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Thema: 5-Achs-Fräse mit Raspberry Pi

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Falko
    Gast
    Hallo,

    Die Masse für den Fräskopf weiß ich momentan nicht, mein Partner oder ich werden sie aber bald hier hereinschreiben.

    Wo siehst du denn genau Probleme beim Einspannen des Werkstücks? Die Platte, wo das Werkstück befestigt wird, wird ein Nutentisch sein, da gibt es mehrere Methoden ein Werkstück zu befestigen... Wo liegen deine Zweifel bzw wie würdest du es machen?

    LG
    Falko

  2. #2
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    Ich bin von eurem Bild "drehbare Platte" ausgegangen.
    Die Platte ist so dünn, das die Spannkräfte sie verbiegen wird.
    Bei dem Werkstück, so wie es gezeichnet ist, bleibt für Niederzugspanner ziemlich wenig Platz.

  3. #3
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    Ich hab das zwar schon einmal geschrieben aber ich schreibe es nochmal. Die Zeichnung ist ein sehr grober Entwurf für mich um einen Überblick zu gewinnen. Es wird ALLES nochmal von oben bis unten durchkonstruiert und entsprechend den wirkenden Kräften dimensioniert.

  4. #4
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    Mal ne ganz andere Frage, welche Erfahrungen bringt ihr den in dem Bereich mit? Raspberry, CNC, Programmieren, Zerspanen, .... ? Von wem erhaltet ihr (außer diesem Forum) Unterstützung?

    mfg

  5. #5
    Falko
    Gast
    Hallo Wsk8,

    Ich kenne mich mit dem raspberry ganz passabel aus, gerade arbeite ich aber daran noch mehr Erfahrungen damit zu machen. Programmieren kann ich auch.

    Da wir das Projekt in einer AG bauen, können wir zahlreiche Personen fragen. Mit dabei sind auch Informatik- und Physiklehrer, die wir fragen können. Außerdem kenne ich in meinem Freundeskreis auch mehrere Personen (u.a. ein Maschinenbauer), die uns evtl helfen könnten.
    Das Thema Unterstützung ist also kein Problem.
    Außerdem ist das Projekt ja auch dazu da, eben genau solche Dinge (CNC,......) zu lernen

    Ich hoffe das hilft dir ein wenig weiter.
    LG
    Falko

  6. #6
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    Nehmts mir nicht übel, aber fangt lieber mal mit ner 3-Achs Fräse an. Damit könnt ihr euch schon Jahre beschäftigen. Und wenn dabei mal was vernünftiges rausgekommen ist, kann man es ja um die 2 weiteren Achsen erweitern.
    Bei 3 Achsen bewegt man sich bereits im 3D Raum. Damit sind wohl bereits ~70% der durchschnittlichen Abiturienten überfordert. Mit 4 oder 5 Achsen wird das nochmal GAAANZ anders. Ein 3D-Drucker ist hier absolut ungeeignet als Beispiel.
    Und wo wollt ihr überhaupt Tools zur Generierung von 5-Achsen Maschinencode bekommen? Entsprechende Firmen zahlen für Lizenzen garantiert 4-5 stellige Beträge pro Monat!

    Es gibt vergleichsweise sehr wenig 3-Achsen open source Fräsen. Das sind jahrelange Projekten von Leuten, die garantiert keine Anfänger sind. Von 5 Achsen habe ich aber trotzdem noch nie was gehört.

    Wenn ihr euch keine realistischen Ziele setzt, endet dieses Projekt genauso wie 96% aller anderen. Entweder hört man nach 2 Monaten nichts mehr, weil jeder bereits die Lust verloren hat, oder ihr produziert etwas total kontraproduktives und verliert dann auch die Lust weil nichts funktioniert.

    Ich habe schon so viele große Ankündigungen gehört und am Ende war es alles heiße Luft.

    Just my 2 cents...

    mfg

  7. #7
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    @Wsk8: 5-Achs Fäsen heist ja nicht automatisch simultanes 5-Achs Fräsen. Man kann ja auch mit vorgehaltenen Achsen fräsen. Da geht dann auch mal ein Schrägverzahntes Zahnrad, was mit 3 Achsen etwas schwierig wird.
    Allerdings befürchte ich, das hier simultanes 5-Achs Fräsen gemeint ist.
    Ein 3-D Cad Programm ist ja anscheinend vorhanden (ob es auch die entsprechenden Dateiformate unterstützt bleibt mal offen)
    Eine Maschinensoftware die 5 Achsen unterstützt, wäre z.B. mit Mach3 zu beschaffen.
    Bei der CAD-CAM Kopplung mit dem maschinenspezifischen Postprozessor dürfte es dann aber scheitern.
    Der Marktvergleich ist zwar schon 4 Jahre alt, aber anhand der aufgerufenen Preise (die Paar wo überhaupt Listenpreise genannt sind), kann man sich mal überlegen welcher Entwicklungsaufwand (in Mannstunden) hinter so was steckt.
    http://www.werkzeug-formenbau.de/wp-...me-wf3-12-.pdf

