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Thema: Interruptvektor im ATMEL-Datenblatt und im Compilat, Namen der Codeabschnitte in *.ls

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    @Gast: Danke für die Hinweise.

    Peter: Danke für diese Ausführlichkeit und vor allem dafür, dass Du Dir die Zeit genommen hast mir das so gründich aufzuschreiben. Und das zu so später/früher Stunde! Danke.

    .. Scheint aber noch einiges an Grundlagen zu fehlen ..
    Genauso ist es. Was nutzt der ganze Kernighan-Ritchie? Einmal habe ich den sowieso nur teilweise parat, aber mir fehlt dazu eben der ganze Hintergrund zu der IDE. In früheren Jahren hab ich grad mal FORTRAN gelernt (Eingabe noch über Stapel dieser 80spaltigen Hollerith-Lochkarten ... im Nebenzimmer stand der alte 750-Bit-Trommelspeicher von Zuse im Waschmaschinenformat). Damals und später aber eigentlich nie wirklich was erfahren zu den nachgeschalteten Dingen wie Parser, Recognizer, Zwischencode, Linker und Loader. Da gibts noch endlos weite weiße Flecken . . .

    ......Bild hier  
    ......©Ausdrückliche Freigabe durch die Geschäftsleitung der GIZEH Werke mit Mail vom 27.11.09

    .. Allerdings weiss ich noch nicht, welche Info dir zum Linker wirklich fehlen ..
    Blöde Anwort: ich auch nicht. Aber ich arbeite an der Fragestellung.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Peter: Danke für diese Ausführlichkeit und vor allem dafür, dass Du Dir die Zeit genommen hast mir das so gründich aufzuschreiben. Und das zu so später/früher Stunde!
    Ich weiss ja selbst nicht ob es früh oder spät war, bei meinem Schlafrhythmus :-P

    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Genauso ist es. Was nutzt der ganze Kernighan-Ritchie?
    K&R nutzt die bei deine Frage eigentlich gar nichts!
    Der ursprüngliche C-Compiler bestand nur aus Parser und Code-Generator. Der Preprozessor kam erst später und war auch ein eigenes Programm.
    Der Code-Generator lieferte dann einen Assembler-Sourcecode. Die weiteren Schritte waren dann Assembler und Linker und ein lauffähiges Programm zu erhalten. Allerdings wurden diese Programme als bekannt vorausgesetzt und von K&R gar nie beschrieben.
    Es gab noch einen Pascal-Compiler zu dieser Zeit, der hat von Pascal in C übersetzt!

    Um etwas über den Linker zu erfahren, muss man in der Assembler-Literatur forschen. Da gab es aber eigentlich noch keine Vorschriften zu den Segmentnamen. Sehr Hilfreich ist auch noch die Literatur über Mixed-Programming.

    Mein grosser Vorteil ist, dass ich über die Hardware-Seite zum Programmieren kann, zuerst über Assembler. Zudem war das auch eine Zeit (1975), als man noch Stolz war 2KByte RAM zu besitzen
    Da war noch alles Übersichtlich, I/O-Adressen und Monitor-Einsprungs-Punkte hatte man noch als Hex-Adresse im Kopf.

    Zudem habe ich Programmiersprachen irgendwie immer erst verstanden, wenn ich gesehen habe, was die als Assembler-Code erzeugen.
    Der Disassembler war mein grösster Freund, beim Lerner einen neuen Sprache

    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Einmal habe ich den sowieso nur teilweise parat, aber mir fehlt dazu eben der ganze Hintergrund zu der IDE.
    Die IDEs sind wieder so eine Geschichte

    Eigentlich ist immer noch alles wie Früher, mit den ganzen einzelnen Programmen Compiler, Linker usw. oft besteht auch der Compiler noch aus den einzelnen Programmen.
    Die IDE erzeugt automatisch die Steuerdateien für diese Programme und ruft sie dann auch automatisch in der richtigen Reihenfolge auf.
    Grundsätzlich kann man die IDE auch wegwerfen und alles zu Fuss aufrufen, bzw. Batch-Dateien schreiben, welche alles auch etwas automatisieren.

    Ich hatte früher eine Sammlung von Batch-Dateien und einen Editor, als "IDE", aus welchem man externe Programme aufrufen konnte. Damit habe ich auch noch gearbeitet als IAR ihre IDE herausbrachte. War für mich einfacher, als erst zu lernen wie die IDE funktioniert.

    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Blöde Anwort: ich auch nicht. Aber ich arbeite an der Fragestellung.
    Vielleicht trägst du mal zusammen was du weisst! Dann sieht man was so fehlt und kann die Fragen stellen

    Hmm.., vielleicht sollte ich auch mal versuchen dazu einen Grundlagenkurs zu erstellen?
    Wird dann aber vermutlich nicht auf einen bestimmten Compiler oder eine CPU ausgelegt sein.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Es gab noch einen Pascal-Compiler zu dieser Zeit, der hat von Pascal in C übersetzt! ..
    .. Vielleicht trägst du mal zusammen was du weisst! Dann sieht man was so fehlt und kann die Fragen stellen ..
    .. Hmm.., vielleicht sollte ich auch mal versuchen dazu einen Grundlagenkurs zu erstellen? ..
    Danke! Ach, Pascal in C, was Ähnliches kenn ich - (m)ein Freund hatte sich nen Übersetzer gebaut von FORTRAN nach C *gg*. Sicherlich wäre ein Grundkurs, evtl. im RNWissen schon prächtig. Aber es sind ja nicht lauter so C-Noobs hier wie ich.
    Also zum Linker weiß/denke/vermute ich, dass er die relokativen (?) Codeteile zusammenfügt auf absolute Adressen setzt. Aber schon die Aufgabe ein Stück Assemblercode in einen C-Code einzufügen ist für mich nicht machbar. Zumal meine Bedienung des Studio4/WinAVR darin besteht, die Current Configuration Options auszufüllen - mein Make-File generiert bisher IMMER das Studio; die entsprechenden Befehle sind mir ein Rätsel.
    Ich werde mich mal da einlesen (müssen) - und melde mich dann mit Fragen. Nicht diese Woche . . .
    Ciao sagt der JoeamBerg

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