht groß sein, Hauptsache man hört mehr als aus einem daneben gelegten Kopfhörer

    Wenn es aber wirklich keine Möglichkeit mit 1 oder 2 Transistoren gibt (Gegentaktendstufe ist schon wieder zu aufwändig): dann muss es wohl so was oder ein LM386 werden, fürchte ich...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Ich denke, entscheidend ist auch, was für eine Qualität man haben möchte. Wenn es darum geht, ernsthaft Musik zu hören, dann würde ich was fertiges kaufen (also einen integrierten Verstärker). Wenn es nur darum geht, dass es ordentlich piepst, wenn irgendwas passiert ist, kann man vielleicht eher was zusammenschustern. Der LM386 ist allerdings eher für kleine Leistungen bzw. als Kopfhörerverstärker, für einen ordentlichen 8-Ohm-LS würde ich eher was anderes kaufen, wenn man eh schon einkaufen muss.

    Mit einem Operationsverstärker kann man eine ganz einfache Gegentaktendstufe aufbauen, ein Schaltplan z.B. hier auf dieser Seite:
    http://www.elexs.de/kap7_7.htm
    Allerdings wird man besonders bei leiser Musik trotz Gegenkopplung die Übernahmeverzerrungen hören (habs allerdings noch nie selber ausprobiert). Großartige Qualität kann man da nicht erwarten.

    Wenn man nur will, dass es piepst, könnte man u.U. auch den Lautsprecher selbst als Kollektorwiderstand benutzen. Dann fließt zwar ein Gleichstrom (Arbeitspunkt) und er ist u.U nicht mehr so linear, aber so lange man es thermisch nicht übertreibt, könnte das auch gehen, um ein wenig Gepiepse zu erzeugen.

    Grüße,
    Thegon

  4. #4
    HaWe
    Gast
    nein, keinerlei HiFi Ambitionen bei mir, es geht nur um Signal-Gepiepse, evtl. ein paar gesprochene Wörter. Fertige LM386-Platinen gibt es ja auch schon für 1-2 EUR bei Ebay.
    Ich wollte dazu aber stattdessen nur eben mal 1 oder 2 von meinen Transistoren gewinnbringend einsetzen, die ich hier habe, ohne großen Aufwand und ohne große Ansprüche.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    In dem Fall werf ich noch einen Plan von Ferromel in die Runde:

    http://www.ferromel.de/tronic_191.htm

    Der Aufwand ist überschaubar

    Grüße, Bernhard
    "Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson

  6. #6
    HaWe
    Gast
    ja, danke, eine Gegentakt-Endstufe hatte ich auch schon gestreift -
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    http://www.elexs.de/kap5_8.htm
    aber mit 1 Transistor oder max 2 geht dann wohl nichts?

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