Hallo,
Wie schon geschrieben wurde, hat man früher einfach passende 50Hz-Trafos wickeln lassen.
Wenn man nur 2 Spannungen braucht, gibt es jede Menge Universaltrafos mit 2 identischen Sekundärwicklungen. Für Einzelstücke kann man einen Trafo mit etwas zu hoher Spannung nehmen und bei der äusseren Wicklung passend Windungen abwickeln.
Bei den Schaltnetzteilen hat man dann auch Trafos mit mehren Sekundärwicklungen verwendet. Wegen der hohen Frequenz braucht man wesentlich weniger Windungen, da konnte man auch einfach selber wickeln. Allerdings ist der Rest der Schaltung nicht unbedingt einfach!
Heute gibt es jede Menge fertige günstige DC/DC Wandler, im Prinzip auch Schaltnetzteile. Oder man baut einen Wandler selbst, ist heute auch recht einfach, besonders wenn man keine galvanische Trennung braucht. Die Wandler habe recht hohe Wirkungsgrade, von Teilweise über 95%.
Man nimmt also ein zentrales Netzteil und erzeugt die anderen Spannungen mit DC/DC-Wandlern daraus.
Motoren steuert man heute meist sowieso über PWM an, dann ist die Spannung gar nicht so wichtig, da geht ein 6V Motor auch problemlos an 24V, man ist also heute in der Spannungswahl recht frei.
Bei den LEDs ist es ähnlich, man baut die Stromquelle als Schaltnetzteil.
Früher gab es eben nur einfache Linearregler, dabei wird die Spannungsdifferenz einfach nur verheiztBei Schaltreglern hat man dieses Problem nicht mehr wirklich.
MfG Peter(TOO)
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