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Thema: Facharbeit: Mikrocontrollertechnik

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Facharbeit: Mikrocontrollertechnik

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    Hallo,
    ich bin neu hier (und ein ziemlicher newbie auf diesem Gebiet). Also ich habe mich für das Facharbeitsthema Mikrocontroller in Physik entschieden.
    Das ganze will ich am Beispiel des AVR Mega 32 Mikrocontrollers machen. Hierzu habe ich mir das RN-Control zum einarbeiten besorgt und blöderweise das ISP-Programmierkabel vergessen. Jetzt habe ich mir die dafür benötigten Teile gekauft und will es selber auf einer Lochrasterplatine herstellen. Ich verstehe allerdings den Schaltplan nicht so ganz. Könntet ihr mir da vielleicht helfen? Warum sind im Schaltplan zwei ICs eingezeichnet, obwohl nur einer benützt wird? Wie wird der verkabelt?
    Könntet ihr mir dann noch helfen eine passende Gliederung aufzustellen und vorallem einen technisch korrekten Titel zu finden? Die komplette Arbeit soll ca 40 Seiten werden. Und bitte keine Kommentare, ob ihr die arbeit für mich schreiben sollt, oder so! Ich beschäftige mich gerne mit dem Thema und will das auch selbstständig machen. Nur jetzt am Anfang ist alles so unübersichtlich, dass ich es nicht schaffe eine gute Gliederung zu entwerfen. Wenn die mal fertig ist, kann ich mich ja selber nach ihr orientieren.
    Die arbeit soll aus zwei Hauptteilen bestehen (Theoretisch und praktisch). Wobei es mir in erstel Linie erstmal um den theoretischen Teil geht. Ich hab mir das so gedacht:

    I. Einleitung: Hier will ich etwas über die Entwicklungsgeschichte, Grundlagen der Digitaltechnik => Zahlensysteme, Herstellung der Mikroprozessoren (Materialien), Halbleitertechnik, Anwendungsbereiche, Unterschied zum Mikroprozessor, ? schreiben.

    II. Grundlagen der Mikrocontrollertechnik:
    1. Komponenten eines Mikrocontroller: CPU (nochmal aufspalten in dessen Komponenten), Speicher, Bus, I/O-Einheiten => Zusammenspiel der Komponenten + wichtige Peripheriekomponenten
    2. Schaltalgebra + Logische Funktionen + wichtige Funktionsbausteine
    3. ? Architekturen, Typen, ... ?

    III.?
    1. Programmiermodell: Programmiersprachen (genauer eingehen auf Assembler), Befehlssatz, Der Stack
    2. Das Brennen des mC, USART
    3. Grundversuche
    4. ? Befehlsabarbeitung, Polling-Interrupt Steuerung ?

    IV. Praktischer Teil: Bau eines Roboters (incl. Möglichkeiten zur Orientierung im zweidimensionalen Raum) oder 2-Achs CNC-Fräse

    V. Schluss

    VI. Glossar


    Also wie gesagt ich bin alles andere als gut eingearbeitet (bis jetzt) und würde euch bitten mich mit meiner Gliederung zu unterstützen (richtige Reihenfolge, Ergänzungen,...)


    Vielen Dank,
    Mfg
    Chris.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Des is ein IC!
    Du fängst oben links an zu zählen und gehst dann rund rum.. also unten rechts weiter zählen! der wurde zur übersicht denk ich ma geteilt!
    Einfach im schaltplan die pin nummer abzählen!
    MFG
    Ringo
    Nobody is Perfect
    Visit www.ringo.roboterbastler.de last update: 23.05.2009

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von engineer
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    Meine Güte. Ich bewundere immer wieder, wie so mancher hier an die Sache rangeht. Wie die Alice im Wunderland:

    "Hallo, ich bin klein - mein Herz ist rein, ich hab keine Ahnung von Elektronik, aber ich will ein Kampfflugzeug bauen - wie fange ich das an?".

    Irgendwie muss man das Bewundern, oder?

    I

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von engineer
    Meine Güte. Ich bewundere immer wieder, wie so mancher hier an die Sache rangeht. Wie die Alice im Wunderland:

    "Hallo, ich bin klein - mein Herz ist rein, ich hab keine Ahnung von Elektronik, aber ich will ein Kampfflugzeug bauen - wie fange ich das an?".

    Irgendwie muss man das Bewundern, oder?