    Also der Bau einer 5-Achs Fräse geht schon, aber mann sollte halt von 3-Achs Fräsen mit 2 Zusatzachsen als vorgehaltene Achsen ausgehen.
    Ich denke nach der Mechanik kommt es eventuell noch zu einer Punktsteuerung oder einer Streckensteuerung.
    Ob eine 2 oder 2,5-D Bahnsteuerung in der Zeit drin ist wage ich zu bezweifeln.
    Wenn man von 36 Wochen (bis Ende Februar) ausgeht und täglich 2 Stunden bei 2 Personen, kommt man auf 1008 Mannstunden.
    Nimmt man an Wochenenden täglich je 6 Stunden statt 2, dann kommt man auf 1584 Mannstunden.
    Wobei ich aber davon ausgehe, das wegen Klausuren, Ferien etc. das Pensum nicht durchgehalten wird.
    Also eher unter 1000 Mannstunden.
    Momentan steht ja noch kein Konzept sondern nur eine 3-D Zeichung die nicht zu gebrauchen ist.
    Also muß man von null ausgehen.
    Ich gehe jetzt einfach mal von einem Portal aus, da ich es letztes Jahr so gemacht habe.
    Frässpindel und damit die maximal möglichen Schnittkräfte berechnen.
    Spindel-/Motorbefestigung, Z-Achse Dimensionieren, Z-Führungen und Z-Antriebsspindel, Z-Motorwahl.
    Y-Schlitten, Y-Achse, Y-Führungen, Y-Antriebsspindel.
    Portalständer, X-Achsen, X-Führungen, X-Antriebsspindeln, X-Motor.
    Da ist man schon mal 60-80 Stunden am Rechnen (inklusive Schraubenberechnungen)
    Da ja die Kaufteile mit reinspielen und da ja neben den technischen Daten auch die Preise, kann man da ohne
    Marktwissen gut 50 Stunden für Recherche rechnen.
    Dann die Detail und Einzelteilkonstruktionen, auch mit CAD dauert das seine Zeit. Da gehen gerne 40 Stunden drauf (kommt drauf an wie fitt man in seinem CAD Programm ist)
    Gerne werden bei der mechanischen Konstruktion auch so Sachen wie Energieführungsketten, Endschalter, ggf, Enkoder, Schleifringe etc. einfach vergessen.
    Was dann noch mal Umbauten oder Neukonstruktionen erfordert.
    Kauft man sich Motortreiber zusammen, spart man Zeit, will man das auch noch selbst machen kann man bei der Leistungsklasse viel Zeit verbrennen.
    Will man eine Steuersoftware selbst schreiben, hat man viele Teilgebiete zu beachten.
    von der Motorregelung als kombinierte Positions-, Geschwindigkeits- und Drehmomentsregelung uber die Bahnregelung von 3 bis 5 Achsen bis zum Parser für den G-Kode.

    Ich schrieb ja schon in meinem ersten Post "ambitioniertes Projekt".
    Meine größte Anlage hatte 18 NC Achsen, da war die Maschinen Software noch nicht fertig als wir die Anlage beim Kunden montiert hatten.
    Da waren 2 Programmierer 4 Monate lang etwa 60 Stunden die Woche dran, und es war nicht unsere erste Maschine.
    Sprich es gab schon genug Module und Funktionsblöcke die fix und fertig eingebunden werden konnten.
    Also über 2000 Mannstunden von Programmieren, die zusammen schon 40 Jahre auf dem Gebiet gearbeitet haben.
    Deshalb ist meine Einschätzung für Rookies halt sehr zurückhaltend.
    Aber als Schulprojekt wird es wohl eine Dokumentationspflicht geben und die nächste Klasse macht dann halt weiter.
    Geändert von i_make_it (10.06.2016 um 21:51 Uhr)

  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von Wsk8 Beitrag anzeigen
    Und wo wollt ihr überhaupt Tools zur Generierung von 5-Achsen Maschinencode bekommen? Entsprechende Firmen zahlen für Lizenzen garantiert 4-5 stellige Beträge pro Monat!
    Autodesk stellt da zum Glück seine Produktpalette für Schüler kostenlos zur Verfügung. Wir werden also mit Inventor HSM arbeiten.

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