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Thema: Einstieg Microcontroller

  1. #11
    Unregistriert
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    Powerstation Test
    ... viel wertvoller sind Oszilloskop und Multimeter!

  2. #12
    HaWe
    Gast
    Multimeter ja, Oszi braucht man aber tatsächlich nicht, wenn man sich an Baupläne im Playground etc. hält - das passt dann schon.

  3. #13
    Unregistriert
    Gast
    Einem ET-Studenten, der seinen zukünftigen Beruf ernst nimmt und sich auch privat mit der Mikrokontrollertechnik beschäftigen möchte, empfehle ich, besser früher als später sich einen Oszilloskopen zuzulegen. Dann kann er auch selber Fehlfunktionen seiner HW debuggen, sich Auswirkungen von Programmänderungen direkt an der HW anzusehen, ist nicht auf Mutmaßungen diverser Forentrolls angewiesen und kann, falls notwendig, viel bessere Fehlerindizien liefern. Hobbyisten, die gerne im Nebel stochern, würde ich auch keinen Oszi empfehlen.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zitat Zitat von nautnätic Beitrag anzeigen
    1. Würde prinzipiell schon selber löten. Aber ich nahm mal an, dass es für den Anfang zu anpruchsvoll und auch teurer ist besonders viel selber zu löten, weil man die ganzen Teile einzeln kaufen muss. Oder wie ist das?
    Auch bei einem fertigen Board wie einem Arduino muß man noch Teile und/oder Module kaufen.
    Für Testaufbauten, gehen halt Breadboards will man was dauerhaftes bauen, kommt man schnell ans Löten (und Gehäuse basteln).
    Zitat Zitat von nautnätic Beitrag anzeigen
    2. Wie weit die Erweiterungen gehen kann ich schlecht abschätzen, aber ich würd nach ein bisschen Einarbeitung schon versuchen n Roboter zu basteln oder Teile einer Wohnung zu automatisieren.
    Reicht dann für solche Zwecke der Arduino?
    Der Arduino reicht durchaus, wenn man das Leistungsfähigste Board nimmt.
    Aber auch ein Nano reicht schon für viele Anwendungen.
    Ich habe hier mittlerweile 2 Nanos, 1 Uno, 1 Due und 2 Mega am laufen.
    Es kommt halt drauf an was man bauen will und ob es Dauerhat ist oder wieder abgebaut wird.
    Bei einem Roboter kommt es drauf an was man bauen will (Anzahl Motoren, Anzahl Sensoren Komplexität der Sensordaten, Logik des Roboters.
    Einen Lichtfolger oder einen Linienfolger kann man sogar ganz ohne Microkontroller bauen).
    Bei einem Hexapod wo man mindestens 18 Modellbauservos koordinieren muß, kann es sein das man einen extra Controller für die Servos nimmt und einen für die Sensoren und die Logik.
    Zitat Zitat von nautnätic Beitrag anzeigen
    3. Was meinst du mit "welcher Sprache oder Teil von C"? In was kann man C noch weiter unterteilen?
    Grade für Microcontroller gibt es verschiedene C Dialekte.
    Ich habe z.B. mit Interactive-C vom MIT auf Motorola 68HCxx angefangen.
    Arduino hat halt auch einen eigenen Dialekt.
    Basiert halt auf ANSI-C, aber ist unterschiedlich implementiert und erweitert.
    Ein brauchbares Multimeter kann tatsächlich nützlich sein, ein Oszi braucht es nicht so oft, kommt halt drauf an was man macht und auf welche Probleme man stößt.
    Und vor allem ob man damit umgehen kann. Grade beim Oszi gilt gerne "Wer misst, misst Mist".
    Mittlerweile kann man auch recht günstig brauchbare USB Speicheroszis bekommen wo man dann sogar noch Logicanalyzer Module dranhängen kann.
    Das wäre aber wirklich nichts für den ersten Schritt. Aber bei Timingproblemen und nicht nachvollziebaren Störungen nicht verkehrt.
    Für niedrige Frequenzen kann man auch mal nach "soundkarten oszilloskop" googlen.
    Für Testaufbauten ggf. ein Netzteil (5V), ein Breadboard, Jumperwires, ggf. ein Multimeter, ein Paar LEDs, Vorwiederstände und ggf. ein Sortiment mit der E48 Reihe, 2-3 Fotowiederstände, ein paar Transistoren, 100nF Kondensatoren,
    2-3 50K Potis, ein paar Tasten (Printausführung wenn Sie ins Breadboard gehen sollen) und man kann anfangen.
    ggf. ein Piezosummer, 1-3 H-Brücken (Motortreiber), Sensoren sind so eine Sache, da man sich erst mal drüber klar werden muß was man messen will, Aber brauchen wird man Sie wenn man einen autonomen Mobilroboter bauen will.
    Bei Accus tuts auch zum Anfang ein einfacher Batteriehalter und ein Schaltregler (DC/DC Stepup Regler).
    An Arduinos kann man bie dem Etat gleich mal mit einem Nano, einem Due und einem Mega zuschlagen, da kann man dann auch in die Kommunikation einsteigen und hat z.B. bei der Hausautomatisierung was kleines (Nano) für Sensoren Aktoren und was größeres als Zenrale.
    Will man da auch visualisieren, brauchts auch ein Display.
    Aus dem 3D-Druckerbereich gibt da brauchbare Displays mit je einem Taster und einem Drehschalter. Da kann man dann selbst Komplexe Menüs mit realisieren.
    Geändert von i_make_it (02.06.2016 um 20:24 Uhr)

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    Multimeter ja, Oszi braucht man aber tatsächlich nicht, wenn man sich an Baupläne im Playground etc. hält - das passt dann schon.
    Mir ist noch kein Fehler unter gekommen, welcher sich mit dem DVM einfacher finden lies, als mit dem Oszilloskop.
    Bedingung ist aber, dass man mit dem Oszilloskop umgehen kann, was auch viel mit Übung zu tun hat.

