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Thema: Umweltfreundlicher Akku Unkraut verbrenner selber bauen???

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Umweltfreundlicher Akku Unkraut verbrenner selber bauen???

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Guten Abend Liebe Mitglieder,

    Und zwar gibt es ja solche Thermobrenner mit 2,0kW Leistung was ja nicht unbedingt für ne alte Elektrik aus der DDR und ohne Sicherung und ohne Verlängerungskabel geeignet ist für den Garten, die Gasbrenner sind Billig aber meistens ist es gerade unbedingt nicht Sicher, wenn man sie benutzt.

    Daher dachte ich ob es ne Möglichkeit gibt so nen kleinen Thermobrenner aber Mit Akku selber zu bauen, um z.b. Mobiler und auf der Sicheren seite zu sein .

    Ist es möglich sowas in klein nach zu bauen??
    und lohnt sich sowas?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Hallo,

    möglich ist das bestimmt. Problem ist der Akku.
    Um 2kW für einige Minuten zu leisten ist entweder ein riesiger und schwerer Akku notwendig,
    oder die Betriebsdauer ist so kurz dass es nicht lohnenswert ist. Denke auch an die Kosten.
    Ein passender Akku dafür wird sicher einige Hundert Euro kosten, und dann ist noch keine Heizwendel, Lüfter, Halterung etc. gekauft.

    Für kleine Leistungen kann man nochmal darüber reden, aber 2kW akkubetrieben sind momentan einfach nicht sinnvoll machbar
    Du kennst vielleicht die Akku-Größe bei den E-Bikes. Die sind für einen >250W Motor ausgelegt, Betriebsdauer ??. Nur um mal ein Gefühl von den Größenordnungen zu bekommen...

    Nicht böse gemeint

    Grüße, Bernhard
    "Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson

  3. #3
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    Hallo

    naja ich dachte eher an kleine Leistung nicht unbedingt an Größere Leistung .
    Das mit dem Akku problem ist mir bekannt , aber sag mal währe es net Besser mit nem Laserpointer der mehr als 0,1W hat?

    Lg. Thomas
    Geändert von DerHobbyBastler (11.06.2016 um 22:48 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    0,1W ist schon ziemlich reichlich für nen Laser und, wie ich grad von i_make_it erfahren habe, nicht mehr so leicht zu bekommen.

    Aber zum Unkrautabfackeln reicht es noch nicht, würde ich mal behaupten.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Kochend heißes Wasser tut es auch. Braucht aber zum Erhitzen sehr viel Energie.
    Es gibt auch noch solche Heißluftfön/gebläse für Schrumpfschläuche etc. die könnten evtl. gehen? Temperatur müsste reichen.
    Grüße, Bernhard
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  6. #6
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    hmm naja Heißes Wasser, hmm ganz schön Hoch dann die Stromrechnung wenn man nen großen Garten hat.

    Naja nicht ganz es gibt noch Laser die haben mehr als 1W aber man kann die net direkt bei Ibäy kaufen sondern direkt beim Hersteller kosten aber ca. 180€ .

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Bedenke beim Laser, wie groß die Fläche ist die du damit abdecken kannst.

    Beim Unkrautabfackeln gilt, daß du eine gewisse Energie auf einem bestimmten Raum (zu bereinigende Fläche plus ein ganz klein wenig Höhe, da wir in einer räumlich dreidimensionalen Welt leben) verteilen willst um eine bestimmte Masse (das Unkraut) zu erwärmen. Diese Energie wird definitiv auf deiner Stromrechnung stehen (sofern du keine anderen Quellen hast), plus der für parasitärer Effekte. Denn da du kaum NUR das Unkraut erwärmen kannst, sondern mehr oder weniger auch immer die Umgebung drumherum, wird dein Energiebedarf je nach Verfahren größer sein.

