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Thema: Vergleich der Raspberrys

  1. #1
    Falko
    Gast

    Vergleich der Raspberrys

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo Community,

    ich wollte euch mal nach einem Vergleich zwischen den Raspberry Modellen 2,3 und Zero fragen.
    Wie der Raspi 2 ist, weiß ich, da ich selbst einen besitze. Wie sind aber die neueren Modelle 3 und Zero?
    Sind die noch besser, als der 2er?

    Und bevor jemand vorschlägt, dass ich im Internet mal googlen soll:
    Natürlich kann ich das und hab ich das auch schon ein bisschen, aber ich finde es besser, wenn mir jemand persönlich etwas darüber schreibt.

    Über Antworten würde ich mich freuen.
    Vielen Dank schonmal im Voraus
    Falko

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    11.12.2007
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    weit weg von nahe Bonn
    Alter
    39
    Beiträge
    3.416
    der Zero ist formidabel von der Größe, aber zum einen schwer zu bekommen, zum anderen Single Core ... Jessi Lite bootet in weniger als 20sek
    aber mit X-Server ... meh ... mindestens 1min30
    Stromverbrauch ist auch super, unter 200mA im Normalbetrieb, nur beim booten und wenn man ihn schwer fordert braucht er mal knapp über 200mA (5V)

    Ich mag ihn weil man ihn für Bastelprojekte benutzen kann und dann einfach einen neuen kaufen kann (Preis)

    Einen Pi2 oder gar 3 möchte ich für was ambitioniertes aufheben dass dann aber auch einen DAuernutzen erfüllen muss um es "wert" zu sein


    Ich werd demnächst mal ein Jessi Lite Image zusammenstellen, dass u.A. als USB Netzwerk Gadget angesteckt werden kann und alternativ automatisch einen WIFI Spot öffnet, wenn man den passenden WLAN Dongle anschließt .. perfekt für Wartungszwecke ... Dongle rein, warten bis der AP auf geht, Handy oder Tablet mit SSH App verbinden und schon iss man drin ... dann einfach Dongle abziehen und weggehen
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  3. #3
    HaWe
    Gast
    Stimmt alles...

    ich würde den Zero mit einem abgespeckten Pi B+ vergleichen, kein USB Hub, kein LAN-Anschluss, aber in der Tat sehr klein, allerdings auch noch kein GPIO-Header angelötet.
    Und sehr leistungsschwach bei viel genutzem Multi-Tasking (u.a. Multimedia), auch nur 512 MB RAM statt 1GB.
    Rechnet man dazu, was man bräuchte um ihn auf einen B+ aufzurüsten (u.a. USB-Hub, LAN-Stecker), ist er auch nicht mehr billiger als ein B+.

    Der Pi2 ist ein Quadcore mit 32bit Prozessor (kennst du ja, ich habe selber 3 Stück davon),

    der Pi 3 ein Quadcore mit 64 bit Prozessor - allerdings läuft das Raspbian Betriebssystem bisher noch nur auf 32bit (wenn ich mich nicht irre), und ist daher (zumindest momentan bei vielen Anwendungen) zwar ein wenig, aber nicht viel schneller. Er hat auch zusätzlich bereits Wifi und BT eingebaut. Ich halte ihn momentan für noch nicht ausgereift bzw. mit vielen Kinderkrankheiten behaftet.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
    Registriert seit
    19.01.2016
    Ort
    Saarbrücken
    Beiträge
    397
    Ich komme hier nach wie die alte Feuerwehr .

    Ich kann nur was zum Pi 3 sagen, da ich nur diesen habe. Ich bin absolut zufrieden damit! Es ist richtig was HaWe sagt, wenn du Raspbian einsetzen willst hast du derzeit nur 32 Bit. Ob das nun dramatisch ist oder nicht kann ich nicht sagen, mich stört es nicht. Das WiFi läuft, im Gegensatz was ich bislang in einigen Berichten gelesen habe, sehr gut und die Leistung ist absolut okay. Wäre der Experimentelle GL Treiber nur etwas stabiler, wären sogar Spiele wie Minetest damit mit 20 FPS spielbar. Es mag sein das er nur "etwas" schneller ist wie der Pi2, aber er kostet auch nur "etwas" mehr. Dafür ist man "Zukunftssicher" wenn man so sagen will. Was Kinderkrankheiten angeht, so habe ich bislang keine gefunden.

    Dazu sei gesagt, ich war kürzlich eine ganze Woche gezwungen den Raspi als Desktop zum Arbeiten zu benutzen. Mein Rechner hatte sich verabschiedet und um weiter arbeiten zu können musste der Pi3 her. Mit Mate als DE war problemloses Arbeiten möglich, lediglich der Broter war nicht zum traben zu bewegen, da Brother anscheinend den ARM gänzlich ignoriert und die Treiber nicht drauf laufen. Davon abgesehen war ich echt überrascht wie gut sich damit arbeiten lässt! Egal ob WWW (Firefox), E-Mail (Thunderbird), LibreOffice, gLabel... alles lief wirklich gut!

    Nur das Netzteil sollte stark genug sein und das Kabel nicht zu lang. Es ist zwar ettliche Updates her, aber Anfangs konnte ich den Raspi nicht richtig versorgen. Dabei ziegt er (ohne externe Festplatte usw). selbst beim Compilieren grösserer Projekte, oder Minen von ALtcoins nur etwa 400mAh.

    Einziger Wermutstropfen ist irgendwie Bluetooth. Will man den UART verwenden muss man BT ausschalten, sonst funktioniert das nicht. Mir tut das jetzt nicht weh da ich eh keine BT Geräte daran betreibe, aber erwähnt sollte es trotzdem werden, denke ich,

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Region Basel
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    66
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    2.435
    Hallo,
    Zitat Zitat von Falko Beitrag anzeigen
    ich wollte euch mal nach einem Vergleich zwischen den Raspberry Modellen 2,3 und Zero fragen.
    Wie der Raspi 2 ist, weiß ich, da ich selbst einen besitze. Wie sind aber die neueren Modelle 3 und Zero?
    Sind die noch besser, als der 2er?
    Besser ist die falsche Frage!

    Die Ausstattung an Peripherie ist sehr unterschiedlich und die Rechenleistung auch.

    Man kann also nur fragen, welche Variante für eine bestimmte Anwendung besser geeignet ist! Da spielt natürlich auch der Preis noch eine Rolle, wieso soll man für Interfaces bezahlen, welche gar nicht benötigt werden und zudem Strom und Platz benötigen?
    Normalerweise nimmt man auch keinen Desktop-PC um eine Garagentor zu steuern, da reicht ein Arduino. Wieso soll man mit einer Cruise Missile auf einen Spatzen schiessen? OK, der Spatz ist garantiert weg
    Allerdings ist es nicht optimal ein komplettes Linux auf einem Arduino laufen zu lassen ...

    Einen Universal-Prozessor wird es wohl nie geben. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und wenn es nur der Preis oder sie Stromaufnahme ist.
    Selbst heute gibt es noch einen Markt für 4-Bit Prozessoren, meist wenn es billig sein soll, wenig Rechenleistung benötigt wird, alles auf Batterie laufen soll und in grossen Stückzahlen.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
    HaWe
    Gast
    vermutlich meinte der OP mit "besser als der 2er" einfach nur: leistungsfähiger.
    Und die Antwort darauf steht ja schon da.

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