    Wenn sich ein ET-Student aufs Nachbauen beschränkt, macht er irgendwie die falsche Ausbildung ....

    Und manche Baupläne enthalten (un-)geplante Obsoleszenzen, gerade weil da kein Oszilloskop vorhanden war und man z.B. den -6V Nadelimpuls an der Basis-Emitter-Strecke mit dem DVM nicht erkennen konnte!

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #16
    HaWe
    Gast
    wir reden über die Ausstattung für den EINSTIEG, nicht über ambitionierte Projekte mit selbst entwickelten Sensor- und Kommunikationsbausteinen, und wir reden von 150 EUR Budget für alles zusammen.

    Nenn mir 1 einzigen Arduino- oder Raspi-Anfänger, der sich als allererste EINSTIEGS- Ausstattung ein Oszi mitgekauft hat !!!!

    *kopfschüttel*


    für Arduino-Einsteiger ist so etwas ganz brauchbar, als Set oder - gezielter - auch einzeln gekauft:
    http://www.ebay.de/itm/L-T-37in1-Sen...wAAOSwEetV-pBP

    damit würde ich mal anfangen, mit einem Tutorial, und dann weitersehen.

    Ebay-Suche
    Arduino mega starter Set
    und dann einfach mal durchblättern....

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von nautnätic Beitrag anzeigen
    2. Wie weit die Erweiterungen gehen kann ich schlecht abschätzen, aber ich würd nach ein bisschen Einarbeitung schon versuchen n Roboter zu basteln oder Teile einer Wohnung zu automatisieren. Reicht dann für solche Zwecke der Arduino?
    Für Steuerungen und Regelungen braucht es gar keine grosse Rechenleistung. Der µC in deiner Kaffeemaschine hat vermutlich nur einen Teil der Leistung eines Arduinos. Allerdings würde ich jetzt nicht unbedingt Planetenbahnen mit dem Arduino berechnen wollen. Obwohl, was die NASA an Grossrechnern für die Mondlandung zur Verfügung hatte, schlägt der Arduino schon! Zu der Zeit hatte die NASA eine "Hochgeschwindigkeits" Datenverbindung zwischen Housten und Cape Canaveral mit damals sagenhaften 300 Bit/s.

    Und bei den Arduino-Preisen kann man sich auch 2 oder mehr davon leisten und diese vernetzen.
    Ist ja nicht mehr wie Anfang der 70er als die einfachsten Compüterchen, mit 2KB RAM erst ab 50-100T € erhältlich waren.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #18
    Unregistriert
    Gast
    Nenn mir 1 einzigen Arduino- oder Raspi-Anfänger, der sich als allererste EINSTIEGS- Ausstattung ein Oszi mitgekauft hat
    !!!!
    Die, die sich keinen gekauft haben, haben halt alle den gleichen Fehler gemacht. Die ernsthaften unter denen und die den Nutzen eines Oszis erkennen können (zu denen ich auch ET-Studenten zähle) haben das bedauert und sich später doch noch einen Oszi besorgt. Nenn mir einen einzigen, der das nicht gemacht hat. Der TE hat jetzt die Chance ...

    Die Raspi Einsteiger scheinen mir zunächst ein Problem mit Linux zu haben und da wäre ein Oszi sicher erst fällig nachdem man ein HDMI Display einstellen kann oder herausfinden kann wie man es einstellt. Ein Raspi wäre aber meiner Ansicht nach als Einstieg zur µC Programmierung sowieso ungeeignet.

    ICH rede übrigends nicht von dem Budget des TO. Das überlasse ich ihm und finde, das es ihm frei steht, es aufgrund des Threads nochmal zu überdenken bzw entsprechend zu gewichten.

  9. #19
    HaWe
    Gast
    das halte ich für unregistriertes off-topic Gastgeschwätz.
    Gib dich doch lieber als registrierter User zu erkennen als hier aus dem anonymen Off zu schwadronieren.

  10. #20
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    01.06.2016
    Beiträge
    6
    @HaWe: Also habe ich zwei Möglichkeiten: Entweder zuerst Arduino dann Raspberry oder gleich Raspberry. Wissen nur die Theorie aus dem Studium, aber leider so gut wie keinen praktischen Vorkenntnisse.

    @i_make_it: praktische Vorkenntnisse nahezu gleich 0. Bestand an Bauteilen auch nicht vorhanden.
    Mein Ziel ist es einen Roboter (z.B. ferngesteuertes Auto) und eine Wohnungsautomatisierung zu realisieren. Ich weiß is noch ein laaaanger Weg dahin, also werd ich vorher noch einige kleine Sachen zum Üben machen, zum Beispiel einfache Roboter, Ampelschaltung, ...

    @Hubert.G: Was ist der Unterschied zwischen den Arduinos? Gibt es da besser/schlechter oder hängt das vom Zweck ab?

    @Peter(TOO): Welchen Arduino würdest du dann wählen?

    und nochmal @HaWe: Wo besorgt man sich das ganze Zeug eigentlich zu nem vernünftigen Preis? Und gibts da n gutes Einsteiger-Set?

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