    Du kannst ja mal versuchen, mit einem Kugelschreiber ein A4-Blatt auszumalen. Ich würde vermuten, Unkraut per Laser zu entfernen dürfte ebenso frustrierend werden. Ich persönlich bin ja stockfaul und ersinne stets Möglichkeiten, wie ich mir eine Arbeit einfacher machen könnte. Aber bevor ich mit nem Laser rumeiere würd ich lieber händisch jäten. Das bringt noch den Vorteil mit, daß ich vor dem Unkraut ne Weile wieder Ruhe hätte und das Unkraut nicht schon in der nächsten halben Stunde neue Blätter generiert...

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Von Hochleistungslasern würde ich die Finger lassen.
    Zu riskant, bei hohen Leistungen kann allein das Streulicht schon Augenschäden hervorrufen.

    Im einfachsten Fall ziehst du das Unkraut von Hand raus. Gratis. Geht sofort. Kein Lärm. Könnte eine Weile dauern
    Für kleinere Unkraut-Ansammlungen kann man auch schon mal den Handmäher oder die Schaufel nehmen.
    Bei Unkraut zwischen Bodenplatten ist der Hochdruckreiniger passabel ... gibt allerdings eine ziemliche Sauerei bekanntermaßen und geht wirklich nur zwischen robusten Steinen.

    Von der chemischen Keule würde ich gänzlich abraten. Die Böden sind schon verseucht genug. Gesund kann das nicht sein.

    Und sofern du keinen englischen Garten haben möchtest, muss auch nicht alles superperfekt sein

    Grüße, Bernhard
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  9. #9
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    Hallo Bernhard,

    Ja mit den Laserpointer war ja nur ne Idee, aber ich entlade immer Akkus mit einem Widerstand, und daher das der sehr heiß wird und ich damals mit einem SNT was 30V und 3A konnte und das auch bei 3A die 30V konstant gehalten hatte. Wasser bis 100 Grad erhitzen konnte, dachte ich das es irgendwie möglich ist mit nem widerstand der ne große kühlfläche besitzt, Unkraut damit vernichte?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Von Lasern würde ich da auch abraten.
    Bei Diodenlasern hast Du einen recht schmalen Strahl, mit einer geringen Divergenz.
    Da ist man dann wirklich eine ziemliche Zeit beschäftigt und mit der Hand eine Fläche auszurastern dürfe an die Unmöglichkeit grenzen.
    Ein Facettenspiegel bzw. eine entsprechende Fresnellinse für eine Linienfokusierung muß der Leistung standhalten und wird deshalb recht Schwer.
    Ein Kepplerteleskop um den Strahl aufzuweiten und ihn dann mit einer kurzen Brennweite zu fokussieren wird auch in Gewicht gehen.
    Den Sicherheitsaspekt wenn der strahl nicht auf den Bodengerichtet ist sondern sonstwo hin (z.B. bei einem Sturz) lasse ich mal ganz weg.
    Wenn ein Laserstahl mit entsprechender Leistungsdichte auf Mineralien trifft, die Kristallwasser enthalten, wird dieses schlagartig verdampft und der Stein durch lauter Mikroabsprenngungen auf Dauer zerstörrt (nicht so gut bei Bodenplatten)

    @White_Fox: 0,1W sind für meine Maßstäbe eher popelig.
    Was ich mir zulegen will, ist:
    http://www.osram-os.com/Graphics/XPi...20BK98-20H.pdf
    Das sind 120W.
    Nichia ist da weit abgeschlagen, die brauchen für 20W ein ganzes Modul.
    http://www.nichia.co.jp/specificatio.../NUV103E-E.pdf

    Für mich ist das folgende "reichlich für einen Laser":
    https://www.rofin.com/fileadmin/user..._Series_en.pdf

    Oder bei CO2:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	WB-Triagon12000.jpg
Hits:	11
Größe:	29,6 KB
ID:	31697
    Das sind 12000W
    Details hier: https://kjauktion.dk/de/lot/sview/lot/10285-

    Nicht der Siedepunkt von Wasser ist entscheident, eher der Flammpunkt der Biomasse.

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