    I
    Das denken viele, andererseits, gib ihm 5 Links und er soll sich nochmal melden. Dann kann man leicht abschätzen, ob er selbst etwas machen will oder nur zusammenkopiert. Ich habe noch Hoffnung.
    Manfred

  5. #5
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    Wie wärs als erstes mal damit!

    http://www.mikrocontroller.net

    dort gibt es auch ein sehr umfangreiches wiki!
    ansonsten kann ich kaum helfen, da ich selbst erst anfange.

    mfg
    Ich

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    für eine facharbeit ist das ganz schon viel an themen... (ich geh jetzt mal davon aus dass das ganze so 8-12 seiten umfassen soll... war zumindestens bei mir so)

    UPS: ich seh grad 40 seiten.. dann ist schon etwas mehr drin... aber immer noch nicht alles was du aufgelistet hast..

    ich hab grad meine facharbeit abgegeben, auch über mikrocontroller...
    ich hab mich mit einer praktischen anwendung beschäftig (kleine schaltung um daten der seriellen schnittstelle zwischenzuspeichern) und dazu das programm in pascal und assembler geproggt und erkärt... und das alleine gab schon 24 seiten mit allem drumherum...

    und nen kumpel hat über nen robbi geschrieben den er mit mir zusammen gebaut hat... das sind dann auch nochmal 15 seiten...


    PS:
    und ein ziemlicher newbie auf diesem Gebiet
    wieviel zeit hast du zur verfügung? ich habe mich vor meiner facharbeit nämlich schon etwa anderthalb jahre mit µCs beschäftig... aber assembler hab ich auch erst für die FAB gelernt...
    http://www.avr-asm-tutorial.net
    ist nen gutes tutorial... damit hatte ich in zwei wochen asm gelernt und mein programm fertig...

  7. #7
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    @ uwegw: Hab ein gutes Jahr (und ein absolutes max von 60 Seiten). Mit Assambler habe ich mich schon einmal vor ca 2 Jahren beschäftigt. Das war ein von der Schule angebotener Kurs, der aber öfters ausfiel als stattfand. Da haben wir nen PIC16F627 benützt.
    Wäre es besser, den theoretischen Teil 'wegzulassen' und das ganze an Hand der praktischen Arbeit zu erläutern anstatt es in zwei getrennte Bereiche aufzuteilen?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Also ich würde keinen reinen Theorieteil reinbringen, denn letztenendes kann man alles was da drin steht auch in Büchern bzw. auf Internetseiten nachlesen.

    Damit meine ich natürlich nicht, daß du alles weglassen sollst was schon irgendwo steht (dann wäre der Bericht 'n bischen kurz)
    aber ich denke es ist besser das eben in den "praktischen Teil" zu integrieren.

    Am sinnvollsten wird es wohl sein, wenn du ein einfaches "wasauchimmer" (z.B. einen kleinen Roboter) baust,
    und dann den Entwicklungsprozess detailliert dokumentierst.
    (worum geht es, wie sieht die Hardware und wie die Software aus, welche Probleme sind aufgetreten und wie hast du sie gelöst etc. etc.)

    So kannst du die verschiedenen Themen hervorragend anhand eines praktischen Beispiels erläutern
    (sowas liest sich dann auch gleich viel angenehmer)


    Ach ja... ganz wichtig!
    1. überleg dir die Gliederung nicht vorher, sondern schreib einfach und sortier den Kram danach
    2. fang nicht erst mit dem Bericht an wenn das Ding fertig ist, sondern schreib ihn gleich!
    Also wenn du irgendwas gebastelt hast schreib sofort auf was dir dazu einfällt,
    und verschwende keine Zeit mit einer ordentlichen Formulierung. (die Feinheiten kommen zum Schluss!)


    Ich denke in einem Jahr sollte man schon was ganz ordentliches auf die Beine stellen können, solange das Ziel realistisch ist.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    einajnzes jahr... 60 seiten...
    an was für einer schule bist du? ich nehm mal an nicht gymnasium 12te klasse wie ich...

    dann lässt sich natürlich einiges mehr verwirklichen...

    siehe
    http://www.dsh-elektronik.de/arcrobot/arcrobot.html
    ein echt cooler roboter... entstanden als "besondere lernleistung" als teil des abi´s... (aber nicht von mir)

    und wie schon gesagt, ich würd mich auf was praktisches konzentrieren und an den passenden stellen nen bisschen theorie mirt reinbringen...

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    Nur mut !


    "Hallo, ich bin klein - mein Herz ist rein, ich hab keine Ahnung von Elektronik, aber ich will ein Kampfflugzeug bauen - wie fange ich das an?".
    Laß dich nicht entmutigen ! Wenn unsere Vorfahren darüber nachgedacht hätten, ob ein Projekt zu realiseren ist, würden wir heute noch auf den Bäumen sitzen !

    Wenn ein Tief kommt, und das wird , schau zur Aufmunterung mal auf folgende Seite :

    http://www.dietrich-drahtlos.de

    Nur Mut ! Bernd

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